Orthopädix ist ein Kneipenwirt aus Arausio, der von Keinentschlus im Heft "Das Geschenk Cäsars" als Bezahlung für ein Glas Wein und ein Stück Brot eine Urkunde über das Stück Land erhält, worauf das Dorf der Gallier steht und dort siedeln will. Er ist mit Gelatine verheiratet, Zechine ist die gemeinsame Tochter.
Nach der Ankunft im Dorf erfährt er, dass das Dorf nicht zum römischen Imperium gehört und Cäsar deshalb nicht das Recht habe es zu verschenken. Aus Mitleid über den Ärger den Orthopädix nun mit seiner rabiaten Frau hat, bietet ihm Majestix an sich im Dorf als Gastwirt anzusiedeln. Orthopädix eröffnet schließlich das Gasthaus „Zur frischen Brise" - eine Anspielung auf die geographische Lage, denn direkt daneben steht das Haus von Verleihnix, dem Fischverkäufer.
Nachdem Gelatine das erste Aufeinandertreffen mit den rauflustigen Galliern erlebt hat, beschließt sie die Gallier aus "ihrem" Dorf zu verjagen und ihren Mann zu ermutigen, sich um den Posten des Chefs zu bemühen um so das Dorf auf diesem Wege zu übernehmen. Als schließlich Keinentschlus seinen Besitz wieder zurück haben möchte und sich Hilfe im benachbarten Römerlager Laudanum holt, verbünden sich die Dorfbewohner mit Orthopädix und seiner Familie und schlagen gemeinsam die römischen Legionäre zurück.
Am Ende des Abenteuers beschließt Orthopädix, dass er mit seiner Familie in seine ursprüngliche Heimat Lutetia reist, weil er für das friedliche Dorfleben nicht geschaffen sei. Die Figur des Orthopädix ist eine Karikatur von Alerme. Sein Name entstand aus dem Begriff "Orthopädie", was der Lehre von den angeborenen Mißbildungen der Knochen und Bewegungsorgane entspricht. Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere der Asterix-Hefte und -Filme bietet der Themenbereich "Männer", eine Zusammenstellung der Karikaturen der Asterix-Serie der gleichnamige Themenbereich "Karikaturen".