Die weiße Iris
Weiße Iris, aus: "Die weiße Iris", Seite 23
Im Abenteuer "Die weiße Iris" versucht der Römer Visusversus mit der gleichnamigen Methode, die nach seinen Angaben auf Seite 6 vom griechischen Philosophen Luftschlos inspiriert ist, positives Denken und gesunde Ernährung in der Legion zu etablieren. Sein Ziel ist durch diesen Ansatz, der mit dem Motto "Die Blüte einer einzigen Iris erleuchtet den Wald" umschrieben wird, die Motivation der Truppe zu steigern, die derzeit unter Meuterei und Desertionen zu leiden hat.

Der Name steht im Abenteuer sinnbildlich für eine Kommunikationsmethode und Anhänger der Methode kennzeichnen ihre Sympathie mit einer angesteckten Lilie. Die auch Schwertlilie genannte Pflanze, verdankt ihren Namen der griechischen Göttin des Regenbogens. Sie leitete die Seelen der Sterblichen über den Regenbogen in das Land des ewigen Friedens. Die Iris symbolisiert noch heute Kreativität, Beständigkeit und Energie.

Die deutlichste Darstellung der Anhängerschaft zur weißen Lilie stellt sich durch die Ablehnung von Gewalt und die Umschreibung der Friedfertigkeit durch Lebensweisheiten dar. Beispielsweise reagiert Daximplus, der Zenturio von Babaorum, als Reaktion, dass sich Visusversus in das gallische Dorf begeben möchte mit "Was?? Du gehst in das Dorf der Spinner?!". Die Methodik der weißen Iris würde das mit "Was? Du gehst ins Dorf jener Leute, die sich aufgrund ihres exzentrischen Verhaltens von dir und mir unterscheiden?!".

Im gallischen Dorf selbst führt der Einfluss der Methode zu neuen Aktivitäten der Dorfbewohner, die ihren Mitbewohnern Seminare zur meditativen Dufttherapie, regenerativem Flechten und positiven Schwingungen anbieten.