Rückschau Asterix Fantreffen 2007
Moderator: Comedix
- Comedix
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Rückschau Asterix Fantreffen 2007
Hallo,
ich bin geschlaucht, habe etwas Sonnenbrand und kann die ganzen Eindrücke der vergangenen Tage noch gar nicht zu einem brauchbaren Aufsatz zusammenfassen. Wenn also jemand schon sagen möchte, welche Eindrücke das diesjährige Fantreffen auf ihn hinterlassen hat, der möge nun unter diesem neuen Thema loslegen.
Gerne dann auch hier die Bilder verlinken.
Gruß, Marco
P.S.: Ich kann vorerst nur sagen, dass wir es geschafft haben, die bisher schon ganz tollen Fantreffen der vergangenen Jahre noch zu übertreffen. Neben EHAPA und Gudrun Penndorf war es diesmal wirklich international: Die Schweiz, Österreich, Deutschland und die Niederlande waren vertreten, meinen Dank an euch alle und einen besonders netten Gruß an Hans Selles und Christian Köhn für ihr Kommen, an Marion Egenberger für den ausgezeichneten Tipp für die Lokalität, an Frau Penndorf für die interessanten Gespräche und natürlich an die wichtigsten Teilnehmer, ohne die gar nichts geht: Die Stammgäste von Comedix!
ich bin geschlaucht, habe etwas Sonnenbrand und kann die ganzen Eindrücke der vergangenen Tage noch gar nicht zu einem brauchbaren Aufsatz zusammenfassen. Wenn also jemand schon sagen möchte, welche Eindrücke das diesjährige Fantreffen auf ihn hinterlassen hat, der möge nun unter diesem neuen Thema loslegen.
Gerne dann auch hier die Bilder verlinken.
Gruß, Marco
P.S.: Ich kann vorerst nur sagen, dass wir es geschafft haben, die bisher schon ganz tollen Fantreffen der vergangenen Jahre noch zu übertreffen. Neben EHAPA und Gudrun Penndorf war es diesmal wirklich international: Die Schweiz, Österreich, Deutschland und die Niederlande waren vertreten, meinen Dank an euch alle und einen besonders netten Gruß an Hans Selles und Christian Köhn für ihr Kommen, an Marion Egenberger für den ausgezeichneten Tipp für die Lokalität, an Frau Penndorf für die interessanten Gespräche und natürlich an die wichtigsten Teilnehmer, ohne die gar nichts geht: Die Stammgäste von Comedix!
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- Iwan
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Hallo allersets,
tja, jetzt wollte ich genau den Thread eröffnen, das hat mir Marco abgenommen *lach*
Nachdem ich in Berlin zwar dabei war, mir dann aber in München (bzw. davor) den Blinddarm rausnehmen lassen musste und auch in Brüssel nicht dabei sein konnte, hat es jetzt endlich geklappt, wenn auch nur 24 Stunden.
Aber das waren echt großartige 24 Stunden, danke an alle:) Besonders das Abendessen war phänomenal, und natürlich Aktuars Vortrag in der Librairie
I.
tja, jetzt wollte ich genau den Thread eröffnen, das hat mir Marco abgenommen *lach*
Nachdem ich in Berlin zwar dabei war, mir dann aber in München (bzw. davor) den Blinddarm rausnehmen lassen musste und auch in Brüssel nicht dabei sein konnte, hat es jetzt endlich geklappt, wenn auch nur 24 Stunden.
Aber das waren echt großartige 24 Stunden, danke an alle:) Besonders das Abendessen war phänomenal, und natürlich Aktuars Vortrag in der Librairie
I.
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Hallo zusammen,
so, ich bin vorhin auch wieder gut zu Hause gelandet (verspätet abgehoben, früher gelandet, da scheint Obelix ein wenig geschoben zu haben ... ), mußte aber erstmal meine Füße ein wenig hochlegen, bevor ich nun wieder aktiv werden kann. Die sechs Tage in Paris machen sich dann doch bemerkbar ...
Wie meine Vorredner schon sagten: Es war mal wieder spitzenmäßig. Nette Leute, eine tolle Stadt mit noch tolleren Einkaufsmöglichkeiten für Asterix-Fans. Danke an alle Teilnehmer für die großartigen Tage.
