Einleitung | Charakter | Prügeleien | Verkleidungen | Hinkelsteine | Chronologie

In der folgenden chronologischen Aufstellung wird Obelix' Rolle in den Asterix-Abenteuern beschrieben. Dabei kommt die französische Originalerscheinungsweise zum Zuge, die von der Reihenfolge der deutschen Veröffentlichung der ersten sieben Bände abweicht. Jedem Titel folgt die Aufstellung, in wie viele Prügeleien Obelix im jeweiligen Abenteuer verwickelt war, wie viele verschlossene Türen er mit mehr oder minder großem Krafteinsatz geöffnet hat und die Anzahl der gegessenen Wildschweine.

I - Asterix der Gallier
HOCH

Prügeleien: 1 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 5

In diesem Abenteuer hat Obelix zwar schon auf der ersten Seite einen Auftritt, als Asterix vorgestellt und Obelix dabei als ein Hinkelstein tragender Gallier dargestellt wird. Wenige Bilder später wird Obelix von Asterix zum Wildschweinessen eingeladen, wo sich Obelix bereits als Hinkelsteinlieferant zu erkennen gibt.

In diesem Album geht er auch schon mit Asterix zu Miraculix, damit Asterix seinen Zaubertrankvorrat auffrischen kann und schon dort erfährt der Leser, dass Obelix als Säugling in den Zaubertrank gefallen sei und deshalb ein Schluck gefährlich sei. Natürlich reagiert Obelix daraufhin leicht beleidigt, beim Belenus. Eine Reaktion, die die folgenden Abenteuern zusammen mit seinen Tricks doch noch einen Schluck Zaubertrank zu bekommen begleiten wird.

Obelix begleitet Asterix bei der Befreiung von Caligula Minus, doch ansonsten wird der auf den restlichen Seiten noch nicht detailliert herausgearbeitet. Erwähnenswert ist noch, dass Asterix bei seiner Suche nach Miraculix noch erstaunlicherweise nicht von Obelix begleitet wird.

V - Die goldene Sichel
(Band 2 in der französischen Originalreihenfolge)
HOCH

Prügeleien: 8 - "geöffnete" Türen: 4 (Talentix' Haus, Stupidix' Hütte, 2 x Zellengitter)- gegessene Wildschweine: 5

In diesem Abenteuer, auf dem Obelix sogar auf der Titelseite zu sehen ist, ist es noch nicht selbstverständlich, dass Obelix Asterix auf dessen Reise nach Lutetia zu Talentix begleitet. Auf Seite 7 meldet er seine Teilnahme von sich aus an, weil der Sichelhersteller Talentix ein entfernter Vetter und neben bei der einzige in der Familie sei, der es zu etwas gebracht habe.

Obelix als GoteAls schlagkräftiger Partner ist Obelix in Lutetia bei der Suche nach Talentix auf jeden Fall eine große Hilfe, wobei der schlagkräftige Gallier auch seine sensible Seite zeigt, als er bei seiner Sorge um den ungewissen Verbleib seines "armen Vetters Talentix" aus Verzweifelung mehrfach in Tränen ausbricht. Seine Kraft stellt er auf Seite 23 wieder unter Beweis, als er auf der Suche nach Talentix mit dem Zeigefinger die verschlossene Türe von Talentix' Haus "öffnet".

VII - Asterix und die Goten
(Band 3 in der französischen Originalreihenfolge)
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 4 (4 x gotische Zellentür)- gegessene Wildschweine: 2

Wieder schlägt Obelix von sich aus vor, gemeinsam mit Asterix den Druiden Miraculix auf seinem Weg zum Karnutenwald zu begleiten. Eher unbedarft beteiligt er sich dann an der Suche nach Miraculix, wobei er sich auch sonst als der gemütliche und naive Gallier beweist. Asterix' Eingebungen und logischen Schlussfolgerungen lässt er meist unkommentiert stehen und reagiert mehr auf die Vorgaben seines Freundes, als dass selbst Eigeninitiative von ihm ausgeht.

Während der chaotischen Verfolgung von Goten und Römern verkleiden sich Asterix und Obelix zuerst als römische Legionäre und dann, um im Land der Goten besser nach dem Druiden suchen zu können, als gotische Soldaten, die schnell den Drill und die sprichwörtliche Disziplin der Goten beim Exerzieren kennenlernen.

III - Asterix als Gladiator
(Band 4 in der französischen Originalreihenfolge)
HOCH

Prügeleien: 7 - "geöffnete" Türen: 4 (Plaintcontrix' Wohnungstür, Wohnungstür dessen Nachbarin, Eingangstür des Gasthaus zum Zirkus, Zellentür) - gegessene Wildschweine: 6

In diesem Album hat Obelix die Idee während eines Kampfes mit den Legionären, die Troubadix entführt haben, eine Wette mit Asterix zu machen. Derjenige der die meisten Legionäre verprügelt habe, habe die Wette gewonnen. Als Beweis sollen dafür die gesammelten Helme der Unglücklichen dienen. Dieses Helmspiel zieht sich übrigens durch das gesamte Abenteuer, wobei auch die Piraten darunter zu leiden haben.

Obelix' HoseNachdem Asterix entschieden hat, den Barden aus den Händen der Römer zu befreien, begeben sich Obelix und er an den Strand, um per Anhalter mit dem Schiff nach Rom zu fahren. Hier scheint es schon selbstverständlich zu sein, dass Obelix seinen Freund Asterix bei dessen Unternehmungen außerhalb des Dorfes begleitet. Obelix muss für die Reise natürlich sein florierendes Hinkelsteingeschäft an einen Vertreter übergeben und sucht sich dafür mit Methusalix ausgerechnet einen sehr alten und gebrechlichen Dorfbewohner aus. Dieser ist sich nicht sicher, ob er der Richtige für diese Arbeit sei und meldet seine Bedenken an. Obelix antwortet darauf nur, dass er ihm vertraue und er für den Anfang immer nur einen Hinkelstein auf einmal tragen solle.

Beim Warten auf das Schiff beweist Obelix, dass er durchaus Lateinkenntnisse hat, obwohl nicht klar ist, woher dieses Wissen stammt. Am Strand schlägt er nämlich vor, die Wartezeit mit einer Wette zu verkürzen. Wer mehr als ein Dutzend Austern essen könne, solle ein "Singularis Porcus" gewinnen - ein Wildschwein.

Während Asterix und Obelix auf das konspirative Treffen mit Plaintcontrix warten, lassen sie es sich in einer römischen Therme gut gehen. Nach dem Dampfbad zieht Obelix jedoch im Frigidarium mit einem beherzten Sprung in das Eiswasser die anderen Badegäste gegen sich auf, weil offenbar nicht gleichzeitig für das Wasser und Obelix Platz im Becken ist.

Unter Gaius Obtus wird Obelix zum Gladiator ausgebildet und für den Kampf mit dem Dreizack und dem Netz von Briseradius trainiert. Während eines Wagenrennens im Zirkus besteigt Obelix zusammen mit Asterix einen Streitwagen mit weißen Pferden und gewinnt das Rennen.

In diesem Abenteuer verwendet Obelix auf Seite 21 übrigens zum ersten Mal das Zitat: "Die spinnen, die Römer!".

VI - Tour de France
(Band 5 in der französischen Originalreihenfolge)
HOCH

Prügeleien: 9 - "geöffnete" Türen: 1 (Heuchlerix' Haustür) - gegessene Wildschweine: 4

Ein ganz besonderes Ereignis kündigt sich in diesem Abenteuer auf Seite 13 an. Dort sitzt nämlich ein kleiner, weißer Hund neben einer Metzgerei in Lutetia, der sich fortan an die Fersen von Obelix heftet. Am Ende des Albums erregt dieser kleine Hund die Aufmerksamkeit von Obelix und wird zukünftig als "Idefix" das Maskottchen des gallischen Dorfes werden.

