Der Gallier Sputnix liest auf Seite 7 des Abenteuers "Der Papyrus des Cäsar" aus der Gallischen Revue verschiedene Horoskope des Druiden Apollosix vor, die bei den anwesenden Dorfbewohnern auf reges Interesse stoßen. Die Astrologie als Sterndeutung wurde bereits von den Sumerern und in Mesopotamien lange vor den Galliern praktiziert. Als Naturvolk ist es selbstredend, dass hier keine Sternbilder zum Tragen kommen, sondern Pflanzen als Sinnbild für die unterschiedlichen Zeichen verwendet werden. Im folgenden treffen die nachstehenden Horoskope auf die entsprechenden Dorfbewohner zu:
- Eiche (Methusalix): "Meiden sie Konflikte. Mehr Selbstkritik, weniger Wildschwein."
- Eberesche (Asterix und Obelix): "Alle bewundern ihre Tatkraft. Zeit für neue Eroberungen."
- Lärche (Troubadix und Automatix): "Lassen sie ihren Talenten freien Lauf. Ihre Umgebung wird es ihnen danken."
- Sauerkirsche (Gutemine): "Wecken sie endlich den Chef, der in ihnen schlummert."
Im Laufe der Geschichte werden die Aussagen der Horoskope immer wieder thematisiert, wobei durch einen Fehler beim Vorlesen Sputnix die Horoskope von Methusalix und Obelix vertauscht, was dazu führt, dass Obelix bis kurz vor dem Ende der Geschichte allen Konflikten aus dem Weg geht und Methusalix auf der Suche nach neuen Eroberungen ist, zum Leidwesen seiner Frau.
Doch offenbar nicht nur die Gallier sehen in der Astrologie hilfreiche Hinweise für das eigene Handeln, auch Cäsar setzt im gleichen Album seine Hoffnung auf die Erkenntnisse des griechischen Astrologen Semmelklos.