Der griechische Gott Hermes, Sohn des Zeus und der Maia, wird zum ersten Mal zur Verstärkung seiner Empörung vom Griechen Militaros auf Seite 22 des Abenteuers "Asterix als Legionär" angerufen, als ihm Zenturio Hotelterminus die Höhe des Soldes nennt: "Beim Hermes! Ihr scherzt wohl?"
Die nächsten Erwähnungen von Hermes finden im Album "Asterix bei den Olympischen Spielen" statt. Dort ruft auf Seite 39 ein Kampfrichter den Sohn Pan von Gott Hermes als Startzeichen eines Wettlaufes über 20 Stadien des Doppelstadions aus. Und schließlich nennt ein anderer Offizieller den Namen des Gottes, als ihm auf Seite 47 klar wird, dass Miraculix die Wahrheit über das Doping der römischen Athleten erzählt und dies auch mit den blauen Zungen beweisen kann.
Im Film "Asterix erobert Rom" wird der Gott Merkur, dessen der römische Name von Hermes lautete, mit anderen Göttern im Olymp gezeigt (Abbildung rechts), nachdem Asterix beim Ehrwürdigen des Gipfels den Wäschestapel gefunden hat, der mit Olympia, dem Weichmacher der Götter, gewaschen wurde.
Hermes gehört zu den zwölf großen Olympischen Göttern. Er ist in der griechischen Mythologie der Schutzgott des Verkehrs, der Reisenden, der Kaufleute und der Hirten, aber auch andererseits Gott der Diebe, der Kunsthändler, der Redekunst, der Gymnastik und somit auch der Palästra und der Magie. Als Götterbote verkündet er die Beschlüsse des Zeus und führt die Seelen der Verstorbenen in den Hades. Als Gott der Wanderer und Kaufleute waren ihm wegweisende Steinhaufen geweiht. Hermes leitet die Toten in die Unterwelt. Oft wird Hermes mit Flügelschuhen, Reisehut und Heroldsstab dargestellt.