Ganz selbstverständlich und ohne Absprache begibt sich Obelix gemeinsam mit Asterix auf die Tour durch Gallien, um die Spezialitäten für den Gewinn der Wette mit Nichtsalsverdrus einzusammeln. Während der Flucht vor den römischen Legionären in Rotomagus wird Obelix zum ersten Mal als "Dicker" angesprochen, was ihn dazu verleitet, sein Gewicht zu verleugnen: "Ein Dicker? Was für ein Dicker?".

Eine besondere Demonstration seiner Kraft ist schließlich auf dem Schiff von Gaudeamus und Flavia zu bewundern: Auf dieses Schiff verschlägt es die beiden Gallier auf ihrer Etappe von Rotomagus nach Lutetia. Um die Dauer der Reise etwas abzukürzen, springt Obelix ins Wasser und schiebt das Schiff an, so dass er wie ein neuzeitlicher Außenbordmotor wirkt, was entsprechende Kommentare von Anglern provoziert.

Das besonders effektive Fortkommen auf dem Wasser zeigt Obelix etwas später mit der Rudervariation, als er zusammen mit Asterix am Strand von Nicae das Boot eines Touristen kapert und damit mit erhöhtem Tempo nach Massilia rudert.

II - Asterix und Kleopatra
(Band 6 in der französischen Originalreihenfolge)
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 3 (Numerobis' Haus, Pyramide, Zellentür in Kleopatras Palast) - gegessene Wildschweine: 5

Obelix als ÄgypterObelix und sein Freund Asterix begleiten den Druiden Miraculix in diesem Album bei dessen Reise nach Ägypten. Obwohl Asterix dagegen ist, schmuggelt Obelix seinen Hund Idefix in einer Tasche auf das Schiff von Numerobis. Dass dieser Glücksfall schließlich während es Abenteuers dazu führt, dass Idefix mit seiner Spürnase die Gallier aus einer Pyramide führt, sei nur am Rande erwähnt.

Auf Seite 17 versucht sich Obelix zum ersten Mal einen Schluck Zaubertrank zu ergattern. Während Miraculix den Trank für die Arbeiter an der Baustelle des Palastes zur Verfügung stellt, versucht Obelix es drei Mal, unter anderem mit Hilfe einer einfachen Kopfbedeckung als Verkleidung.

Während der Bau des Palastes voranschreitet, besichtigen die Gallier die Sphinx und die Pyramiden. Als Obelix auf den Kopf der Sphinx klettert, um einen schönen Blick über die gesamte Anlage zu bekommen, bricht er ungewollt die Nase der Sphinx ab, die er schließlich gemeinsam mit Asterix zu Füßen der monumentalen Figur vergräbt. Da die reale Sphinx tatsächlich keine Nase hat, wird hiermit demonstriert, wie es dazu gekommen ist.

Den ersten Schluck Zaubertrank bekommt Obelix von Miraculix, als die Gallier von Schraubzieris in eine Pyramide geführt und dort eingeschlossen werden. Der Druide erlaubt Obelix drei Tropfen Zaubertrank, damit dieser die massive Steintür durchbrechen kann. Bezeichnend ist, dass Obelix trotz des Zaubertrankes keinen großen Unterschied zwischen vor und nach dem Zaubertrank spürt.

Eine besondere Vorstellung von Uneigennützigkeit hat Obelix, als er den vergifteten Kuchen von Kleopatra in drei Stück aufteilen soll. Natürlich macht er das so, dass er zwei abgeschnittene Stücke Miraculix und Asterix gibt und den Rest des Kuchens sich selbst gönnt.

IV - Der Kampf der Häuptlinge
(Band 7 in der französischen Originalreihenfolge)
HOCH

Prügeleien: 1 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 1

Arm an Prügeleien, von Obelix "geöffneten" Türen und von ihm gegessene Wildschweine könnte man meinen, dass dieses Abenteuer gänzlich ohne den Hinkelsteinproduzenten auskommt. Dabei spielt er eine wesentliche Rolle in diesem Album, denn seinem Hinkelsteinwurf, der eigentlich einem Legionär gegolten hatte, trifft Miraculix und löst folglich die Geschichte erst aus. Durch die dadurch erlittene Amnesie des Druiden scheint es dem Häuptling Augenblix ein Leichtes, die Gallier, die nun ohne Zaubertrank sind, zu unterwerfen.

Tatsächlich schafft es Obelix mit seinem Hinkelstein im späteren Verlauf auch noch den Druiden Amnesix und Augenblix mit dem Hinkelstein in das Land der dauerhaften Träume zu befördern, ein zweiter Treffer bei Miraculix hat glücklicherweise keine negativen Folgen. Bemerkt sei noch, dass es der Druiden Amnesix beim Erscheinen von Obelix in dessen Praxis schafft, zu erkennen, dass er eventuell doch zu dick sei. Erst die Bemerkung von Miraculix, dass Amnesix ein Vorgartenzwerg sei, lässt ihn die Sache mit dem Gewicht wieder vergessen.

VIII - Asterix bei den Briten
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 3 (Zellentür im Turm von Londinium, Tür des Briten in Haus Nummer LVII, Tür des Diebes in Haus Nummer LVII) - gegessene Wildschweine: 3

Hier beweist Obelix, dass er durchaus modische Ambitionen hat. Auf Seite 9 ist er nämlich der Meinung, dass Teefax schöne Sachen anhabe und fragt ihn ob dieser von diesem Tweed genannte Stoff teuer sei. Außerdem hat er fast seherische Qualitäten, als er bei der regnerischen Ankunft in Britannien der Meinung ist, dass ein Verbindungstunnel zwischen Gallien und Britannien eine wirklich gute Idee wäre!

Ab Seite 26 bahnt sich eine Neuerung an. Als Obelix auf der Suche nach dem Fass Zaubertrank den Wein probiert und bestimmt ein Schlückchen zuviel riskiert, wird er zum ersten Mal in der Asterix-Serie betrunken. Überhaupt ist dies das erste Mal, dass ein Charakter einen über den Durst trinkt. Schließlich zeigt er alle Symptome, die man mit Betrunkenen oft verbindet: Er singt, unterliegt Stimmungsschwankungen bis zur Aggressivität und schläft schließlich den Schlaf der zur Ernüchterung beiträgt. Nebenbei bemerkt beginnt er zuvor wieder mit dem Sammeln von Helmen der Legionäre, die er verprügelt hat.

IX - Asterix und die Normannen
HOCH

Prügeleien: 2 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 4

Diesmal übernehmen Asterix und Obelix die Erziehung von Grautvornix, dem Sohn des Bruders von Majestix, Ozeanix. Obelix erweist sich dabei während eines Balles zu Ehren des Gastes als offen gegenüber den Herausforderungen neuer Zeiten und tanzt entsprechend rhythmisch einen von Grautvornix gespielten Beat. Zudem ist er Initiator eines Wettrennens am Strand, wo derjenige Julius Cäsar sei, der zuletzt den Felsen berührt.

Nachdem die Normannen am Strand in der Nähe des gallischen Dorfes gelandet sind, möchte Obelix sie möglichst schnell wieder ins Wasser zurückwerfen, doch eindeutige Order von Majestix machen ihm dabei einen Strich durch die Rechnung. Erst als Grautvornix von den Normannen gekidnappt wird, dringen Asterix und Obelix in das Lager der Nordmänner ein.