Weitere interessante Erkenntnisse der Reise: Seit der goldenen Sichel hat sich an der Verkehrssituation in Paris nichts wesentliches geändert (nur daß man sich heute nicht mehr gegenseitig anbrüllt, sondern anhupt). Eine längere Fahrt mit der Pariser Metro erspart den Saunagang. Flughafenkontrollen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren ("Bitte ziehen Sie Ihren Gürtel aus, bevor Sie durch die Sicherheitsschleuse gehen.", nur gut, daß meine Hosen auch ohne Gürtel halten ... )
Noch ein Tip für die zukünftigen Paris- und Parc Astérix-Besucher, die noch wie ich Analog-Fotografierer sind: Nehmt Euch genügend Filme mit, die sind schweineteuer in Paris. Und daß das Fotogeschäft im Parc Astérix eigentlich gut in einer Kulisse des Piratenschiffes untergebracht wäre, möchte ich gar nicht erst erwähnen ... Jedenfalls werde ich mal zusehen, daß ich morgen meine zwölf vollgeschossenen Filme zum Entwickeln bringe ...
Die Bilder werde ich wie immer unter http://www.carsten-protsch.de/asterix/fantreffen/ verlinken, sobald sie zur Verfügung stehen.
Viele Grüße
Carsten
PS: Da dachte ich nun, ich komme nach Hause und könnte gleich tonnenweise Bilder der Digitalisten bewundern, aber was ist? Pustekuchen ...!
so, ich bin vorhin auch wieder gut zu Hause gelandet (verspätet abgehoben, früher gelandet, da scheint Obelix ein wenig geschoben zu haben ... ), mußte aber erstmal meine Füße ein wenig hochlegen, bevor ich nun wieder aktiv werden kann. Die sechs Tage in Paris machen sich dann doch bemerkbar ...
Wie meine Vorredner schon sagten: Es war mal wieder spitzenmäßig. Nette Leute, eine tolle Stadt mit noch tolleren Einkaufsmöglichkeiten für Asterix-Fans. Danke an alle Teilnehmer für die großartigen Tage.
Weitere interessante Erkenntnisse der Reise: Seit der goldenen Sichel hat sich an der Verkehrssituation in Paris nichts wesentliches geändert (nur daß man sich heute nicht mehr gegenseitig anbrüllt, sondern anhupt). Eine längere Fahrt mit der Pariser Metro erspart den Saunagang. Flughafenkontrollen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren ("Bitte ziehen Sie Ihren Gürtel aus, bevor Sie durch die Sicherheitsschleuse gehen.", nur gut, daß meine Hosen auch ohne Gürtel halten ... )
Noch ein Tip für die zukünftigen Paris- und Parc Astérix-Besucher, die noch wie ich Analog-Fotografierer sind: Nehmt Euch genügend Filme mit, die sind schweineteuer in Paris. Und daß das Fotogeschäft im Parc Astérix eigentlich gut in einer Kulisse des Piratenschiffes untergebracht wäre, möchte ich gar nicht erst erwähnen ... Jedenfalls werde ich mal zusehen, daß ich morgen meine zwölf vollgeschossenen Filme zum Entwickeln bringe ...
Die Bilder werde ich wie immer unter http://www.carsten-protsch.de/asterix/fantreffen/ verlinken, sobald sie zur Verfügung stehen.
Viele Grüße
Carsten
PS: Da dachte ich nun, ich komme nach Hause und könnte gleich tonnenweise Bilder der Digitalisten bewundern, aber was ist? Pustekuchen ...!
Hi allerseits,
auch ich kann nur sagen dass es absolut toll war, noch wieder neue Leute kennenzulernen, einen Tag im Parc Asterix mit gleichgesinnten zu verbringen macht wirklich Laune und die restliche Zeit verging wie im Flug. Der Aufenthalt in der Librairie Goscinny war auch sehr nett, wäre natürlich noch schöner gewesen, wenn französische Sammler anwesend gewesen wären, aber dafür war dann der Abend super nett.
An Carsten:
Meine Bilder sind schon auf CD und gehen morgen an Wolf, dürfte also noch etwas dauern, bis die zu sehen sind. Auf die restlichen Bilder freue ich mich schon sehr, allerdings könnte es dann anstrengend werden, wenn alle Bilder online sind
Viele Grüße
Gregor
auch ich kann nur sagen dass es absolut toll war, noch wieder neue Leute kennenzulernen, einen Tag im Parc Asterix mit gleichgesinnten zu verbringen macht wirklich Laune und die restliche Zeit verging wie im Flug. Der Aufenthalt in der Librairie Goscinny war auch sehr nett, wäre natürlich noch schöner gewesen, wenn französische Sammler anwesend gewesen wären, aber dafür war dann der Abend super nett.
An Carsten:
Meine Bilder sind schon auf CD und gehen morgen an Wolf, dürfte also noch etwas dauern, bis die zu sehen sind. Auf die restlichen Bilder freue ich mich schon sehr, allerdings könnte es dann anstrengend werden, wenn alle Bilder online sind
Viele Grüße
Gregor
- Michael_S.
