Die Arverner sind ein keltischer Stamm im einstigen Mittelgallien, der heutigen Auvergne. Die Bewohner des Arvernerlandes (damals Teilgebiet der römischen Provinz Aquitanien) und besonders von Gergovia leben hauptsächlich vom Handel mit Wein und Kohlen. Zwei bekannte Vertreter in der Asterix-Serie sind Alkoholix und Vercingetorix, letzterer als Häuptling der Arverner historisch verbürgt. Im Abenteuer "Die Tochter des Vercingetorix" haben mit Monolitix und Mausklix noch zwei weitere Häuptlinge aus dem Arvernerland einen Auftritt und werden entsprechend namentlich erwähnt.
Während Majestix seine Kur absolviert, schauen sich Asterix und Obelix im Band "Asterix und der Arvernerschild" das wunderschöne Land der Averner an. Obelix freut sich schon auf eine sprichwörtliche Spezialität der einheimischen Küche: Wildschwein in Weinsoße. Allgemein sind die Arverner für das herzhafte Essen bekannt, denn man weiß dort: Ohne Fleisch kein Preisch! Selbst in Lutetia wird das Essen im Abenteuer "Die goldene Sichel" in der Taverne "Zum Fröhlichen Arverner" angeboten.
Den Buchstaben "s", in der französischen Originalausgabe ebenfalls zum gelispelten "sch" transformiert, falsch auszusprechen ist, eine arvernesische Angewohnheit, die jedoch nach Alkoholix' Auskunft bei den Jungen langsam nachlässt. Als unmittelbar auf diese Erklärung ein jüngerer Mann die Taverne betritt und die Anwesenden mit "Salü zusammen! Hier sind die Hartwürste, die ich bringen sollte!" begrüßt, klärt der Wirt die Gallier auf, dass es bei noch nicht nachlasse, sondern er nur einen Sprachfehler habe: "Er lischpelt!"