Zuvor bittet Obelix Miraculix wieder einmal um einen stärkenden Schluck Zaubertrank, doch Miraculix ist sich sicher, dass Obelix keinen Trank brauche. Als Beweis, dass die Wirkungen des Tranks vergangen sei, versucht Obelix nur so zu tun, als ob er einen Baum ausreiße, doch selbst wenn er nur so tut als ob, reißt er ihn aus.

Im Lager der Normannen findet anschließend eine interessante Schlacht zwischen Normannen, römischen Legionären und den beiden Galliern statt, in dessen Verlauf sich der Anführer der Normannen, Maulaf, einschaltet. Als er aus dem Zelt kommt und bemängelt, dass er bei dem Lärm noch nicht einmal sein Wildschwein à la crème essen könne, fragt Obelix wie man dieses leckere Gericht denn zubereite und bringt damit den Anführer der Normannen aus dem Konzept.

Als sich herausstellt, dass die Anwesenheit von Troubadix erforderlich ist, wird Obelix von Asterix losgeschickt diesen zu holen. Nach der ersten erfolglosen Suche in Troubadix' Hütte hat doch tatsächlich zur Überraschung aller Anwesenden Obelix die Idee, Idefix nach Troubadix suchen zu lassen. Den nächsten Geistesblitz hat Obelix, als ihm einfällt, dass Troubadix von Olympix und Lutetia gesprochen hatte und womöglich auf dem Weg in diese Stadt sei. Schließlich überredet Obelix den Barden zur Rückkehr und genießt zum Ende des Abenteuers mit Petersilie in den Ohren die Solodarbietung des Barden vor den Normannen.

X - Asterix als Legionär
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 6

Asterix und Obelix als LegionärDas besondere Kapitel der Zuneigung von Obelix zu Falbala kommt hier zum ersten Mal zum Vorschein. Als er mit Asterix in Wald auf Wildschweinjagd ist, begegnet er der blonden Schönheit und zeigt in den folgenden Szenen Merkmaler deutlicher Liebe. Selbst die Reaktionen auf die Erfahrung, dass sie mit Tragicomix verliebt ist, zeigt deutlich die Gefühle, die Obelix ihr gegenüber empfindet. Nachdem der Liebeskummer überwunden ist, macht sich Obelix gemeinsam mit Asterix auf den Weg, den Verlobten von Falbala aus den Händen der römischen Legion zu befreien. Vor der Abreise vertraut er sogar seinen kleinen Idefix der Tochter von Quantaplanckix an.

Um Tragicomix in Afrika wiederzufinden, melden sich Asterix und Obelix freiwillig als Legionäre zur römischen Legion. Optimistisch lässt sich Obelix zuerst eine Uniform in mittlerer Größe geben, stellt dann aber fest, dass seine Auffassung von "mittlerer Größe" doch sehr von den Standardformaten abweicht. Beim ersten Suppefassen stellt er gemeinsam mit den anderen Freiwilligen fest, dass das Essen nicht wirklich bekömmlich ist. Nach einem kurzen Besuch beim Koch der Kommandantur ordern sie mit gewissem Nachdruck und Liebenswürdigkeit Wildschweine in genügender Anzahl und vielleicht auch eine Süßspeise zum Nachtisch.

Als Soldaten der 1. Legion, 3. Kohorte, 2. Manipel, 1. Zenturie marschieren sie schließlich nach Massilia, um sich auf einem Schiff nach Afrika einzufinden. Mit einer kleinen Piraten-Unterbrechung erreichen sie schließlich das Festland und begeben sich sofort zu Cäsars Legionen in der Nähe von Thapsus. Nachdem Asterix und Obelix erfahren haben, dass Tragicomix von den Truppen Scipios gefangengenommen wurde, sind sie nach einem kleinen Scharmützel für den Ausbruch der Schlacht verantwortlich und befreien im nachfolgenden Durcheinander Tragicomix, um mit ihm so schnell wie möglich zurück in das gallische Dorf zu reisen.

XI - Asterix und der Arvernerschild
HOCH

Prügeleien: 4 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 6

Asterix und Obelix bieten sich als Eskorte für Majestix an, als dieser nach zu häufigem Genuss von fettem Essen zur einer Diät in das Thermalbad Aquae Calidae geschickt wird. Während des Aufenthaltes benimmt sich Obelix gegenüber den Kurgästen nicht gerade rücksichtsvoll und nach einem Sprung in ein volles Thermalbecken, das anschließend leer ist, muss Obelix gemeinsam mit Asterix im Interesse eines geregelten Kurbetriebs das Kurgelände verlassen.

Nach einem Zusammentreffen mit Tullius Firlefanzus treffen die Gallier auf den Arverner Alkoholix, der ihnen die Sehenswürdigkeiten des Arvernerlandes zeigt. Als der als Arverner verkleidete Legionäre Gaius Faulus verrät, dass die Römer den Schild von Vercingetorix suchen, machen sich Asterix und Obelix auf den Weg den Römern zuvorzukommen. Nachdem sie auf verschlungenen Pfaden letztendlich herausgefunden haben, dass Alkoholix und schließlich Majestix die letzten Besitzer des Arvernerschildes waren, machen sich die Gallier wieder auf den Rückweg ins Gallierdorf.

XII - Asterix bei den Olympischen Spielen
HOCH

Prügeleien: 1 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

Obelix reist als Teil der gallisch-römischen Mannschaft mit seinem Hinkelstein und einer ausgewogenen Wildschwein-Diät nach Olympia. Als sich herausstellt, dass der Zaubertrank als verbotenes Kraft förderndes Mittel gilt, nimmt nur noch Asterix als Athlet teil, wobei er von Obelix und Miraculix als Trainer betreut wird.

XIII - Asterix und der Kupferkessel
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 1 (Eingangstür der Römischen Bank) - gegessene Wildschweine: 19 (!)

Als Asterix wegen gestohlener Sesterzen aus dem Dorf verbannt wird, beschließt Obelix ihm als Berater zur Seite zu stehen und gemeinsam mit ihm zu bannen. Es ist Obelix' Idee, zuerst im Römerlager Kleinbonum nachzufragen oder die Abenteuer von ihm und Asterix unter dem Namen "Die Abenteuer von Obelix, dem Gallier" zu verkaufen. Beim Verkauf von Wildschweinen auf dem Markt von Condate leitet Obelix aus Eigeninteresse des Interesse der potentiellen Kunden auf das Nachbargehege von Antibiotix, statt sich um den Erwerb von Sesterzen für den Kupferkessel zu kümmern.

Ebenso erfolglos ist Obelix, als er Idefix ein paar Kunststücke machen lassen will und mit den vorgeturnten Übungen nur eine Reihe Hunde als Zuschauer gewinnen kann. Schließlich betätigt er sich im "Palast der Gladiatoren" als Gegner der dortigen Kämpfer (wobei er aber keine Sesterzen sondern nur ein paar wertlose Kunstgegenstände gewinnt) und als Schauspieler am Theater von Condate. Mit dem einmaligen Satz "Die spinnen, die Römer!" machen Asterix und Obelix jedoch keine langfristige Karriere und noch weniger Gewinn.

Nachdem letztendlich auch ein Engagement an der Pferderennbahn nichts einbringt und Obelix als Asterix' Komplize zwar die Tür der Römischen Bank in Condate einschlägt, aber trotzdem ohne Sesterzen die Stadt verlassen muss, machen sich die beiden Gallier schließlich auf den Weg zurück ins Dorf. Unterwegs treffen sie jedoch auf den Steuereinzieher Cäsars und stellen dabei fest, dass dieser über die gestohlenen Sesterzen verfügt, die er kurz zuvor aus dem Dorf von Moralelastix erhalten hat.

