Die Romanfigur, oder besser das Geschöpf von Doktor Frankenstein, aus dem Roman von Mary Shelley aus dem Jahre 1819 hat als Mitglied der Piraten in zwei Asterix-Heften einen Auftritt:
- als das grüne Mitglied der Piraten in "Die Odyssee"
- nochmals als Mitglied der Piraten in "Asterix im Morgenland"
Die bekannteste Darstellung des Monsters gibt es im Film "Frankenstein" (1931) von Boris Karloff, auf dessen Erscheinung sich auch die Karikatur bezieht (Bild rechts).
Das in den Heften abgebildete Monster wird im Roman von Viktor Frankenstein erschaffen. Das Monster ist am Anfang nicht böse, weil es noch glaubt, dass es von den Menschen akzeptiert wird. Er hilft heimlich einer Familie über ein Jahr beim Holz hacken, und als er sich zu erkennen geben will, flieht die Familie vor ihm. Das macht ihn böse, und er ist auf der Suche nach seinem Schöpfer. Im ersten Frankenstein-Film setzte man zur Kennzeichnung des Monsters Schrauben in den Hals, da es zu dieser Zeit noch keine farbigen Filme gab. Zusätzlich dienten sie als Stromleiter. In den Filmen wird das Monster durch ein Gewitter zum Leben erweckt. Das Monster hat nach dem Buch keine Schrauben und wurde nicht durch Blitze zu Leben erweckt.
Alle Anspielungen in der Asterix-Serie sind im Themenbereich Karikaturen zusammengefasst.