Eine Toga ist ein römisches Kleidungsstück, das in mehreren Asterix-Abenteuern erwähnt wird:
- In "Asterix als Gladiator" bietet ein Händler auf Seite 38 vor dem Circus Maximus, in dem Asterix und Obelix einen Auftritt als Gladiatoren haben, das Waschmittel "Super-Persique" an, das angeblich die Toga noch purpurner wasche.
- Der gallische Häuptling Augenblix achtet in "Der Kampf der Häuptlinge" sehr genau darauf, dass seine Dorfbewohner das römische Leben der Besatzer verinnerlicht haben und ermahnt einen Gallier, dass dieser sich die Haare abschneiden und gefälligst eine Toga tragen solle.
- Im Album "Die Lorbeeren des Cäsar" ist Tibia, die Tochter von Claudius Überflus, erstaunt darüber, dass ihr Vater zwei teure Sklaven von Tifus kaufe, aber ein Theater im domus mache, wenn sie mal eine neue Toga möchte.
- Und schließlich mault ein moderner Zenturio in der Kurzgeschichte "Asterix, wie sie ihn noch nie gesehen haben" im Kurzgeschichtenalbum "Asterix plaudert aus der Schule" seine Legionäre an, dass ihnen beim Kampf gegen Obelix wohl ihr Herz in ihre Toga gerutscht sei.
In der Kurzgeschichte "Mini midi maxi" im des Albums "Asterix plaudert aus der Schule" wird das Bekleidungsstück von Frau Methusalix fälschlicherweise als Tunika bezeichnet. In einer älteren Veröffentlichung dieser Geschichte ist richtig die Rede davon, dass Gallierinnen "Röcke" tragen. Die Tunika (lateinisch: tunica, -ae f.) war ein römisches Kleidungsstück für Männer und Frauen, das unmittelbar auf dem Körper getragen wurde. Männer trugen außerhalb des Hauses über der Tunika in der Regel die Toga.
Die Toga war aus weißer Wolle (toga alba), bei gewöhnlichen Leuten und bei der Trauer dunkel (pulla). Die höheren Magistratspersonen (Konsuln) bis zu den kurulischen Ädilen trugen eine mit einem Purpurstreifen eingefasste Toga (toga praetexta), ebenso die Knaben bis zum 17. Lebensjahr, die Mädchen bis zu ihrer Heirat. Vom vollendeten 17. Jahr an trugen die Jünglinge die einfache, unverbrämte Toga, die toga virilis oder toga pura.