Nach kurzem Gefecht klären Asterix und Obelix dort die Lage und kehren zufrieden zum Festmahl in das gallische Dorf zurück.

XIV - Asterix in Spanien
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 4

Nachdem Obelix auf der Wildschweinjagd mit Asterix im Wald auf eine Patrouille trifft, befreien sie Pepe aus deren Händen. Schon von Anfang an ist die Beziehung zwischen Obelix und Pepe nicht leicht, als Pepe Obelix beißt, als dieser ihm über den Kopf streicht. Als sich Pepe schließlich noch mit Idefix anfreundet, fürchtet Obelix um den schlechten Einfluss des kleinen Spaniers.

Während ihrer Reise durch Hispanien entdeckt Obelix sein Talent für den spanischen Flamenco und freut sich am Ende des Abenteuers überschwänglich auf die Rückkehr von Asterix, der in der Nacht von den Römern gefangen genommen wurde und in einer Arena gegen einen Auerochsen kämpfen musste. Beim abschließenden Festmahl im gallischen Dorf gibt Obelix eine Kostprobe der spanischen Folklore und bringt damit Automatix ebenso schnell an den Rand des Wahnsinns wie Troubadix bei diesem Schauspiel Vergnügen zeigt.

XV - Streit um Asterix
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 4

Nach friedlichem Beginn macht sich nach dem Besuch des Römers Tullius Destructivus schnell Missstimmung im gallischen Dorf breit. Nachdem er Asterix eine Vase schenkte, gerät Obelix nach einem Missverständnis auch mit Asterix in Streit, welchen Obelix aber nach kurzem Ärger bereut und in einer tränenreichen Versöhnung endet. Da Majestix Asterix misstraut und Obelix dessen bester Freund ist, schickt der Häuptling des Dorfes Automatix und Verleihnix zu den Römern, wo sie herausbekommen sollen, ob die Römer wirklich im Besitz des Zaubertrankes seien.

Obelix serviert Majestix abDie Geschichte um den Besitz des Zaubertrankes ist für Obelix dermaßen verworren, dass er das Gefühl bekommt, man wolle ihm nichts erklären und er sei nur dabei, weil er so dekorativ sei. Auch dass er trotz eines kleinen Gemetzels mit den Legionären von Miraculix zum Gemüse holen geschickt wird (tatsächlich soll Obelix Misteln schneiden), trägt zu seinem Unmut bei, der sich erst verzieht, als er auf dem Baum stehend sieht, wie von allen Seiten mehrere Römerverbände auf das gallische Dorf zusteuern.

XVI - Asterix bei den Schweizern
HOCH

Prügeleien: 1 - "geöffnete" Türen: 1 (Safetür) - gegessene Wildschweine: 2

Als Majestix mal wieder die Nase von seinen tollpatschigen Schildträgern voll hat, engagiert er Asterix und Obelix für diese Dienste. Allerdings ist es wegen der unterschiedlichen Größe der beiden Gallier eine ziemlich wackelige Angelegenheit, weshalb schließlich nur noch Obelix als Träger übrig bleibt - im Stile eines Oberkellners.

Als Miraculix' Begleitung machen sich später Asterix und Obelix auf den Weg nach Condate, um dem Quästor Incorruptus zu helfen, der von Agrippus Virus vergiftet wurde. Sie begeben sich anschließend nach Helvetien, um dort das Edelweiß für dessen Rettung zu finden. Während der Verfolgung durch die Römer, verstecken sie sich in einem Safe eines Bankhauses, wo Obelix wegen seines unstillbaren Hungers die Safetür gewaltsam öffnet.

Nachdem sie durch den Genfer See geschwommen sind, erkältet sich Obelix und kann womöglich so die Wirkung des Alkohols nicht abschätzen, den er direkt aus dem Fass trinkt. Natürlich ist er den Alkohol in dieser Menge nicht gewohnt und wird prompt ohnmächtig. Dieser Umstand hat zur Folge, dass er, der bis dahin noch keine Berge gesehen hat, den Aufstieg nicht erlebt und nach der Rückkehr in das gallische Dorf auf die Frage, wie denn Helvetien so sei, antwortet "Flach!".

XVII - Die Trabantenstadt
HOCH

Prügeleien: 2 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 1

Obelix und auch Idefix sind gegenüber den Vermessungen von Quadratus im Wald vor dem gallischen Dorf skeptisch. Zum einen beansprucht Obelix den Wald als das Eigentum der Gallier und außerdem ist er der Meinung, dass durch die Störungen die Wildschweine Angst bekämen, was bekanntermaßen bei Obelix gar nicht gut ankommt, denn die armen Schweine seien Fremde nicht gewöhnt.

Umgestürzte Bäume pflegt Obelix mit einer Körperdrehung wieder an ihren angestammten Platz zu stellen und das achtlose Werfen von mit einem Zaubertrank behandelten Eicheln würdigt er keines besonderen Blickes. Für Obelix, der zum ersten Mal eine Eiche wachsen sieht und deshalb auch nicht weiß, mit welcher Geschwindigkeit sie sonst wachsen würden, ist es ohnehin eine Eiche wie jede andere auch...

Im weiteren Verlauf des Abenteuers ist Obelix Handlanger von Asterix und Miraculix und hilft ihnen, mit List und Tücke den weiteren Bau der geplanten Trabantenstadt zu verhindern. Besonders als er zum wilden Barbaren mutiert, der nach Asterix' Auskunft nur seinen Instinkten folge. Mit wütendem Gebrüll, das er sich von Idefix abgeguckt hat, verschreckt Obelix einen Römer der im ersten Haus der Trabantenstadt wohnt und ermöglicht so, dass Troubadix den Plan zur Vollendung bringen kann.

XVIII - Die Lorbeeren des Cäsar
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 1 (Tür im Kerker von Cäsars Palast) - gegessene Wildschweine: 2

Zum zweiten Mal in der Asterix-Serie macht Obelix Bekanntschaft mit den weniger amüsanten Auswirkungen von Alkohol. Gemeinsam mit Asterix gehört er zur Ehrengarde von Majestix, als dieser mit seiner Frau Gutemine ihren Bruder Homöopatix besucht. Der in seinem Haus gereichte Wein ermuntert Majestix eine Wette abzuschließen, wobei der angetrunkene Obelix auf dessen Seite ist, latürnich! Etwas später genehmigt er sich in der "Taverna Mosellana" wieder einen kräftigen Schluck Wein.

Gemeinsam mit Asterix versuchen sie als Sklaven bei Cäsar angeworben zu werden. Deshalb entschließen sie sich, sich bei Tifus zu verkaufen, weil dieser der Hoflieferant Cäsars ist. Ärgerlicherweise gelangen sie so nur in das Haus von Claudius Überflus und werden dort als Köche in der Küche eingesetzt.

Nachdem Asterix und Obelix bei einem Botengang im Palast Cäsars gefangengenommen und in den Kerker geworfen werden, bekennen sie sich während der Gerichtsverhandlung schuldig, um so Cäsar im Zirkus näher zu kommen. Obelix gibt im Gefängnis zu, dass er nicht wegen den wilden Tieren Angst habe, sondern wegen dem Publikum, vor dem er Angst hat sich zu blamieren. Kurz vor dem Auftritt bittet Obelix den Wärter um etwas Öl, mit dem er sich einreiben möchte.

