Er ist der in Lutetia wohnende Bruder von Gutemine ("Mein Homöopater!") und damit gehasster Schwager von Majestix. Während er im Gegensatz zu Majestix eine "vernünftige" Karriere gemacht hat und Filialen in Lugdunum und Massilia eröffnen wird und seine Schwester liebevoll "Minchen" nennt, spricht er den Häuptling der Gallier nur mit dem provozierenden Begriff "Dingsbums" an.
In seinem Haus, das er gemeinsam mit seiner Frau Galantine bewohnt, hat er sich nach eigenen Angaben gerade neu eingerichtet, weil er das Rustikale satt hatte. Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er auch einen eigenen Wingert, aus dem er zu den angebotenen Rinderfüßen à la crème reichlich Wein ausschenken lässt. Als er Lutetia als einzigen Ort bezeichnet, in dem man leben könne und das übrige Gallien nur gut genug für Wildschweine empfindet, wird durch den daraufhin zusätzlich von Majestix zu sich genommenen Wein die nachfolgende Geschichte praktisch ausgelöst, denn durch seine provozierende Überheblichkeit ermutigt er den angetrunkenen Majestix zu einer mutigen Wette.
Nach dieser Wette, bei der Majestix ein Menü gewürzt mit den Lorbeeren des Cäsar versprach, nimmt Homöopathix am Festbankett des Dorfes teil. Sein Kommentar, dass das Essen ein bisschen zu sehr durch und statt Lorbeeren Fenchel besser gewesen wäre, resultiert in einem famosen Wutausbruch von Majestix und einer niederschmetternden Niederlage von Hopöopathix.
Sein zweiter Auftritt in der Asterix-Serie findet anlässlich eines weiteren Besuchs von Gutemine im Abenteuer Die weiße Iris statt. Gutemine ist in der Stadt, weil sie sich vom Römer Visusversus zu einer Reise nach Lutetia hat überreden lassen. Diese Begleitung erfreut ihren Bruder, weil er davon ausgeht, dass sie endlich in anderen Kreisen verkehre, anstatt weiterhin in der Einöde unter Wildschweinen zu wohnen.
In seinem Haushalt arbeitet sein neuer griechischer Sklave Groslos, der ihn ein Vermögen gekostet hat. Er gibt Asterix und Obelix auch den Tipp, wo sie den Vorbesitzer Microbiotix finden können. In dessen Herberge "Zum Göttlichen Gaumen" hat er ihm den Sklaven abgekauft.
Der Name leitet sich aus den Griechischen Worten homoios (= gleichartig) und páthos (= Schmerz) ab. Homöpathie ist ein Heilverfahren. Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.