Ein etwas abgewandelter Ausspruch von Majestix auf dem Weg zu seiner Kur nach Aquae Calidae im Abenteuer "Asterix und der Arvernerschild" auf Seite 9. Auch im Film "Asterix und die Wikinger" benutzt er diese Redewendung, als er Ozeanix mit einer trinkfesten Einladung beruhigen will, als dieser ungestüm nach dem Verbleib seines Sohnes Grautvornix fragt.
Der Ursprung des Originals "Ein Gläschen Wein bleibt niemals allein" ist ebenso unbekannt, wie die der anderen bekannten Redewendungen, die Majestix während seines Weges auf sein Leibeswohl rezitiert:
- Ein Sößchen in Ehren darf niemand verwehren! (Original: "Ein Küsschen in Ehren darf niemand verwehren!") - das Sprichwort aus dem Mittelalter besagt, dass ein Kuss, der nicht aus unedeln Absichten, sondern aus Hochachtung, Freundschaft und mit Bewilligung gegeben werde, nicht als Beleidigung zu bestrafen sei. Denn nach römischem und deutschem Recht wurden die streng bestraft, die eine Ehefrau oder eine Jungfrau wider deren Willen küssten.
- Appetit gut, alles gut! - der alten Weisheit, dass jemand, der Hunger verspüre, auch gesund sein müsse, liegt diese Redewendung zugrunde.
- Käse schließt den Magen - der Ursprung liegt womöglich darin, dass Käse eine sehr sättigende Wirkung hat. Er liegt länger im Magen und beschließt deshalb das Essen: Nach einem Käsegang hat keiner mehr Hunger.
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