Zum Ende des Abenteuers schaut Obelix noch einmal in der "Heuriga Romana" zu tief in den Weinbecher, als er gemeinsam mit Asterix erfährt, dass Kurzschlus beim Triumphzug den Lorbeerkranz Cäsars halten wird und so die beiden Gallier doch noch die Möglichkeit haben, den Lorbeerkranz zu entwenden.

XIX - Der Seher
HOCH

Prügeleien: 4 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 3

Obelix scheint sich zu Beginn dieser Geschichte keine großen Gedanken über die Gelüste der Götter zu machen. Dem Seher Lügfix begegnet er auch eher desinteressiert, jedenfalls bis zu dem Augenblick, an dem dieser Seher aus Idefix' Eingeweiden die Zukunft vorhersagen will - ab diesem Zeitpunkt versteht Obelix keinen Spaß. Erst als Lügfix von Obelix im Wald aufgespürt wird und der Seher ihm eine Zukunft mit einer schönen, jungen und blonden Frau, die große Krieger mit roten Zöpfen liebe, vorhersagt, fällt auch Obelix auf den gerissenen Scharlatan hinein. Auf Seite 20 himmelt Obelix deshalb sogar schon Frau Methusalix an.

Als die Einwohner das Dorf verlassen und Obelix nur wegen Idefix bei Asterix bleibt, macht er Bekanntschaft mit einer Mixtur, bei der sich die Luft verpestet und die Gesichter die Farben des Lebens verlieren - kurz: er schnuppert an einem Trank von Miraculix, der dafür sorgen soll, dass eine Vorhersage von Lügfix diesmal in Erfüllung geht und die Legionäre wieder das gallische Dorf verlassen.

XX - Asterix auf Korsika
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 7

Als Majestix beschließt, dass Asterix und Obelix den Korsen Osolemirnix nach Korsika zu begleiten, führt Obelix zuerst eine Diskussion mit Asterix, dass Idefix nicht zu klein wäre für eine solche Reise. Schließlich schenkt Obelix dem Korsen seinen Hund und preist ihn als kleines und nützliches Geschenk an. So kann Idefix mitkommen und Obelix hat weniger zu schleppen, wie er selbst sagt.

Auf der Insel machen sie Rast in einer Höhle des Gebirges und warten dort auf die Vertreter der anderen Sippen, um den Angriff auf Aleria zu organisieren. Als die Sippenvorstände kommen, kündigen sie sich mit dem Quieken eines Schweins an. Einmal kann Obelix das Quieken eines echten Schweines nicht von einem Sippenältesten unterscheiden und bekommt dadurch unangenehmen Augenkontakt mit einem Korsen, der von Obelix' Verwechslung gar nicht amüsiert ist.

Zum Ende des Abenteuers fragt Osolemirnix, was für ein Geschenk die beiden Gallier als Andenken mitnehmen würden und natürlich wünscht sich Obelix den "entzückenden kleinen Hund" wieder.

XXI - Das Geschenk Cäsars
HOCH

Prügeleien: 2 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

In diesem Abenteuer spielt Obelix zwar nicht unbedingt die Hauptrolle, macht aber gleich zu Beginn Bekanntschaft mit den Neuankömmlingen um Orthopädix und seiner Familie, als ein Hinkelstein, der von Idefix apportiert werden soll, direkt vor dem Wagen der Gallier einschlägt. Erst als Orthopädix im Wahlkampf um den Häuptlingsposten des Dorfes antritt, bekommt es Obelix auch mit dessen Tochter Zechine zu tun, die von ihrer Mutter zu Obelix geschickt wird, um ihn ein wenig um den kleinen Finger zu wickeln.

Als es im weiteren Verlauf zu Spannungen zwischen Asterix und Obelix kommt, schlägt sich Obelix im Wahlkampf kurzfristig sogar auf die Seite von Methusalix, der selbst die Absicht hat, Chef des gallischen Dorfes zu werden. Selbstverständlich vertragen sich Asterix und Obelix zum Ende des Abenteuers wieder.

XXII - Die große Überfahrt
HOCH

Prügeleien: 2 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

Obelix denkt nachHier spielt Obelix natürlich wieder neben Asterix die Hauptrolle, schließlich begeben sich die beiden während eines aufkommenden Sturmes mit dem Fischerboot von Methusalix auf das Meer um Fische für den Zaubertrank zu fangen und sind damit über weite Teile des Heftes die einzigen beiden Gallier. Allerdings steht dieses Album praktisch exemplarisch für die Naivität und den einfachen Charakter des großen Galliers. Mehrfach stellt er sich nicht besonders intelligent an, sei es beim Auswerfen des Netzes, bei der eigentlich notwendigen Rationierung des Proviants, bei der Erkundung der Herkunft eines Pfeils oder beim hitzigen Nachdenken über den Verbleib des durch die Indianer verschleppten Asterix.

Eine besondere Rolle kommt ihm auf dem neuen Kontinent bei der Beschaffung von Nahrung (Gurugurus und Bären) und bei der wortlosen und vor allem spielerischen Vorstellung was denn einen Gallier ausmache gegenüber den Indianern und den Wikingern zu. Als ihm schließlich eine Indianerin den Hof macht und der Häuptling schon die Hochzeit plant, bekommt er kalte Füße. Da kommen den beiden Galliern die Wikingern recht, die die "Eingeborenen" auf ihr Schiff bringen um sie als Beweis für das neu entdeckte Land ihrem Chef Ivar zu präsentieren.

Im Dorf der Wikinger ist Obelix schließlich der Auslöser der der Flucht vorangehenden Prügelei, weil Erik dem Gallier Fortwienix Gewalt androht. Mit dessen Boot gelangen sie letztendlich zurück in ihr Dorf.

XXIII - Obelix GmbH & Co KG
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 1

In diesem Album steht Obelix zum ersten Mal direkt im Zentrum der Geschichte, deren Titel sogar seinen Namen trägt. Zum einen wird hier sein Geburtstag gefeiert und außerdem wird er von Technokratus als Mittel zum Zweck gesehen, die Gallier mit Hilfe des Geldes und der Dekadenz dem römischen Imperium Untertan zu machen. Im Wald trifft nämlich Technokratus auf Obelix, den er bittet, seine Hinkelsteine in Zukunft gegen Sesterzen in das Lager Babaorum zu liefern.

Durch diesen Schachzug entsteht im gallischen Dorf schnell Neid gegenüber dem mit der Zeit immer besser verdienenden Obelix, der schließlich sogar eigene Wildschweinfänger und Hinkelsteinhauer beschäftigt. Bemächtigt mit der Sprache der Geschäftsleute spitzt sich die Geschichte zu, als er seinen Freund Asterix vernachlässigt und sogar seine blaugestreifte Hose gegen ein entsprechendes Business-Outfit eintauscht.

Als Obelix schließlich feststellt, dass sich das Arbeitsleben kaum noch mit der bisherigen Vergangenheit verträgt und dabei der Spaß und die Wildschweine zu kurz kommen, gibt er kurzerhand sein geschäftiges Unternehmen auf - zufällig kurz bevor der Hinkelsteinmarkt durch eine weltumspannende Krise zusammenbricht.

XXIV - Asterix bei den Belgiern
HOCH

Prügeleien: 7 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 4

In diesem Abenteuer begleiten Asterix und Obelix gegen dessen ausdrücklichen Befehl ihren Häuptling Majestix auf dem Weg nach Belgien. Für Obelix gibt es einen guten Grund dafür, denn angeblich habe der Druiden gesagt, dass wenn sie ihn nicht begleiten, die Geschichte böse enden könnte und eine Geschichte, die böse ende, sei am Ende eine Geschichte ohne Wildschwein ...

