Übersicht | Der Kampf der Häuptlinge | Strafrecht Hauptseite
Fundstelle | Täter | Straftat | Rechtfertigung | Strafe |
Seite 11 | Obelix | fahrlässige Körperverletzung § 229 StGB |
Obelix' Hinkelsteinwurf wird wegen eines rechtfertigenden Notstandes (§ 34 StGB), nicht verfolgt, da er mit seiner Tat ursprünglich Miraculix retten wollte. Dass er den Druiden damit ernsthaft verletzen wollte, war nicht in seiner Absicht (aber dennoch ziemlich fahrlässig!). | keine |
Seite 34 | Obelix | fahrlässige Körperverletzung § 229 StGB |
Auch Obelix' Naivität schützt vor Strafe nicht, als er dem Druiden Amnesix demonstriert, wie Miraculix den Hinkelsteinschlag bekam. Zwar wird diese fahrlässige Körperverletzung nicht ebenso hart bestraft wie die vorsätzliche Körperverletzung, jedoch schützt Unwissenheit hier auch vor Strafe nicht. | 3 Jahre |
Seite 42 | Obelix | fahrlässige Körperverletzung § 229 StGB |
Dass Obelix in Zukunft deutlich vorsichtiger mit dem Werfen von Hinkelsteinen sein sollte, beweist sein zweiter Wurf auf Miraculix. Zwar in bester Absicht (und deshalb fahrlässig), dennoch bleibt auch hier die Strafe nicht aus. | 3 Jahre |
Seite 46 | Asterix und Obelix | mehrfache Körperverletzung § 223 StGB |
Zum Abschluss des Abenteuers setzt Obelix seinen Hinkelstein im Rahmen der Notwehr (§ 32 StGB) ein, da die Römer angreifen. Entsprechend wird er auch durch Asterix unterstützt, die dafür straffrei bleiben. | keine |
Asterix als Gladiator Die goldene Sichel