Im Keuchhustus-Reiseführer werden Karrenlenker thematisiert, die sich teilweise auf den Straßen benehmen wie der sagenhafte Ben Hur. Weil sie es eben nicht sind, sollten die Reisenden in ihrer römischen Kutsche, im Ochenkarren oder der Sänfte die sportliche Fahrweise ausschließlich den Aurigae überlassen. Für begeisterte Wagenlenker empfiehlt der Reiseführer auf Seite 22 des Albums "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" statt der rasanten Fahrweise einen Besuch der Karrenfabrik Ferrarus in Mutina, die der absolute Renner sei.
Die nebenstehende Abbildung aus dem Reiseführer verdeutlicht den Hinweis auf die Automarke Ferrari noch mehr. Während ein Karroseriebauer, der eine Karikatur von Enzo Ferrari darstellt, mit einem Hammer einen Wagen formt, fragt Asterix, was dieser denn mache und ein Römer (eine Karikatur von Aldo Maccione) antwortet, dass dies der Karrenfabrikant aus Mutina sei, der gerade ein neues Modell für die Zirkusspiele entwerfe (tatsächlich entspricht die Form einem Ferrari 275 aus dem Jahr 1975). Obelix antwortet darauf: "Die spinnen, die Mutiner!". Im Hintergrund ist zudem ein scheuendes Pferd zu sehen, das dem Pferd im Emblem von Ferrari entspricht, außerdem weist der Schriftzug über dem Eingang große Ähnlichkeit mit dem realen Schriftzug von Ferrari auf. Schließlich entspricht Mutina auch dem lateinischen Namen der heutigen Stadt Modena, der nächstgrößeren Stadt von Maranello, der Heimat der Autofirma Ferrari.
Zu Ferrari hat der Asterix-Zeichner Albert Uderzo ein besonderes Verhältnis, schließlich sammelt er diese Fahrzeuge nicht nur und fuhr auch in seiner Freizeit auch Rennen, im Film "Asterix bei den Olympischen Spielen" hat auch Michael Schumacher einen Auftritt, der mit Ferrari mehrfacher Formel-Eins-Weltmeister wurde.