Nach dem Aufeinandertreffen der belgischen Kelten mit den Galliern wundert sich Obelix zuerst über die ungewöhnlichen Essenszeiten, lässt sich aber dann vom von Kantine kredenzten Angebot gerne überzeugen. Auch bei der Zerstörung von Römerlagern im Wettkampf mit den belgischen Kampftruppen leistet er gute Dienste.

XXV - Der große Graben
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

Auch in diesem Teil ist Obelix' Rolle nicht besonders groß. Auf Seite 17 erfahren wir, dass ihm Liebesgeschichten (wie die von Grienoline und Grünix), die tragisch enden, immer so zu Herzen gehen. Damit beweist Obelix, dass er nicht nur groß und stark, sondern im Grunde seines Herzens auch ein Romantiker ist. Auch deshalb macht er sich zusammen mit Asterix und Miraculix auf den Weg in das Dorf mit dem großen Graben, um dort zu helfen die Probleme des Dorfes zu lösen.

Als er zum Abschied von Grienoline einen Kuss bekommt, ist er davon wie üblich ziemlich beeindruckt und schließlich gibt er zu, dass ihm auch Liebesgeschichten, die glücklich enden, zu Herzen gehen würden.

XXVI - Die Odyssee
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 3

Obelix als HebräerAsterix und Obelix brechen in diesem Heft auf nach Mesopotamien, um das für den Zaubertrank wichtige Steinöl zu besorgen. Zuerst meint Majestix noch, dass Obelix als einzig vom Zaubertrank unabhängiger Dorfbewohner im Dorf bleiben müsse, doch Miraculix unterstützt Obelix' Bestreben Asterix auf dieser langen Reise zu begleiten.

Auf Seite 30 überrascht Obelix mit seinem Wissen, als er die Nachfrage von Josua Steimazel was denn ein Wildschwein sei zu Asterix' Überraschung korrekt mit "Singularis porcus. Gehört zur Gattung der dickhäutigen paarhufigen Säugetiere, in Gallien heimisch und ungeheuer wohlschmeckend! Eben Wildschwein!" beantwortet. In diesem Abenteuer gehört auch die landestypische Verkleidung zur Tarnung der beiden Gallier. Als Obelix nach langem Ritt auf einem Kamel schließlich am Toten Meer ankommt, erhofft er sich bei der Hitze Abkühlung durch ein kühles Bad, allerdings springt er durch den hohen Salzgehalt des Wassers wie ein flacher Stein auf dem Wasser und geht nicht unter.

Auf der Rückkehr nach Tyrus ist Eile geboten, deshalb trägt Obelix das Kamel, das davon - in Umkehr der üblichen Reitweise - selbst seekrank wird. Auf der Heimreise macht er den Versuch des Druiden Nullnullsix, sich des Schlauches mit dem Steinöl zu bemächtigen, zunichte, allerdings wird dabei das gesamte Öl ins Meer verfrachtet, weshalb Obelix direkt für die erste Ölpest der Bretagne verantwortlich ist.

XXVII - Der Sohn des Asterix
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Prügeleien: 6 - "geöffnete" Türen: 1 (Tor des Lagers Kleinbonum) - gegessene Wildschweine: 1

Obelix wird hier zum ersten Mal mit den Bedürfnissen eines Babys konfrontiert und macht beim Besorgen von Nahrung und der Füttern des kleinen Kindes entsprechend keine gute Figur. Als er das Kind füttert sorgt er sich sogar, dass die, die ihn jetzt anstarren unter Umständen sogar auslachen könnten. Aber vielleicht liegt ihm diese Rolle auch nahe, schließlich mutmaßt Asterix, dass das Kind auf Seite 13 auf ihn zugelaufen sei, weil er mütterliche Rundungen habe ...

In diesem kleinen Kind erinnern viele Dinge Obelix an seine eigene Kindheit, zum Beispiel wie das kleine Baby Türen öffne oder auch als der Kleine auf Seite 23 in den Kessel mit einem Rest Zaubertrank fällt.

XXVIII - Asterix im Morgenland
HOCH

Prügeleien: 4 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 4

Dass Obelix tatsächlich kein Leichtgewicht ist, sieht man am ausgebeulten Teppich, als er gemeinsam mit Troubadix und Asterix auf dem Flugweg mit Erindjah in das Morgenland fliegt. Zuerst findet Obelix den Teppich recht praktisch, könnte man ihn doch zur Wildschweinjagd verwenden, doch als der Fakir Erindjah erwähnt, dass er zuletzt vor zwanzig Tagen gegessen habe, verschlägt es dem großen Gallier die Sprache. Denn für ihn ist es schlichtweg ein Schock, dass es jemand zwanzig Tage ohne Essen aushalten kann.

Als "fetten Pachyderme" bezeichnet der Fakir Erindjah Obelix, als dieser während des Fluges ruckartige Bewegungen auf dem Teppich macht und so den Teppich fast zum Absturz bringt. Mehr Sympathie bringt ihm der Elefantenführer Washupdah entgegen, der Asterix für Obelix wegen dessen erstaunlicher Kraft zuerst zehn und später sogar 20 Elefanten bietet. Natürlich ist das kein Wunder, schließlich hat es Obelix im Urwald unter anderem mit einem Tiger und einem Nashorn aufgenommen.

XXIX - Asterix und Maestria
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Prügeleien: 2 - "geöffnete" Türen: 1 (Tor des Lagers Aquarium) - gegessene Wildschweine: 4

In diesem Album steht weniger Obelix als Asterix im Mittelpunkt. Trotzdem wird er nach einem Lachanfall, als er sich über die quergestreifte Hose von Maestria lustig macht, von der neuen Bardin, die im Dorf auch als Lehrerin der Kinder arbeiten soll, zu einem Besuch in ihrem Unterricht verdonnert. Dort muss er nach der ersten Schulstunde zur Strafe hundert Mal "Ich soll nicht verzehren meines Nächsten Sachen!" gravieren, weil er einem Mädchen die Wildschweineriegel wegessen will.

XXX - Obelix auf Kreuzfahrt
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 3

Obelix in GranitDas zweite Album, das Obelix in den Mittelpunkt einer Geschichte rückt, beginnt mit einem kräftigen Schluck Zaubertrank aus Miraculix' Kessel. Obwohl es ihm der Druiden wohlweislich zu Recht verboten hatte, nutzte Obelix die erstbeste Gelegenheit um sich zu bedienen. Das Resultat schockiert die gesamte Dorfbevölkerung: Obelix ist zu Granit erstarrt. Trotz sofortiger Maßnahmen, wie das Herstellen eines Trankes durch Miraculix oder mutwillige herbeigeführte Versuche ihn mit einem Psycho-Schock (Wildschweinkeule von Gutemine und Kuss von Falbala) wiederaufzuwecken scheitern zunächst.

Als schließlich später Miraculix' Trank doch wirkt, wird Obelix zwar wieder lebendig, allerdings hat er nun die Gestalt eines Kindes. Frau Methusalix näht für den jungen Obelix, den sie für ein Kind namens "Willnix" hält, passende Kleidung, doch selbst ein Kuss von Falbala noch Wildschweine können längerfristig seine Stimmung heben. Nachdem Obelix zwischenzeitlich von den Römern als Geisel verschleppt wurde und durch Asterix und Spartakis gerettet wurde, machen sie sich nach einem Vorschlag von Miraculix nach Atlantis auf, die einer sehr alten Zivilisation entstammen würden und Obelix mit ihrem Wissen nützlich sein könnten.

