Ein Atrium wird in einem Asterix-Abenteuer zum ersten im Band "Asterix und der Arvernerschild" erwähnt. Dort bittet die junge Empfangsdame die beiden Besucher Asterix und Obelix, die den Räderfabrikanten Keuchhustus in einer persönlichen Angelegenheit sprechen wollen, für einen Augenblick in das Warte-Atrium.
Das Atrium war in der Römischen Architektur ein zentraler Raum in einem Wohnhaus, wie es im Römischen Reich weit verbreitet war. Es ist ein rechteckiger Innenraum in der Mitte des Hauses, von dem aus die umliegenden Räume zugänglich sind. Es diente als Aufenthaltsraum für die Familie. Licht erhielt das Atrium über eine Öffnung im Dach.
Mehrmals wird ein Atrium in "Die Trabantenstadt" erwähnt. Dort wird zuerst auf der Doppelseite 28/29 auf dem Werbeprospekt ein Plan der Stockwerke vom Typ I des neuen Gebäudes der Trabantenstadt abgebildet, in dem auch ein Atrium eingezeichnet ist (Abbildung rechts).
Im weiteren Verlauf der Geschichte, als Legionäre des befestigten Römerlagers Aquarium die leeren Zimmer beziehen, gibt Zenturio Hasenfus seinen Männern die Anweisung, dass die Suppe im Atrium serviert würde, aber von den Legionären, die Stubendienst hätten, dort abgeholt werden könnte, damit die Kameraden im Privat-Triclinium essen könnten.
Einem inzwischen mündigen Soldaten gefällt zudem die Einrichtung des Atriums nicht, deshalb erwägt er eine Miteigentümerversammlung einzuberufen.