Über sechs Seiten erstreckt sich ab Seite 18 im Album "Asterix und Obelix feiern Geburtstag" der Keuchhustus-Reiseführer in der Ausgabe "L vor Chr.". Als Geburtstagsgeschenk für Asterix und Obelix präsentiert der phönizische Händler Epidemais einen Reiseführer, der, wie er hofft, den beiden Abenteuerern gefallen wird. Der Reiseführer beinhaltet einen Text, der eine Zusammenfassung aller möglichen Themen einer Reise bietet. Er ist mit vielen Abbildungen aus den Asterix-Heften und anderen Zeichnungen bebildert. Am unteren Rand der ersten Seite steht der Hinweis, dass Lucius Keuchhustus nicht nur ein Räderfabrikant aus Nemossus sei, sondern auch einen Führer der besten gallischen Herbergen verfasst habe. Außerdem wird auf die Tatsache hingewiesen, dass Nemossus, das heutige Clermont-Ferrand, der Sitz der Reifenfirma Michelin sei, deren Inhaber irgendwann auf die Idee kam, Reise- und Gastronomieführer herauszugeben, damit die Leute mehr herumfahren und ihre Reifen abnutzen. Der Keuchhustus-Reiseführer wird auch auf Seite 24 als eines der elf wichtigsten Reiseutensilien erwähnt, die man bei Reisen in ferne Länder der Antike dabei haben sollte.
Der Guide Michelin wurde erstmals im Jahre 1900 in einer Auflage von 35.000 Exemplaren und zunächst ausschließlich auf Frankreich begrenzt herausgegeben. Gestaltet von der Touristikabteilung des Reifenherstellers war er als ein Werkstatt-Wegweiser für die weniger als 3.000 Autofahrer gedacht, die es damals in Frankreich gab. Die Initiatoren André und Édouard Michelin stießen in eine Marktlücke und gaben unter anderem Tipps zum Umgang mit dem Auto und den Reifen sowie die Namen von Werkstätten, Batterieladestationen und Benzindepots.
Die vorliegende Geschichte ist der Text "Les voyages gaulois" von René Goscinny, der bereits 1966 in der Zeitschrift "Pilote" veröffentlicht wurde. Im Original wurden deutlich weniger Zeichnungen verwendet, zudem ist der Originaltext von Asterix unterzeichnet, der als Reisender während seiner Abenteuer Entsprechendes zu berichten hätte. So wird auch die Einleitung, die einen "Abenteuer aus Aremorika" erwähnt, sinnvoller.