Als Fortbewegungsmittel zur See kommen die Galeeren in fast allen Abenteuern, die nicht im Dorf spielen, zum Einsatz - alleine das Wort "Galeere" wird in den Asterix-Alben wird mehr als 90 Mal verwendet. Neben den Piraten, die selbstverständlich auch eine Galeere verwenden, befördert in "Asterix als Gladiator" die phönizische Galeere von Epidemais Asterix und Obelix nach Rom.
Auch in "Die Odyssee" auf der Fahrt nach Mesopotamien müssen die Gallier auf die Galeere von Epidemais zurückgreifen. Dabei wenden Asterix und Obelix auch ein inzwischen klassisches Entermanöver an, das eindrucksvoll in Szene gesetzt wird. Jedoch blockieren schlußendlich Zweiruderer, Dreiruderer, Vierruderer und Etceteraruderer den Eingang zum phönizischen Hafen Tyrus.
Doch schon in "Asterix und Kleopatra" stellt Kleopatra höchstpersönlich am Ende des Abenteuers den Galliern für die Heimfahrt aus Ägypten zurück nach Aremorica eine Galeere zur Verfügung, in deren Schiffsrumpf die Piraten ihren Dienst als Rudersklaven verrichten.
Eine besondere Rolle kommt einer Galeere in "Obelix auf Kreuzfahrt" zu, als Sklaven unter der Führung von Spartakis die Galeere von Julius Cäsar kapern. Im gleichen Abenteuer wird übrigens auch die Admiralsgaleere von Submersus erwähnt.
Da man es in der Antike noch nicht verstand, gegen den Wind zu segeln, war man in diesen Situationen auf Rudermannschaften angewiesen. Die Galeeren wurden nach der Anzahl der Ruderer bestimmt. So saßen etwa in einem Fünfzigruderer 25 Mann an jeder Bordwand.