Leider kann der Hohepriester Guanchott auch keine Lösung bieten und so scheint die Lage für Obelix schon hoffnungslos, als auf der Rückfahrt das Schiff von Römern angegriffen wird. Kurz bevor diese den bewusstlosen Asterix über Bord werfen können, scheint dieses Ereignis alle Kräfte in Obelix zu mobilisieren, sodass er wieder seine alte Größe zurück erhält. Durch Obelix' Kraft angetrieben erreicht die Galeere letztendlich das sichere Ufer.

XXXI - Asterix und Latraviata
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

Nach dem Titel steht in diesem Abenteuer zwar Latraviata im Mittelpunkt, doch spielt Obelix auch eine zentrale Rolle. Zum zweiten Mal nach "Obelix GmbH & Co. KG" wird hier der Geburtstag das großen Galliers gefeiert, diesmal zusammen mit dem von Asterix. Von seiner Mutter Popeline erhält Obelix als Geschenk einen goldenen Helm, der gemeinsam mit dem geschenkten Schwert für Asterix der Auslöser dieser Geschichte ist.

Natürlich erhoffen sich die beiden Mütter von Asterix und Obelix nicht nur mal wieder Gespräche mit ihren Zöglingen. Ihr Besuch wird schnell zur Plage, denn sie fühlen sich nicht nur für den Haushalt der beiden Junggesellen zuständig, sondern auch die beiden unter die Haube zu bringen. Dafür wird Obelix von seiner Mutter anlässlich eines Festes herausgeputzt, immerhin sollen so die Chancen auf eine Schwiegertochter steigen. Überraschenderweise zeigt sich Obelix während des Banketts als außerordentlich guter Tänzer, der die Dame regelrecht ohnmächtig tanzt und dafür Applaus der Zuschauer erntet.

Als ab Seite 18 die als Falbala verkleidete römische Spionin Latraviata im Dorf auftaucht, macht sie sich sofort an Obelix heran, um ihm den goldenen Helm zu entwenden. Als er ihr ihn sogar schenkt, bekommt er einen Kuss und ist auf den folgenden Seiten wie von Sinnen, als sich die falsche Falbala nun auch an Asterix heranmacht. In einem folgenden Streit mit seinem besten Freund verpasst er Asterix einen so festen Schlag, dass dieser mehrere Seiten lang benommen durch die Kulissen läuft.

Später macht er sich zusammen mit Asterix auf den Weg nach Condate, um deren Väter aus dem Gefängnis zu befreien. Auf dem Weg begegnen sie Visacardus und der falschen Falbala. Eine Flucht des Römers vereitelt Obelix mit dem inzwischen schon bekannten und sehr wirkungsvollen Hinkelsteinwurf. Am Ende des Albums schenkt Obelix seinem Vater Obelodalix einen Hinkelstein, den dieser zum Markenzeichen ihres neuen Ladens "Zum fliegenden Hinkelstein" machen will.

XXXII - Asterix plaudert aus der Schule
HOCH

Prügeleien: 4 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 3

Eine Kategorisierung dieses Albums ist schwierig, schließlich sind hier Kurzgeschichten versammelt, die im Laufe von mehreren Jahrzehnten entstanden sind. Um eine bessere Übersicht zu erhalten, wird hier nochmals eine Unterscheidung der Kurzgeschichten vorgenommen.

XXXIII - Gallien In Gefahr
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

Als Obelix gemeinsam mit Asterix im Wald auf Wildschweinjagd ist, stellen beide fest, dass ein gefundenes Schwein hart wie ein Brett ist. Und auch zurück im Dorf scheinen alle Bewegungen der Bewohner eingefroren zu sein. Erst als ein Raumschiff erscheint und Tuun die Situation aufklärt, kehrt das Leben in das Dorf zurück. Bei der Vorstellung des Außerirdischen macht Obelix Bekanntschaft mit dessen Superklon Shwor-Zi, der auf Seite 12 sogar die Kraft hat Obelix einen Schlag zu verpassen.

Bei einer Begegnung mit einem Nagma vermutet dieser Obelix sei im Besitz der geheimnisvollen letalen Waffe. Natürlich ist damit der Zaubertrank gemeint und sofort fordert der Außerirdische die Herausgabe der Wunderwaffe. Doch Obelix hat nicht nur enorme Kräfte, sondern kann auch Einiges einstecken und so zieht der Nagma nach wenigen Schlägen den Kürzeren. Als es später scheinbar Frieden zwischen den Außerirdischen und den Galliern gibt und Miraculix sogar Amphoren mit Zaubertrank bereitstellt, soll Obelix dem Nagma zum Testen einen Hinkelstein zuwerfen, den dieser jedoch nicht fangen kann, sondern unter ihm begraben wird - natürlich fühlt dieser sich um den Zaubertrank betrogen und schwört Rache.

von Obelix verwehtIm anschließenden Kampf der Superklone gegen die Magnuds der Nagma beweist Obelix mit einem gekonnten Hinkelsteinwurf seine Qualitäten, indem er mit einem Wurf alle Magnuds auf einen Schlag außer Gefecht setzt.

XXXIV - Asterix und Obelix feiern Geburtstag
HOCH

Prügeleien: 0 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 0

Hier feiern Asterix und Obelix ihren Geburtstag. Anlässlich dieses Feiertages lässt sich Albert Uderzo dazu hinreißen sich vorzustellen, wie die Gallier aussähen, wenn sie wirklich 50 Jahre gealtert wären. In einer fiktiven Geschichte des Jahes 1 n. Chr. hat ein weißhaariger Obelix keinen Spaß und keinen Antrieb mehr, weil die Wildschweine vertrieben wurden und die Wälder von den Römern abgeholzt wurden. Als der Zeichner höchstpersönlich in der Geschichte auftritt und das alles noch witzig findet, verpasst ihm Obelix einen Kinnhaken.

Im weiteren Verlauf reden verschiedene Geburtstagsgäste und Bewohner des Dorfes über die beiden Geburtstagskinder und wie sie diesen Ehrentag am besten feiern könnten. So werden die Gedankenspiele zeichnerisch dargestellt, wobei Obelix unter anderem in verschiedene Kostüme eine Kollektion von Madame Methusalix schlüpft, wie er sich seine Familie entwickelt haben könnte oder wie er sich gemeinsam mit Asterix in Quadratus' Vergnügungspark amüsiert. Schließlich sieht Eleonoradus die beiden Gallier auch als begnadete Schauspieler, für die er das Stück "Die spinnen, die Römer!" schreibt. Auf einem Plakat mit der Aufschrift "Von Obelix verweht" stellt sich Eleonoradus schon das Publikums vor.

Dass Obelix von Lügnix auch noch in einer künstlerischen Form des Denkers von Rodin und in der Zukunft ein Museum sieht, das den beiden Galliern gewidmet sein könnte, passt zu den Gegenständen aus dem Besitz von Obelix, unter anderem eine Helminstallation, die dort zu sehen sein werden.

XXXV - Asterix bei den Pikten
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Prügeleien: 2 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 1

Zu Beginn des Abenteuers findet Obelix am Strand den im Eis eingefrorenen Pikten Mac Aphon. Während dieser Umstand dem ganzen Dorf noch Rätsel aufgibt, machen sich Asterix und Obelix nach dem Auftauen des Fremden gemeinsam mit ihm auf die Reise nach Schottland, um ihn zurück in seine Heimat zu bringen. Dort angekommen macht Obelix Bekanntschaft mit Fafnie, dem Ungeheuer, das für Obelix wie ein großer Otter aussieht.

