Der griechische Gelehrte Pythagoras, geboren um 570 v. Chr. und gestorben etwa 510 v. Chr., wird auf Seite 24 des Abenteuers "Asterix und der Greif" erwähnt. Als Globulus dem Venator Ausdimaus auf dessen Hoffnung, im Land der Sarmaten als erster den Rand der Welt sehen zu können, antwortet, dass die Erde keinen Rand habe, weil sie eine Kugel sei und dies seit Pythagoras' Beweis das auch jeder wisse, bezeichnet Globulus den Gladiator als analphabetischen Großwildjäger.

Die Theorie der flachen Erde hat erstaunlicherweise immer noch ihre Anhänger, nicht nur bei Asterix. Pythagoras tat sich neben der Philosophie und der Mathematik (Satz des Pythagoras!) noch in vielen anderen Wissenschaften hervor, unter anderem der Astronomie. Die nach ihm benannte Pythagoreische Schule vertrat konsequent die These, dass die Erde eine Kugelgestalt habe. Allerdings basierte diese Annahme nicht auf Beobachtungen, sondern auf einem kosmologischen Mythos. Erst etwa 300 v. Chr. gelang dem Griechen Eratosthenes die wissenschaftlich fundierte Berechnung.