Er wird im Film "Asterix bei den Olympischen Spielen" als zwielichtiger Erfinder von Doktormabus aus einer Puppe zum Leben erweckt. Als Spezialist für aussergewöhnliche Todesarten unterstützt er Brutus in dessen Ansinnen, Julius Cäsar ein frühes Ableben zu ermöglichen, damit sein Ziehsohn endlich selbst die Stelle Cäsars einnehmen kann.
Tatsächlich bietet er interessante Möglichkeiten an, die jedoch allesamt scheitern:
- Zuerst bietet Vielverdrus Brutus ein Salz an, das zwar aussehe und sich anfühle wie Badesalz, tatsächlich aber die totale Auflösung des Körpers ermögliche, der sich in die Flüssigkeit lege. Als Brutus mit den Worten "Von wegen Geiz ist geil!" deutlich mehr von diesem Badesalz in das Wasser gibt, als Vielverdrus ursprünglich angeraten hatte, verfärbt sich das Wasser violett. Nur durch die Tatsache, dass Cäsar neben einem Vorkoster auch einen "Vorbader" hat, entgeht er dem grausamen Schicksal.
- Als schließlich Cäsar gegen die Interessen Brutus handelt, die bisherigen Wettbewerbe der Olympischen Spiele für ungültig erklärt und ein Wagenrennen als ultimative Prüfung für den Gesamtsieg der Olympischen Spiele beschlossen hat, versucht Brutus ihn mit Hilfe eines Spiegels von Vielverdrus in den vorzeitigen Ruhestand zu versetzen. Weil Julius Cäsar sich so gerne im Spiegel betrachte, hat Vielverdrus ein Exemplar, in dem im Rahmen aussen vergiftete Pfeile eingelassen sind. Sobald sich die Zielperson vor dem Spiegel spiegelt, löst die Zielvorrichtung einen Mechanismus aus und schießt die Pfeile ab. Doch wider Erwarten kommt hier ein "Vorspiegler" zum Einsatz und auch dieser Plan führt nicht zum Erfolg.
Nach erfolglosem Putsch durch Brutus landet er wie alle anderen Mitverschwörer als Rudersklave auf der Galeere Cäsars. Im Asterix-Film wird er vom Schauspieler José Garcia verkörpert. Eine Übersicht über alle namentlich bekannten männlichen Charaktere in der Asterix-Serie erhalten Sie im Themenbereich "Männer" des Asterix-Archivs.