Der Stamm der Sequaner wird auf Seite 27 des Albums "Asterix bei den Schweizern" vom Seewirt erwähnt, als er auf Nachfrage eines Zenturios nach gesuchten Galliern berichtet, wer in seiner "Herberge au Lac" abgestiegen sei. Neben den Sigambrer, Aeduer, Triboker, einem Karren Iberer, ein paar Briten erwähnt er eben diese Kelten, die ursprünglich das Seine-Tal besiedelten. Das Wissen über die die Sequaner ist vor allem durch Julius Cäsars "De Bello Gallico" überliefert.
Die römische Provinz Maxima Sequanorum (auch Sequania, Sequanica oder Sequanicum) war die Heimatregion des keltischen Stamms der Sequaner. Sie bestand vom Jahre 297 nach Christus bis zum Abzug der römischen Truppen 401 nach Christus. Der Hauptort war Vesontio (Besançon). Sie umfasste Gebiete in der heutigen Nordwestschweiz sowie im östlichen Frankreich und gehörte zur Präfektur Gallia.