Die tradionelle Freizeitbeschäftigung Baumstammwerfen gefällt Obelix, so dass er im Eifer des Gefechts mit seinen übernatürlichen Kräften den Baumstamm natürlich deutlich über das Ziel hinaus bugsiert und so einen Pikten trifft. Etwas später wirft er wieder einen Baumstamm und trifft dabei ein Boot mit zwei Pikten aus dem verfeindeten Clan. Schließlich finden er und Asterix die entführte Camilla, mischen beim finalen Schlachtengetümmel mit und kommen schließlich wieder unbeschadet im gallischen Dorf an.

XXXVI - Der Papyrus des Cäsar
HOCH

Prügeleien: 1 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 2

Ein Horoskop sagt über Obelix, dass er zum einen Konflikte meiden und mehr Selbstkritik üben solle und außerdem weniger Wildschwein essen solle. Tief geschockt über diese in seinem Leben sehr bedeutsamen Einschränkungen, geht er in der Folge Prügeleien mit den Römern aus dem Weg und schränkt seinen Appetit auf Wildschwein ein.

Als er und Asterix den Druiden Miraculix in den Karnutenwald begleiten, überzeugt ihn Asterix, dass weniger Wildschwein essen in Obelix einen Konflikt erzeugen würde, den dieser jedoch laut Horoskop vermeiden solle. Also macht sich ein inzwischen sehr hungriger Obelix schließlich auf die Jagd nach Wildschweinen. Als er über das Thema der Konflikte nachdenkt, stellt er fest, dass auch das Vermeiden von Prügeleien ebenso Konflikte auslöst.

Kurz vor dem Kampf der Gallier mit den Römern gesteht ihm Methusalix, dass Sputnix beim Vorlesen der Horoskope einen Fehler gemacht habe und die Horoskope vertauscht habe und demnach würden alle die Tatkraft von Obelix bewundern und dieser würde zudem neue Eroberungen machen. Mit dieser Nachricht mischt sich Obelix sofort in den Kampf ein und verspeist am Ende beim Bankett wieder ein Wildschwein nach gewohnter Manier.

XXXVII - Asterix in Italien
HOCH

Prügeleien: 1 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 3

Obelix wird auf dem Markt von Darioritum durch eine Wahrsagerin aus der Hand gelesen, dass ihn etwas schwer belaste, dies aber bald ein Ende hätte. Sie sehe ihn auf einem geflügelten Wagen und als jemanden, den man ehre, bejuble und als Sieger sehe. Nach dieser Vorhersage ist er ein leichtes Opfer eines Gebrauchtwagenhändlers und kauft einen Rennwagen, mit dem Asterix und Obelix an der Transcaliga, einem Wettrennen durch Italien, teilnehmen.

Auf ihrer Reise durch Italien kommen sie einer Verschwörung auf die Spur, die nur das Ziel hat, den römischen Rennfahrer als Sieger küren zu können. Während eines Aufenthalts bei Florenz gönnt sich Obelix ein Schlückchen der lokalen Weine Lambrusco und Chianti und darf trotz seines dann angeheiterten Wesens weiter den Wagen fahren. Zum Ende des Abenteuers sorgt Obelix dafür, dass der Vesuv nicht schon jetzt ausbricht und gewinnt gemeinsam mit Asterix das Rennen.

XXXVIII - Die Tochter des Vercingetorix
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 1

Indiesemsine
sarmatischer Holzlieferant in
Asterix und der Greif, Seite 11
Obelix hat in diesem Abenteuer keine große Rolle. Mit seiner Naivität wird er von Asterix gerade mal als Jugendlicher gesehen, der sich unter die Dorfjugend mischen könnte, um herauszubekommen, was Adrenaline und ihre Freunde plant. Dies hindert die Tochter des Vercingetorix trotzdem nicht daran, das Dorf zu verlassen und auszubüxen.

Für zwei running gags ist Obelix jedoch mindestens gut: Mit Majestix' Auftrag, Adrenaline nicht mehr aus den Augen zu lassen, schlägt Asterix seinem Freund Obelix vor, dabei möglichst natürlich zu wirken. Diesen Vorschlag nimmt Obelix im Laufe der Geschichte mehrmals auf, wobei er sogar eine Patrouille Legionäre mit dem Hinweis verprügelt, er habe sich nur natürlich verhalten. Zudem betont er auch desöfteren, dass er eigentlich keine Zeit habe, weil er ja noch einen Hinkelstein ausliefern müsse. Wer der Adressat des Steines ist, bleibt jedoch zum Ende offen.

XXXIX - Asterix und der Greif
HOCH

Prügeleien: 3 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 1

In dieser Geschichte reisen Asterix, Miraculix, Obelix und Idefix in das Reich der Sarmaten. Dort schließt sich Idefix schon zu Beginn einem Rudel Wölfe an und wird von Obelix während der ganzen Reise sehr vermisst. Erst am Ende taucht Idefix wieder auf. Während der Geschichte scheint es, als schlummere in Obelix die Gabe eines Schamanen, weil er wegen der Trommel von Terrine scheinbar in Trance gefallen ist. Ob es vielleicht auch an seiner Laktoseintoleranz liegt, weil er vergorene Stutenmilch getrunken hat, wird nicht näher erläutert.

Im Dorf der Sarmaten trifft er auf den Einwohner Indiesemsinne, der offensichtlich die lokale Variante von Obelix ist, außer dass dieser Holz liefert anstatt Hinkelsteine. Als Obelix den Sarmaten begrüßt, geht sein Blick auf den kleinen Dorfbewohner, der neben Indiesemsine steht. Obelix wundert sich, an wen der Kleine ihn erinnere. Dem Leser ist sofort klar, dass es sich um Asterix handelt.

Die Reiterkriegerin Casanowa hat sich im Laufe der Geschichte in Obelix verliebt und findet es sehr schade, dass sein Herz immer noch Idefix gehört und er deshalb zurück nach Gallien reisen möchte.

XL - Die weiße Iris
HOCH

Prügeleien: 5 - "geöffnete" Türen: 0 - gegessene Wildschweine: 4

Nachdem der Römer Visusversus die Methode der weißen Iris auch im gallischen Dorf verbreitet, demnach ein respektvoller Umgang miteinander und dem Verzehr von mehr Fisch statt Fleisch vorzuziehen wäre, wundern sich Asterix und Obelix im Wald während der Wildschweinjagd, dass sich die Wildschweinpopulation offensichtlich deutlich erhöht habe. Auch sind die Tiere viel zutraulicher, haben keine Angst mehr und laufen nicht davon.

Als sich später Gutemine entschließt ihren Mann Majestix zu verlassen, um nach Lutetia zu reisen und u.a. ihrem Bruder Homöopatix zu besuchen, begleiten sie Majestix auf der Suche nach seiner Frau nach Lutetia. Die Fahrt dorthin gestaltet sich wegen des missmutigen und traurigen Majestix sehr langwierig. Obelix versucht ihn aufzumuntern, was jedoch nicht gelingt.

Neue Erkenntnisse gewinnt Obelix bei einem Treterverleih in Lutetia, als er versucht, mit einem Tretkarren zu fahren. Während sich Asterix und Majestix einen Tretkarren teilen, versteht Obelix das Prinzip nicht und trägt stattdessen den Tretkarren gleich selbst.

Beim großen Finale im Theater von Lutetia bekämpfen Asterix und Obelix die eintreffenden Legionäre und bringen Gutemine wieder mit Majestix zusammen.



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