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Hallo,
auch wenn mir als Kurzbesucher der tag im Parc Asterix fehlte, kann ich mich nur anschließen und das Wochenende als rundum gelungen bezeichnen. Die diversen Überraschungsgäste beim bankett waren wirklich eine gelungene Überraschung. Der Bummel am Samstag vormittag durch die diversen Comicläden war auch klasse und die Goscinny-Buchhandlung sowieso. So viele wirklich Asterix-spezifische Sachen zusammen haben wir noch bei keinem Fantreffen gemacht, glaube ich.
Meine Fotos kommen auch irgendwann in den nächsten Tagen online.
MfG
Michael
auch wenn mir als Kurzbesucher der tag im Parc Asterix fehlte, kann ich mich nur anschließen und das Wochenende als rundum gelungen bezeichnen. Die diversen Überraschungsgäste beim bankett waren wirklich eine gelungene Überraschung. Der Bummel am Samstag vormittag durch die diversen Comicläden war auch klasse und die Goscinny-Buchhandlung sowieso. So viele wirklich Asterix-spezifische Sachen zusammen haben wir noch bei keinem Fantreffen gemacht, glaube ich.
Meine Fotos kommen auch irgendwann in den nächsten Tagen online.
MfG
Michael
- Comedix
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Parc Asterix - Mad in France
Rückschau 5. Asterix-Fantreffen in Paris: Parc Asterix - Mad in France
Es scheint kaum möglich zu sein, dennoch haben es die Asterix-Fans und die Gäste wieder geschafft: das letzte Asterix-Fantreffen, das dieses Jahr vom 7. Juni bis 10. Juni in Paris stattfand, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Wunderbare Eindrücke, interessante Begegnungen und - als Höhepunkt - das Schlussbankett am Samstagabend mit den Gästen Gudrun Penndorf (Asterix-Übersetzerin der Bände 1 bis 28 ) und Marion Egenberger (EHAPA-Verlag) bleiben in dauerhafter Erinnerung. Doch alles in der richtigen Reihenfolge:
Dass Paris ohnehin eine Reise wert ist, dürfte keine neue Information sein. Dass man dort aber selbst im Zentrum relativ preiswert in einem Hotel übernachten kann aber eher schon. Schon frühzeitig hatten sich die ersten Besucher in der Pension "Residence du Palais" am Jardin du Luxembourg im 6. Arrendisment angemeldet. Auch ich habe dort übernachtet. Im 4. Stock eines typisch französischen Altbaus aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts liess es sich gut schlafen. Auch wenn die Toiletten auf dem Gang waren (das Zimmer war mit einem Bad ausgestattet) und das nicht jedermanns Geschmack ist, hat es zum nächtlichen Erholen von den Strapazen des Vortages völlig ausgereicht. Das hauseigene Frühstück habe ich nicht genutzt, denn viel besser (wenn auch etwas teurer) ist das Frühstück in einer der vielen Eckcafés mit dem typischen Baguette mit Marmelade, frischem Orangensaft und einem "Café Créme", das petit-déjeuner. Dabei lässt sich nämlich auch ganz hervorragend das Leben der Pariser beobachten und damit die - manchmal etwas laute - Atmosphäre dieser wunderbaren Stadt aufnehmen.
Während sich die ersten Besucher des Fantreffens (insgesamt waren es zum Schlussbankett 15 Personen aus vier Ländern) am Donnerstag zum Bummel durch die Stadt aufmachten, nutzen die anderen die Gelegenheit einen Ruhetag einzulegen, die üppigen Auslagen der vielfältigen Geschäfte zu studieren und den Freundlichkeitsgrad verschiedener Bedienungen von einigen Cafés näher in Augenschein zu nehmen. Das Resultat dieses ersten Tages war, dass sich die Stadt zu Fuß am besten mit Hilfe des umfangreichen Metronetzes erkunden lässt, in dem man sich idealerweise eine Mehrtageskarte besorgt und damit ohne Sorgen an jeden Punkt der Stadt kommen kann. Irgendwo fährt immer eine Bahn in die richtige Richtung. Zwar lässt sich manchmal Umsteigen nicht vermeiden und auch die langen Gänge durch das Metro-Labyrinth sind gewöhnungsbedürftig, jedoch ist alles gut ausgeschildert, sofern man seinem Streckenplan einem regelmäßigen Studium unterzieht. Zum Abend folgte das erste gemeinsame Essen, die meiste Zeit trocken unter der Markise bei warmen Temperaturen, und die Absprache für den Besuch des Asterix-Parks am nächsten Tag.
