Dass Obelix nicht dick ist, ist in den Asterix-Heften inzwischen unumstrittene Tatsache ("Ich bin nicht dick!"). Trotzdem ist dem starken Gallier eine gewisse Eitelkeit bezüglich seines Leibesumfanges nicht abzusprechen. Zwar besteht Obelix in "Asterix als Legionär" zuerst darauf, als freiwillig gemeldeter Legionär in der Kleiderkammer der Kommandantur von Condate eine mittelgroße Uniform zu ordern, wird dann aber durch das erfolglose Hineinzwängen von einem Besseren überzeugt.
In "Die Odyssee" bekommt er von Samson Himmelschorus neben Asterix zur Tarnung auch eine landestypische Tracht mit gestreiftem Umhang und ist sichtlich erfreut darüber, dass diese Streifen ja so irre schlank machen. Ein Beleg dafür, dass ihm sein Leibesumfang schon bewusst ist. Dass Streifen generell schlank machen beziehungsweise die Silhouette strecken, wird in zwei weiteren Asterix-Bänden thematisiert:
- Nach der Ankunft des fahrenden Händlers Quellnix im Album "Obelix GmbH & Co. KG" hatten eine Galliern, Gutemine und etwas später auch Jellosubmarine einen netten blau gestreiften Stoff entdeckt, dessen Muster schlank mache. Leider kauft Obelix die gesamte Ladung, so dass die beiden Gallierinnen nicht in den Genuss kamen.
- In "Asterix und Maestria" amüsiert sich der selbst vollschlanke Obelix lachend über die querstreifte Hose der Bardin (nicht Bardame!) Maestria mit dem Hinweis, dass doch jeder wisse, dass nur Längsstreifen schlank machen.