Eine ausgewogene Diät ist nicht die Sache der Gallier. Bei den regelmäßigen Feiern und Festen sind Wildschweine und Cervisia an der Tagesordnung und auch zwischendurch ist der Hunger ein Dauerthema, nicht nur bei Obelix. Majestix' Leber macht diesem ausschweifenden Leben zu Beginn des Abenteuers "Asterix und der Arvernerschild" einen Strich durch die Rechnung, hat der Häuptling des gallischen Dorfes beim letzten Festmahl offensichtlich zu viel gegessen und getrunken. Deshalb verordnet Miraculix Majestix eine Kur und schickt ihn nach Aquae Calidae, in die Nähe des Arvernerlandes. Der Druide Diagnostix, der das Thermalbad der Stadt leitet, bestimmt schließlich auf Seite 11, dass Majestix eine "In-Wasser-gedünstete-Gemüse-Diät" einzuhalten habe.
Als jedoch Asterix und Obelix die Erlaubnis bekommen, als Gefolge ihren Häuptling zu den Mahlzeiten begleiten zu dürfen, wird die Lage kritisch, denn durch die gallische Lebensweise mit reichhaltiger Speise, der sie inmitten der Kurgäste ausleben, beginnen die Nerven einiger Gäste zu vibrieren und ernste Zwischenfälle lassen sich gerade noch vermeiden. Das Resultat ist, dass die beiden Gallier von Diagnostix im Interesse eines geregelten Kurbetriebes zur Abreise gebeten werden.
Auch im Album "Asterix bei den Olympischen Spielen" betont Miraculix vor der Abreise nach Olympia auf Seite 17 die besondere Wichtigkeit einer ausgesuchten Diät für die Sportler. Die besorgte Miene von Obelix entkräftet Miraculix mit dem Hinweis auf mehrere Dutzend Wildschweine, die als Wegzehrung mit auf die Reise genommen werden. Und schließlich erträgt Miraculix auf Seite 27 des Albums "Der große Graben" die ständige Nachfrage von Obelix nach einem Schluck Zaubertrank nicht mehr und begründet seine erneute Weigerung damit, dass dieser Diät für sein seelisches Gleichgewicht halten müsse.