Die Markomannen waren ein suebischer Volksstamm der Germanen. Der Name setzt sich aus Mark (Grenzland) und Männer zusammen. Die Bezeichnung Markomannen ist erstmals im Zusammenhang mit römischen Schilderungen des Heeres des Ariovist 58 v. Chr. bezeugt. Die Abhängigkeit von Rom, die nur durch Aufstände in den Jahren 89 und 92 unterbrochen wurde, hielt bis zu den Markomannenkriegen an, die mit Unterbrechungen von 166 bis 180 dauerten. In ihnen zeigten sich die Markomannen zusammen mit anderen germanischen und sarmatischen Stämmen als erbitterte und schlagkräftige Feinde des Römischen Reiches und drangen mehrmals tief in das Gebiet des Imperiums ein.
Etymologisch leitet sich vom Wort "Sueben" der spätere Stammesname der Schwaben ab, worin auch die Anspielung der beiden Wagenlenker Schlendrian und Sakristan beim Wagenrennen "Transcaliga" im Album "Asterix in Italien" besteht. Dort sabotieren sie nämlich im Auftrag der Römer die Wagen der anderen Teilnehmer weil sie als Südgermanen in der Wagentechnik nicht ganz unbeleckt seien. Die Markomannen haben nur in der deutschen Ausgabe ihren Auftritt, der auch sehr gut zum Hirschgeweih auf Ihrem Wagen und einer bekannten süddeutschen Automarke passt. Im französischen Original sind die dargestellten Charaktere dänische Kimbern.