Freitag, 8. Juni 2007
Der Treffpunkt am Park war gut gewählt, schließlich befindet sich das Gelände etwas ausserhalb von Paris in nordöstlicher Richtung. Die Anfahrt ist nicht allzu beschwerlich, denn mit der Regionalbahn RER kommt man ohne Umwege zum Flughafen Charles de Gaulle, wo man am Ausgang zum Shuttlebus des Parks, der jede halbe Stunde abfährt, gleich die Fahrkarten dafür kaufen kann. Nach 20 Minuten Fahrt biegt der Bus auf den Parkplatz des Parks ein und dann sind es nur noch wenige Meter bis zum gut ausgeschilderten Eingang. Etwas verwirrend war die Kartenbeschaffung für die Besucher, die ihre Karten über das Internet vororganisiert hatten, was aber letztendlich auch ohne große Verzögerungen klappte.
Kurz vor Öffnung der Eingangstore um 10.00 Uhr wurde das Gedränge dann etwas größer, ich hatte das Gefühl, dass es riesige Menschenmassen wären, die den Park förmlich überschwemmen möchten. Dabei haben wir uns extra einen Wochentag ausserhalb der französischen Schulferien ausgesucht. Das Wetter war fast ideal für einen Aufenthalt im Freien: es war warm und bedeckt. Nachdem die ersten Besucher in den Park strömten und die ersten Geschäfte und Fressbuden hinter sich gelassen hatten, verteilten sich die meist jugendlichen Massen recht schnell im gesamten Park, wobei die Achterbahnen vermutlich die ersten Anlaufstellen gewesen sind.
Wir dagegen gingen gemächlich mit Ruhe und der Gewissheit den ganzen Tag bis zur Schließung 18.00 Uhr Zeit zu haben durch die schön angelegten Wege und ergötzen uns an den liebevollen Details, die uns am Rande des Weges auffallen, wie die Hinweisschilder über zwei gesuchte Gallier oder die Hinweise zu rollstuhlgerechten Wegen mit einem gallierbehelmten Menschensymbol. Leider hatten die meisten Shows, die mit Vorführungen zu tun hatten, geschlossen. Weder konnte der Circus oder das Delfinarium besucht werden, noch waren die handwerklichen Geschäfte in der Ritterstadt oder der in einer Halle nachgebauten historischen Pariser Altstadt geöffnet. Das wird noch Konsequenzen in Form eines zweiten Besuchs während eines Wochenendes oder der Ferien zur Folge haben müssen.
Aber immerhin waren alle Fahrgeschäfte geöffnet und so verschafften wir uns eine erste Übersicht mit einem langsamen Gefährt, das dem Namen nach die Spione Cäsars in das Land der Gallier schickte: "Les Espions de César". Mit ruhiger Fahrt etwa fünf Meter über den Boden bekommt man schon einen ersten Blick, was es in diesem Teil des Parks zu sehen geben wird. Im Anschluss folgte die Epidemais-Kreuzfahrt um das gallische Dorf herum, das das Zentrum des Parks bildet. Hier fährt man mit "Epidemaïs Croisières" in Booten durch die Kanäle und hat ausgiebig Zeit die schönen Figuren, die man schon aus den Comics kennt, näher anzusehen und vor allem zu fotografieren.
Es folgten in unbestimmter Reihenfolge "La Trace du Hourra" ("Hurra-Bahn"), eine nicht schienengelenkte Bahn, die sich in einer Art Halfpipe fortbewegt und mit einem angenehmen Tempo keine großen Herausforderungen stellte. In "Les Chaudrons", das durch eine Kreisbewegung nur magenfesten Gemütern empfohlen werden kann, steigt man in einen Kupferkessel um mit möglichst schnellen Bewegungen an einem Rad die Umdrehungsgeschwindigkeit bis zur Ungemütlichkeit zu steigern, während sich der Topf selbst um den Mittelpunkt des Fahrgeschäfts dreht. Dabei habe ich mich dann doch lieber auf das Fotografieren beschränkt. "Periferix" ist eine Bahn für die ganze Familie, recht kurz, dafür drei Runden, aber kein Vergleich zu den drei Wildwasserbahnen, die ebenfalls auf unserem Weg lagen.
Das "Oxygénarium" hat wenig mit Asterix zu tun und sollte nach Angaben auf den Hinweistafeln eine "Spritzgarantie" bieten, was sich jedoch als harmloses Rafting für Gallierkinder herausstellte. "Rivière d'Elis" war noch einen Tick harmloser aber zumindest bekam man hier schon einmal einen Tropfen ab. Deshalb hatten wir uns beim "Menhir Express" auch keine großen Hoffnungen gemacht, was sich letztendlich jedoch im wortwörtlichen Sinne als ziemlicher Schlag ins Wasser herausstellte. Beim Wettbewerb Mister Wet T-Shirt hätten wir sicherlich auf dem Treppchen gestanden und ich musste mir im Shop gleich nebenan ein Idefixhandtuch kaufen - also ist der "Menhir Express" voll empfehlenswert.
