Im Asterix-Abenteuer "Asterix als Gladiator" wird zum ersten Mal das lateinische Wort für "Insel" oder, alternativ weil diese Häuser durch ihre Höhe wie Inseln aus den übrigen Gebäuden herausstechen, für "Mietshaus" verwendet. Während Asterix und Obelix auf Seite 21 des Gebäude betreten, in dem Plaintcontrix in einer HLW wohnt, erklärt Asterix, dass das ein Haus sei, in dem die Leute wohnen und eine Fußnote dies zudem als ein Vorläufer des heutigen Hochhauses bezeichnet. Obelix, hat für diesen neumodischen Baustil nur den Kommentar "Die spinnen, die Römer!" übrig.
Auf Seite 6 des Albums "Streit um Asterix" wird die Mehrzahl mit "insulae" angegeben. In diesem Zusammenhang beschreibt nämlich ein Berater Cäsars die Qualitäten von Tullius Destructivus, der bereits als Verwalter in einem dieser Mietshäuser gearbeitet habe und so viel Zwietracht gesät habe, dass die anderen Mieter ihn schließlich ins Gefängnis brachten, wo er den Löwen vorgeworfen wurde. Und schließlich wird im Heft "Die Trabantenstadt" das Wort nochmals erwähnt, als Cäsar den Baumeister Quadratus beschreibt, der zahlreiche insulae gebaut habe, von denen viele nicht eingestürzt seien.
Insulae waren vor allem in größeren Städten zu finden und wurden zumeist von weniger wohlhabenden Menschen bewohnt, da sie wenig Miete kosteten. Es waren in der Regel mehrstöckige Gebäude mit 6 bis 7 Etagen, wobei sich im Erdgeschoss häufig Geschäfte befanden. Die geräumigeren und besser ausgestatteten Wohnungen befanden sich in der ersten Etage. Hier gab es Komfort, mehrere Zimmer, Balkone, fließendes Wasser und Toiletten. In den oberen Stockwerken wurden die Wohnungen zunehmend kleiner, schlechter und auch billiger. Stockwerkweise wurden diese Gebäude auch an ganze Familien vermietet.