Als der Seher Lügnix im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" in die Zukunft schaut und behauptet, dass es Asterix und Obelix noch weit bringen würden, so sieht er ein Museum, das ihnen gewidmet sei. Auf Seite 47 ist dabei ein Bild von Asterix zu sehen, dessen Antlitz durch die Anordnung verschiedener Objekte aus der Asterix-Serie entsteht. Neben dem Bild stehende Besucher kommentieren entsprechend das Bild. Während ein Grieche betont, dass "mit der dicken Nase" Asterix aussähe wie eine Flasche, antwortet ein Ägypter "Ja, aber der Obelisk verleiht ihm Flügel.". Verleihnix meint, dass hier endlich mal jemand sei, "dem der Kopf nach meinem Fisch steht!".
Tatsächlich sind diese Gegenstände Teil von Asterix:- Augen - Lupen der Gallienkarte zu Beginn jedes Heftes
- Nase - Zaubertrankflasche
- Ohr - Schinken vom Wildschwein
- Mund - Miraculix' Zaubertrankkessel
- Schnurrbart - Bananen
- Kopf - Schriftrolle
- Wange - Sichel, Apfel, einem kleinen Wildschwein und Wurst
- Helm - Fisch und Sesterzen
- Haare hinter dem Ohr - römisches Feldzeichen
- Helmschmuck - Obelisk, Vogelfedern, zerbrochener Römerspeer, Messer und Gehstock von Methusalix
- Hals - Käse aus Helvetien
- Schulter - Piratenflagge
- Arm - Marmorsäule
- Teil des Körpers - Amphore
- Sanduhr aus Helvetien
- Sphinx
- Römerschild
- Lorbeerkranz
- Legionärszelt
- Olivenzweig
- Amboss
- Gotenhelm
- römische Schnürstiefel
- Römerschild und Speer
- Indianerzelt
- Wiege, Blumenstrauß und Babyrassel
- Teppich (womöglich fliegender)
- Amphore und Turm aus dem Morgenland
- Glaskaraffe
- spanischer Helm
- gebratenes Wildschwein
- Hinkelstein mit Schleife
- Knochen für Idefix
- Stadtschild von Athen
- Schiff der Normannen
- Hinkelstein
- Turm von Londinium
- Kupferkessel
- Würfelpaar
- Edelweiß
- Dreizack und Netz
- Eichel
- Lyra
- korsischer Käse
Das abgebildete Gemälde ist eine Adaption des 1591 entstandenen Bildes "Vertumnus" des italienischen Malers Giuseppe Arcimboldo (1526-1593). Vertumnus ist der etruskisch-römische Gott der Veränderung. Das Bild ist ein Beispiel für die berühmt gewordenen Tafelbilder, auf denen er Blumen, Früchte oder Gemüse, aber auch anorganische Objekte wie Bücher darstellte und daraus überraschende Porträts oder Stillleben komponierte. In "Vertumnus" ist eine Ansammlung von präzis und delikat gemalten Blumen, von Feld- und Gartenfrüchten aus allen Jahreszeiten zu sehen, die sich zu einem Porträt mit den Gesichtszügen Rudolf II. zusammenfügen.