Zwischendurch besuchten wir natürlich auch das Gallierdorf im Mittelpunkt des Parks, das jedoch erst um 11.30 Uhr öffnete. Dort hatten sich Mitarbeiter des Parks in Kostüme geworfen und wurden nicht müde als Majestix, Obelix, Asterix oder Gutemine die Besucher bei Laune zu halten und Posen zu stehen.
Die beiden besonderen Highlights waren bei den Fahrgeschäften die beiden Achterbahnen "Goudurix" und "Tonnerre de Zeus". Während "Goudurix" mit einer Höhe von fast 40 Metern und einer Länge von knapp einem Kilometer stolz auf die sieben Male ist, wo der Mitfahrer auf dem Kopf steht, war die Holzachterbahn "Tonnerre de Zeus", die mit mehr als 1,2 Kilometern Länge fast 90 Sekunden Fahrspaß bietet, das absolute Highlight des Parks war.
Auf dem Rückweg zum Ausgang haben wir dann noch ein paar Euros an die Park-Firmenkasse hinterlassen, in dem wir den Shops einen Besuch abstatteten. Natürlich hätte man den ganzen Laden leer kaufen können, aber wer will schon alles sofort? Auf jeden Fall hat sich der Besuch uneingeschränkt gelohnt und ist für jeden absolut empfehlenswert!
Samstag, 9. Juni 2007
Es ist wieder spät geworden am Abend zuvor. Der erste gemeinsame Treffpunkt des Tages ist um 15.00 Uhr die "Librairie Goscinny", eine Buchhandlung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Arbeit von René Goscinny zu würdigen - und Goscinny hatte wesentlich mehr gemacht als Asterix. Nach kurzer Verspätung meinerseits weil das Viertel völlig neu ist und die Rue René Goscinny noch auf keinen Karten eingetragen war, beginnt die kurze Ansprache des Inhabers an die Besucher des Asterix-Fantreffens. Sehr schön ist dabei der Hinweis angekommen, dass René Goscinny sich auch über unseren Besuch gefreut hätte.
Im Anschluss stellte "Aktuar" den Mitarbeitern die Höhepunkte seiner Sammlung vor und überraschte alle Anwesenden mit seinen Theorien über die Lage des gallischen Dorfes (nämlich ausserhalb der Küstenlinie, die vor 2000 Jahren woanders lag) und mit der errechneten Größe von Asterix anhand bekannter Größen aus den Zeichnungen der Hefte (waren das nicht 1,13 m?). Natürlich wurde diese Gelegenheit auch genutzt ein paar Worte mit den sympathischen Mitarbeitern zu wechseln und mitgebrachte Bände gegen interessante Ausgaben der Buchhandlung zu tauschen. Dass dieses Geschäft eindeutig mehr Werbung verträgt, die finanziellen Möglichkeiten jedoch etwas beschränkt sind, war klar, denn das Gebiet, in dem der Laden liegt ist doch etwas abseits des Zentrums und wirklich nicht leicht zu finden. Gut, dass es Comedix.de gibt und ich gerne auf den Laden hinweise, ein Besuch lohnt sich bestimmt.
Am Abend hatten wir uns auf anraten einer Insiderin im Restaurant "Café Moderne" niedergelassen, wo es das beste Couscous der Stadt geben soll. Nun, das Essen war wirklich nicht schlecht, das Fleisch wirklich zart und erstklassig und der marokkanische Rotwein über jeden Zweifel erhaben. Nur für 15 Personen war man bisher eher nicht so gut gerüstet. Trotzdem wurde es ein sehr interessanter Abend, nicht zuletzt wegen der Teilnahme von Gudrun Penndorf, der Übersetzerin der ersten 28 Asterix-Bände aus dem Französischen in die deutsche Sprache und Marion Egenberger vom EHAPA-Verlag. Später am Abend wären wir auch von völlig Fremden als zueinandergehörend identifiziert worden, nachdem die hellblauen Fantreffen-T-Shirts mit Asterix-Motiv an alle Teilnehmer verteilt wurden.
Ein perfektes Fantreffen. Wir sehen uns 2008 in Amsterdam (und 2009 in Wien!).
