Der Wendelring, ein Symbol des Widerstands der Arverner gegen Julius Cäsar, wird kurz vor der Niederlage von Vercingetorix im Album "Die Tochter des Vercingetorix" an seine Tochter Adrenaline übergeben. Hiermit übergibt er ihr zudem den Auftrag, in seinem Namen Widerstand zu leisten und frei zu bleiben. Außerdem sollen mit diesem Symbol die Truppen zur Rückeroberung Galliens zusammengeführt werden.
Adrenaline trägt den Wendelring als Halsring. Julius Cäsar gibt dem Kundschafter Miesetrix den Auftrag, ihm den Wendelring mitsamt dem Mädchen zu bringen, weil er befürchtet, dass das gefährliche Symbol Aufständischen helfen könnte, sich gegen ihn zu verbünden. Im weiteren Verlauf der Geschichte schafft es Miestrix ihr den Ring zu entwenden, doch durch einen Kampf verliert er ihn, worauf dieser im Meer untergeht.
Zum Abschluss der Geschichte wird anstelle des Wendelrings ein Zeremonienhelm, den der große Vercingetorix dem Arverner Legastenix als Belohnung für seine Tapferkeit in Gergovia verliehen hat, verwendet.
Ein Wendelring (auch Wendelhalsring oder Torques) war in Nord- und Mitteleuropa seit der Eisenzeit als Halsschmuck für Frauen in Gebrauch. Er ist seit 2700 Jahren als Schmuck bekannt und wird seit 1883 so bezeichnet. Grabungen bei Halle-Trotha und Nebra brachten eisenzeitliche Wendelringe aus Bronze zutage. Der Wendelring scheint bei den Kelten ein Herrschaftszeichen gewesen zu sein. Auch Götterfiguren tragen Torques, und der Silberring von Trichtingen ist für einen Menschen zu schwer. Neben Schriftquellen zeigt auch die Statue des Sterbenden Galliers die Verwendung bei den Kelten.
Inspiration für die Geschichte um die Tochter eines Königs fand der Szenarist Jean-Yves Ferri in einem Artikel, in dem über einen Toque berichtet wurde, den man vor einigen Jahren vor der Küste zwischen England und Frankreich, im Ärmelkanal, fand. Auf diesem Ring stand die Inschrift, "Die Tochter des Rix".