Im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" schaut der zur Geburtstagsfeier in gallische Dorf gekommene Seher Lügfix in die Zukunft und behauptet, dass es Asterix und Obelix noch weit bringen würden. So sieht er ein Museum, das ihnen gewidmet sei. Ab Seite 42 folgt nun eine Sequenz über acht Seiten, in der die Vorstellungen über die Inhalte dieses Museums ausführlich dargestellt werden.
Es folgen Anspielungen und Adaptionen vieler Gemälde und Skulpturen, die jeweils in einen Bezug zu den Geschichten von Asterix und Obelix gesetzt werden. Lügfix behauptet, dass alle Orakel verkündeten, dass die beiden Gallier in der ganzen Welt berühmt würden und sogar den Römern, die mit Obelix ihr blaues Wunder erleben, ein eigener Saal gewidmet sei. Darüber hinaus seien in diesem Museum Verpackungen, Installationen und monumentale Kunst ausgestellt, wobei Obelix seine schier grenzenlose Fantasie unter Beweis stellen würde. Als Lügfix schließlich behauptet, dass es sogar ein Gemälde zu Ehren Cäsars geben würde, antwortet Methusalix, dass es eher einen korsischen Kaiser geben würde als dass der alte Julius in einem gallischen Museum hängen würde.
Folgende Kunstwerke sind im Museum zu sehen:
- Obelix als "Der Denker" von Auguste Rodin
- die Gallier in einer Adaption des Gemäldes "Die Freiheit führt das Volk" von Eugène Delacroix
- ein von einem Besucher als Kompression bezeichnetes Bild eines Haufens verprügelter Legionäre
- eine Installation römischer Helme, die an Obelix' Helmspiel aus "Asterix als Gladiator" erinnern (bezeichnet mit "Römische Helme, L vor Chr., Privatsammlung des Künstlers")
- vier Bilder, die an Kurzschlus nach der Einnahme von Asterix' und Obelix' Mahl aus dem Band "Die Lorbeeren des Cäsar" erinnern
- eine Abfolge mehrerer Bilder von Julius Cäsar im Stile von Andy Warhols Mehrfarbdrucken
- einem Bild des Legionärs Handzumgrus nach der Einnahme eines Trankes von Miraculix
- der Adaption des Bildes "Der Schrei" von Edvard Munch
- Installation mit dem Namen "Käseinstallation, L vor Chr.", die Legionäre in einer verklebten Käsemasse darstellen. Eine Szene, die an das Käsefondue aus "Asterix bei den Schweizern" erinnert
- einem verpackten Hinkelstein, der einen Zenturio an eine Mumie erinnert
- einem "Hinkelstein-Denkmal Obelix", das dem Turm aus Hinkelsteinen in Cäsars Palast aus "Obelix GmbH & Co. KG" nachempfunden ist. Darauf weist auch ein Kommentar eines Besuchers aus Helvetien hin, der meint, dass das Werk wohl den Hinkelsteinkurs symbolisiere, der in die Höhe schnelle
- eine Adaption des Gemäldes "Le Désespéré" von Gustave Courbet mit einer Abbildung des ängstlichen Grautvornix
- eine Umsetzung des Gemäldes "Vertumnus" von Giuseppe Arcimboldo mit einem Bildnis von Asterix
- Kleopatra in einer Adaption des Gemäldes "Olympia" des Malers Édouard Manet
- eine Adaption des Gemäldes "Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard" von Jacques-Louis David