Gruß, Marco
Es scheint kaum möglich zu sein, dennoch haben es die Asterix-Fans und die Gäste wieder geschafft: das letzte Asterix-Fantreffen, das dieses Jahr vom 7. Juni bis 10. Juni in Paris stattfand, stellte alles bisher Dagewesene in den Schatten. Wunderbare Eindrücke, interessante Begegnungen und - als Höhepunkt - das Schlussbankett am Samstagabend mit den Gästen Gudrun Penndorf (Asterix-Übersetzerin der Bände 1 bis 28 ) und Marion Egenberger (EHAPA-Verlag) bleiben in dauerhafter Erinnerung. Doch alles in der richtigen Reihenfolge:
Dass Paris ohnehin eine Reise wert ist, dürfte keine neue Information sein. Dass man dort aber selbst im Zentrum relativ preiswert in einem Hotel übernachten kann aber eher schon. Schon frühzeitig hatten sich die ersten Besucher in der Pension "Residence du Palais" am Jardin du Luxembourg im 6. Arrendisment angemeldet. Auch ich habe dort übernachtet. Im 4. Stock eines typisch französischen Altbaus aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts liess es sich gut schlafen. Auch wenn die Toiletten auf dem Gang waren (das Zimmer war mit einem Bad ausgestattet) und das nicht jedermanns Geschmack ist, hat es zum nächtlichen Erholen von den Strapazen des Vortages völlig ausgereicht. Das hauseigene Frühstück habe ich nicht genutzt, denn viel besser (wenn auch etwas teurer) ist das Frühstück in einer der vielen Eckcafés mit dem typischen Baguette mit Marmelade, frischem Orangensaft und einem "Café Créme", das petit-déjeuner. Dabei lässt sich nämlich auch ganz hervorragend das Leben der Pariser beobachten und damit die - manchmal etwas laute - Atmosphäre dieser wunderbaren Stadt aufnehmen.
Während sich die ersten Besucher des Fantreffens (insgesamt waren es zum Schlussbankett 15 Personen aus vier Ländern) am Donnerstag zum Bummel durch die Stadt aufmachten, nutzen die anderen die Gelegenheit einen Ruhetag einzulegen, die üppigen Auslagen der vielfältigen Geschäfte zu studieren und den Freundlichkeitsgrad verschiedener Bedienungen von einigen Cafés näher in Augenschein zu nehmen. Das Resultat dieses ersten Tages war, dass sich die Stadt zu Fuß am besten mit Hilfe des umfangreichen Metronetzes erkunden lässt, in dem man sich idealerweise eine Mehrtageskarte besorgt und damit ohne Sorgen an jeden Punkt der Stadt kommen kann. Irgendwo fährt immer eine Bahn in die richtige Richtung. Zwar lässt sich manchmal Umsteigen nicht vermeiden und auch die langen Gänge durch das Metro-Labyrinth sind gewöhnungsbedürftig, jedoch ist alles gut ausgeschildert, sofern man seinem Streckenplan einem regelmäßigen Studium unterzieht. Zum Abend folgte das erste gemeinsame Essen, die meiste Zeit trocken unter der Markise bei warmen Temperaturen, und die Absprache für den Besuch des Asterix-Parks am nächsten Tag.
Freitag, 8. Juni 2007
Der Treffpunkt am Park war gut gewählt, schließlich befindet sich das Gelände etwas ausserhalb von Paris in nordöstlicher Richtung. Die Anfahrt ist nicht allzu beschwerlich, denn mit der Regionalbahn RER kommt man ohne Umwege zum Flughafen Charles de Gaulle, wo man am Ausgang zum Shuttlebus des Parks, der jede halbe Stunde abfährt, gleich die Fahrkarten dafür kaufen kann. Nach 20 Minuten Fahrt biegt der Bus auf den Parkplatz des Parks ein und dann sind es nur noch wenige Meter bis zum gut ausgeschilderten Eingang. Etwas verwirrend war die Kartenbeschaffung für die Besucher, die ihre Karten über das Internet vororganisiert hatten, was aber letztendlich auch ohne große Verzögerungen klappte.
Kurz vor Öffnung der Eingangstore um 10.00 Uhr wurde das Gedränge dann etwas größer, ich hatte das Gefühl, dass es riesige Menschenmassen wären, die den Park förmlich überschwemmen möchten. Dabei haben wir uns extra einen Wochentag ausserhalb der französischen Schulferien ausgesucht. Das Wetter war fast ideal für einen Aufenthalt im Freien: es war warm und bedeckt. Nachdem die ersten Besucher in den Park strömten und die ersten Geschäfte und Fressbuden hinter sich gelassen hatten, verteilten sich die meist jugendlichen Massen recht schnell im gesamten Park, wobei die Achterbahnen vermutlich die ersten Anlaufstellen gewesen sind.
