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Asterix als Comic im Geschichtsunterricht?

GRIN-Verlag

Die Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte von Marion Schmelzer erschien im März 2012 im GRIN-Verlag. Die Autorin fragt, ob trotz der geschichtlichen Hintergründe der gallischen Comicgelden ein Einsatz wirklich so ohne weiteres möglich sei oder ob die einzelnen Geschichten und Zeichnungen doch Gefahren in sich bergen, die eine Verwendung im Schulunterricht kritisch erscheinen laßen?

Auf diese Fragestellung geht sie auf insgesamt 24 Seiten nach einer allgemeinen Einführung in die Anfänge und die Thematik der Asterix-Comics ein. Ebenso erhält der Leser einen Einblick in die Lebensläufe und die berufliche Entwicklung der beiden Autoren René Goscinny und Albert Uderzo. Des Weiteren werden in einem gesonderten Kapitel die formalen Besonderheiten, wie das stereotype Grundmuster, ausgewählte karikierte Persönlichkeiten, sowie die Panelgestaltung in einem kurzen Anriß thematisiert. Die beiden letzten Kapitel behandeln schließlich den historischen Wahrheitsgehalt, der in den Comics steckt und versuchen, ein Konzept aufzuzeigen, inwieweit die Asterix-Comics im Geschichtsunterricht Verwendung finden können. Dabei werden im speziellen die Unterpunkte der thematischen Verwendungsmöglichkeit, der in Frage kommenden Schülergruppen und die Förderung von Kompetenzen näher untersucht. Dieser Aufbau der Arbeit, nämlich von einer allgemeinen Einführung in die Asterix-Thematik hin zu der speziellen Fragestellung, ob Asterix als Comic im Geschichtsunterricht sinnvoll eingesetzt werden kann, soll dem Leser die Möglichkeit bieten, sich selbst mit dieser Frage auseinander zu setzten und sich dazu eine eigene Meinung zu bilden.

ISBN-10: 3-656-14693-4
Mein Dank für diese Information geht an Peter Herrmann.


 
Asterix als Comic im Geschichtsunterricht?