Asterix und der Greif, Seite 5
- Caligula Minus gibt sich gegenüber den Galliern auf Seite 17 des Albums "Asterix der Gallier" als Fremdenführer aus, der den Barbaren, die als Touristen nach Lutetia kämen, die Stadt zeige.
- Gibtermine beschreibt in "Der Kampf der Häuptlinge" einen Kunden des Druiden Amnesix als Problemfall, weil dieser ein schüchterner Barbar wäre, der sich seines Berufes schäme. Später wird dieser von seiner Furcht geheilt.
- Asterix und Obelix übernachten auf ihrem Weg nach Lutetia in der Herberge "Zum Bekehrten Barbaren" auf Seite 9 in "Die goldene Sichel".
- Ein Gote wundert sich beim beobachten der Druiden im Karnutenwald auf Seite 11 des Albums "Asterix bei den Goten", warum seine Mitstreiter nichts für Blumen übrig haben mit dem Worten "Man kann doch Barbar sein und trotzdem Blumen lieben!".
- Der Gote Holperik jammert auf Seite 35 des gleichen Abenteuers wegen des gegen ihn ausgesprochenen Todesurteils, weil er doch noch heiraten und viele kleine Barbaren haben wollte.
- Der Seewirt hat in "Asterix bei den Schweizern" wider Erwarten noch ein freies Zimmer für die Gallier, weil eine Delegation von Barbaren ihr Zimmer nicht behalten wollten, weil es ihnen zu sauber gewesen sei.
- Julius Cäsar bescheinigt den Belgiern im Abenteuer "Asterix bei den Belgiern", dass diese gar keine Barbaren wären, sondern von allen Völkern Galliens die tapfersten seien.
- Das Abenteuer "Asterix und der Greif" startet schon auf Seite 5 mit einer Karte, die das Gebiet östlich des römischen Imperiums als das Barbaricum bezeichnet.
Griechisch: bárbaros = stammeln, allgemeiner Begriff für unzivilisierte Völker, zum Beispiel Goten (Band VII), allerdings verstanden die Römer alle Völker außerhalb des Römischen Reiches als solche, die sie bisweilen aber auch als unverbrauchte Naturvölker idealisierten. Im eigentlichen Sinne bezeichneten die Griechen damit den Fremden, der der einheimischen Sprache nicht vertraut war.