Wir dagegen gingen gemächlich mit Ruhe und der Gewissheit den ganzen Tag bis zur Schließung 18.00 Uhr Zeit zu haben durch die schön angelegten Wege und ergötzen uns an den liebevollen Details, die uns am Rande des Weges auffallen, wie die Hinweisschilder über zwei gesuchte Gallier oder die Hinweise zu rollstuhlgerechten Wegen mit einem gallierbehelmten Menschensymbol. Leider hatten die meisten Shows, die mit Vorführungen zu tun hatten, geschlossen. Weder konnte der Circus oder das Delfinarium besucht werden, noch waren die handwerklichen Geschäfte in der Ritterstadt oder der in einer Halle nachgebauten historischen Pariser Altstadt geöffnet. Das wird noch Konsequenzen in Form eines zweiten Besuchs während eines Wochenendes oder der Ferien zur Folge haben müssen.
Aber immerhin waren alle Fahrgeschäfte geöffnet und so verschafften wir uns eine erste Übersicht mit einem langsamen Gefährt, das dem Namen nach die Spione Cäsars in das Land der Gallier schickte: "Les Espions de César". Mit ruhiger Fahrt etwa fünf Meter über den Boden bekommt man schon einen ersten Blick, was es in diesem Teil des Parks zu sehen geben wird. Im Anschluss folgte die Epidemais-Kreuzfahrt um das gallische Dorf herum, das das Zentrum des Parks bildet. Hier fährt man mit "Epidemaïs Croisières" in Booten durch die Kanäle und hat ausgiebig Zeit die schönen Figuren, die man schon aus den Comics kennt, näher anzusehen und vor allem zu fotografieren.
Es folgten in unbestimmter Reihenfolge "La Trace du Hourra" ("Hurra-Bahn"), eine nicht schienengelenkte Bahn, die sich in einer Art Halfpipe fortbewegt und mit einem angenehmen Tempo keine großen Herausforderungen stellte. In "Les Chaudrons", das durch eine Kreisbewegung nur magenfesten Gemütern empfohlen werden kann, steigt man in einen Kupferkessel um mit möglichst schnellen Bewegungen an einem Rad die Umdrehungsgeschwindigkeit bis zur Ungemütlichkeit zu steigern, während sich der Topf selbst um den Mittelpunkt des Fahrgeschäfts dreht. Dabei habe ich mich dann doch lieber auf das Fotografieren beschränkt. "Periferix" ist eine Bahn für die ganze Familie, recht kurz, dafür drei Runden, aber kein Vergleich zu den drei Wildwasserbahnen, die ebenfalls auf unserem Weg lagen.
Das "Oxygénarium" hat wenig mit Asterix zu tun und sollte nach Angaben auf den Hinweistafeln eine "Spritzgarantie" bieten, was sich jedoch als harmloses Rafting für Gallierkinder herausstellte. "Rivière d'Elis" war noch einen Tick harmloser aber zumindest bekam man hier schon einmal einen Tropfen ab. Deshalb hatten wir uns beim "Menhir Express" auch keine großen Hoffnungen gemacht, was sich letztendlich jedoch im wortwörtlichen Sinne als ziemlicher Schlag ins Wasser herausstellte. Beim Wettbewerb Mister Wet T-Shirt hätten wir sicherlich auf dem Treppchen gestanden und ich musste mir im Shop gleich nebenan ein Idefixhandtuch kaufen - also ist der "Menhir Express" voll empfehlenswert.
Zwischendurch besuchten wir natürlich auch das Gallierdorf im Mittelpunkt des Parks, das jedoch erst um 11.30 Uhr öffnete. Dort hatten sich Mitarbeiter des Parks in Kostüme geworfen und wurden nicht müde als Majestix, Obelix, Asterix oder Gutemine die Besucher bei Laune zu halten und Posen zu stehen.
Die beiden besonderen Highlights waren bei den Fahrgeschäften die beiden Achterbahnen "Goudurix" und "Tonnerre de Zeus". Während "Goudurix" mit einer Höhe von fast 40 Metern und einer Länge von knapp einem Kilometer stolz auf die sieben Male ist, wo der Mitfahrer auf dem Kopf steht, war die Holzachterbahn "Tonnerre de Zeus", die mit mehr als 1,2 Kilometern Länge fast 90 Sekunden Fahrspaß bietet, das absolute Highlight des Parks war.
Auf dem Rückweg zum Ausgang haben wir dann noch ein paar Euros an die Park-Firmenkasse hinterlassen, in dem wir den Shops einen Besuch abstatteten. Natürlich hätte man den ganzen Laden leer kaufen können, aber wer will schon alles sofort? Auf jeden Fall hat sich der Besuch uneingeschränkt gelohnt und ist für jeden absolut empfehlenswert!
