Der Druide Spürnix stammt aus Belgae (Belgien). Er nimmt im Abenteuer "Asterix und die Goten" beim Treffen im Karnutenwald beim Wettbewerb um den besten Druiden mit einem Trank teil, der gegen Schmerzen unempfindlich macht. Auf Seite 12 demonstriert er die Wirkung des Trankes, indem er mit bloßen Händen die Pommes Frites aus dem heißen Öl nimmt.
Miraculix begegnet er bereits auf Seite 7 am Rande des Waldes, als sie gemeinsam auf eine römische Patrouille treffen. Um dem Zenturio zu beweisen, dass sie echte Druiden und keine Goten sind, lässt Spürnix den Legionär Fidibus, der von seinem Zenturio als Freiwilliger bestimmt wurde, zuerst Kräuter essen und anschließend in der Sprache der Legionäre sprechen, wobei diesem nur ein eseliges "I-AA" über die Lippen kommt.
Einen zweiten Auftritt hat der Druide im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag", als er als Gast der Geburtstagsfeiern von Asterix und Obelix in das Dorf der Gallier kommt. Nachdem Quadratus seine Pläne für einen Park zu Ehren der beiden Gallier vorgestellt hat, bringt dieser Spürnix auf die Idee, neue Zaubertränke zu kreieren. Er wettet, dass sich mit Hilfe eines Trankes die beiden unzertrennlichen Freunde vor Lachen kugeln werden. Zudem soll ein anderer Trank alle schwarzen Gedanken vertreiben, wobei ein Tropfen reiche und man dann in der Blüte seiner Jahre stünde. Außerdem ein Trank, der das Selbstverstrauen stärke und schließlich auch der berühmte Zaubertrank von Miraculix, dessen beschriebene Wirkung immer wieder verblüffe.
Die genannten schwarzen Gedanken und die dazu gehörende Zeichnung (Abbildung rechts) erinnern an das brillante Album "Schwarze Gedanken" des belgischen Zeichners André Franquin, in dem Kurzgeschichten mit sehr makaberem Humor abgedruckt sind. André Franquin selbst litt unter Depressionen. Von ihm stammt auch die Figur des Marsupilami.
Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere der Asterix-Hefte und -Filme bietet der Themenbereich "Männer".