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Asterix der Gallier - Band I

Egmont Ehapa Verlag

Durchschnittliche Bewertung:
gut (3.3)
Anzahl der Bewertungen: 2798

Veröffentlichung

Erstauflage des Buches Astérix le Gaulois 1961 bei Dargaud als Einzelalbum, ab 1966 Nachdruck als Band 1 der Reihe "Asterix", seit 1999 Neuauflage bei Hachette. Deutsche Erstauflage mit 50.000 Exemplaren (Quelle: Editorial des Jubiläumsbandes zum 50. Jahrestag des Erscheinens in Deutschland) des Buches am 16. Dezember 1968 mit Übersetzung aus dem Französischen von Gudrun Penndorf bei Ehapa (Abbildung ganz unten). Offizielle Quellen (Asterix-Lexikon und Jubiläumsausgabe) nennen den 15. Dezember als Verkaufsstart. Da dieser Tag nachweislich ein Sonntag war, kann die Ausgabe erst einen Tag später auf den Markt gekommen sein.

Mit der Neuauflage im März 2013 hat der Band ein neues Titelbild (Abbildung ganz oben) und deutliche Überarbeitungen - eine neue Kolorierung und ein neues Lettering - erhalten. Diese Änderungen ziehen die Gestaltungselemente in die Serie nach, die seit 2006 bereits in die Ultimative Edition einfließen. Zuvor wurde 2002 mit einer Neuauflage das Titelbild geändert (Abbildung mitte). In Deutschland wurde die Geschichte als "Siggi der Unverwüstliche" in Lupo modern der Ausgaben 3 - 14/1966 und, dann unter richtigem Namen, in MV 16 - 23/1968 zuerst veröffentlicht.

Seinen Einstand gab Asterix am 29.Oktober 1959 in der Erstausgabe von "Pilote", einer wöchentlich erscheinenden Jugendzeitschrift, die von René Goscinny, Jean-Michel Charlier und dem Zeichner Albert Uderzo geleitet wurde. Die Serie lief bis Ausgabe 38 im Jahre 1960. Zwei Jahre später wurde das Abenteuer beim Pariser Verlag Dargaud als Buchband herausgegeben.

Handlung

Mit dieser Ur-Geschichte begann der legendäre Aufstieg des Galliers gegen die römischen Besatzer. Die Geschichte spielt im Jahr 50 v. Chr., als ganz Gallien von den Römern besetzt ist – ganz Gallien? Nein! Ein kleines Dorf unbeugsamer Gallier leistet weiterhin Widerstand.

Im Zentrum steht Asterix, ein listiger und mutiger Krieger, der dank eines Zaubertranks, den der Druide Miraculix braut, übermenschliche Kräfte besitzt. Die Römer versuchen verzweifelt, das Geheimnis des Zaubertranks zu erlangen. Nachdem der römische Zenturio Caius Bonus einen Spion ins Dorf schickt, wird dieser enttarnt und gefangen genommen. Die Römer entführen schließlich Miraculix, um den Trank zu erzwingen. Doch Asterix und Miraculix überlisten die Römer, und mit Hilfe eines falschen Zaubertranks, der ihnen Haare wachsen lässt, gelingt die Flucht. Am Ende kehren die Helden siegreich ins Dorf zurück, wo ein großes Fest gefeiert wird. Die Geschichte ist geprägt von Witz, Cleverness und dem unerschütterlichen Geist der Gallier.

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