Er ist nach eigener Aussage der Boss der schrecklichsten Gaunerbande von Rom. Auf Seite 41 des Albums "Die Lorbeeren des Cäsar" begegnet er des Nachts den beiden schlafenden Galliern Asterix und Obelix, die einen Tumult im Zirkus zu ihrer Flucht genutzt haben. Obelix, der schon in den letzten Nächten mit wenig Schlaf auskommen musste, ist gar nicht begeistert vom nächtlichen Überfall der Bande und befördert sie in das Reich der Träume.
Als Habeascorpus merkt, mit wem er es zu tun hat, schlägt er vor, dass sich Asterix und Obelix seiner Bande anschliessen, da er gehört habe, dass sie Zauberer seien und er für Leute wie sie Verwendung habe. Er zieht sich schliesslich bei Tagesanbruch mit seinen Männern und den beiden Galliern in die Katakomben von Rom zurück. Die Erkenntnis dass nachts gearbeitet und tagsüber geschlafen wird ergibt bei Obelix einen Aha-Effekt: "Ach so ist das bei denen!". Als sie in der nächsten Nacht wieder durch die Strassen schleichen, treffen sie auf den betrunkenen Gracchus Überflus, den die Räuber natürlich ausrauben wollen. Asterix und Obelix verhindern dies jedoch schlagkräftig.
Der Name des Chefs ist eine Anspielung auf die sogenannte Habeas-Corpus-Akte, ein englisches Gesetz von 1679, das den Schutz der persönlichen Freiheit gewährleistet. Danach darf niemand willkürlich verhaftet und ohne richterliche Anordnung in Haft genommen werden. Eine Übersicht aller männlichen Charaktere der Asterix-Hefte und -Filme bietet der Themenbereich "Männer".