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Praktizierte Intermedialität
Transcript Verlag
Im Juli 2010 erschien im Transcript Verlag das etwa 370 Seiten starke Werk "Praktizierte Intermedialität: Deutsch-französische Porträts von Schiller bis Goscinny/Uderzo", das Künstler und Wissenschaftler aus Deutschland und Frankreich portraitiert, in deren Arbeiten intermediale Praktiken im Fokus stehen. Es wird dabei nicht detailliert auf die Künstler eingegangen, sondern nahezu ausschließlich auf ihr Werk.
So stehen Uderzo und Goscinny nur in wenigen einleitenden Sätzen im Mittelpunkt. Im Weiteren handelt der 19-seitige, mit farbigen Beispielbildern versehene Aufsatz von Fernand Hörner ausschließlich von den Asterix-Comics. Beleuchtet wird darin, nach einigen Überlegungen zum Grund des weltweiten Asterix-Erfolges, vor allem die Art der Darstellung von Dialogen sowie der Bezug von Bild und Text zueinander. Der Autor beschreibt sein Anliegen so, dass es "darum gehen [wird], zu fragen, wie die Kommunikation der Gallier mit anderen Gruppen dem Leser durch die intermedialen Techniken des Comics schmackhaft gemacht (um nicht zu sagen: kommuniziert) wird."
Mein Dank für hilfreiche Informationen an Erik Hevers.