Samstag, 9. Juni 2007
Es ist wieder spät geworden am Abend zuvor. Der erste gemeinsame Treffpunkt des Tages ist um 15.00 Uhr die "Librairie Goscinny", eine Buchhandlung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Arbeit von René Goscinny zu würdigen - und Goscinny hatte wesentlich mehr gemacht als Asterix. Nach kurzer Verspätung meinerseits weil das Viertel völlig neu ist und die Rue René Goscinny noch auf keinen Karten eingetragen war, beginnt die kurze Ansprache des Inhabers an die Besucher des Asterix-Fantreffens. Sehr schön ist dabei der Hinweis angekommen, dass René Goscinny sich auch über unseren Besuch gefreut hätte.
Im Anschluss stellte "Aktuar" den Mitarbeitern die Höhepunkte seiner Sammlung vor und überraschte alle Anwesenden mit seinen Theorien über die Lage des gallischen Dorfes (nämlich ausserhalb der Küstenlinie, die vor 2000 Jahren woanders lag) und mit der errechneten Größe von Asterix anhand bekannter Größen aus den Zeichnungen der Hefte (waren das nicht 1,13 m?). Natürlich wurde diese Gelegenheit auch genutzt ein paar Worte mit den sympathischen Mitarbeitern zu wechseln und mitgebrachte Bände gegen interessante Ausgaben der Buchhandlung zu tauschen. Dass dieses Geschäft eindeutig mehr Werbung verträgt, die finanziellen Möglichkeiten jedoch etwas beschränkt sind, war klar, denn das Gebiet, in dem der Laden liegt ist doch etwas abseits des Zentrums und wirklich nicht leicht zu finden. Gut, dass es Comedix.de gibt und ich gerne auf den Laden hinweise, ein Besuch lohnt sich bestimmt.
Am Abend hatten wir uns auf anraten einer Insiderin im Restaurant "Café Moderne" niedergelassen, wo es das beste Couscous der Stadt geben soll. Nun, das Essen war wirklich nicht schlecht, das Fleisch wirklich zart und erstklassig und der marokkanische Rotwein über jeden Zweifel erhaben. Nur für 15 Personen war man bisher eher nicht so gut gerüstet. Trotzdem wurde es ein sehr interessanter Abend, nicht zuletzt wegen der Teilnahme von Gudrun Penndorf, der Übersetzerin der ersten 28 Asterix-Bände aus dem Französischen in die deutsche Sprache und Marion Egenberger vom EHAPA-Verlag. Später am Abend wären wir auch von völlig Fremden als zueinandergehörend identifiziert worden, nachdem die hellblauen Fantreffen-T-Shirts mit Asterix-Motiv an alle Teilnehmer verteilt wurden.
Ein perfektes Fantreffen. Wir sehen uns 2008 in Amsterdam (und 2009 in Wien!).
Gruß, Marco
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Re: Parc Asterix - Made in France
Hallo,
Warum macht Ihr nicht mal wieder ein erreichbareres Fantreffen in good old Germany? Internationalität ist ja gut und schön, aber der größte Teil der Stammuser des Forums ist doch in Deutschland zu Hause. Es gibt doch auch hier eine Menge Städte, die sich sogar thematisch anbieten würden. Trier hat viele römische Überbleibsel (und wird sogar in den Asterix-Comics erwähnt) und in der Nähe von Osnabrück soll die Varusschlacht stattgefunden haben...
Ihr macht es einem reiseunlustigen Asterix-Fan auch nicht gerade leicht, mal irgendwann dabei zu sein. Durch die Großstädte Europas möchte ich (selbst) dafür nicht tingeln. Es gab doch mal den Plan:
Gruß
Erik
och nö, das ist doch nicht Euer Ernst?! :(Comedix hat geschrieben:Wir sehen uns 2008 in Amsterdam (und 2009 in Wien!).
Warum macht Ihr nicht mal wieder ein erreichbareres Fantreffen in good old Germany? Internationalität ist ja gut und schön, aber der größte Teil der Stammuser des Forums ist doch in Deutschland zu Hause. Es gibt doch auch hier eine Menge Städte, die sich sogar thematisch anbieten würden. Trier hat viele römische Überbleibsel (und wird sogar in den Asterix-Comics erwähnt) und in der Nähe von Osnabrück soll die Varusschlacht stattgefunden haben...
Ihr macht es einem reiseunlustigen Asterix-Fan auch nicht gerade leicht, mal irgendwann dabei zu sein. Durch die Großstädte Europas möchte ich (selbst) dafür nicht tingeln. Es gab doch mal den Plan:
Da hatte ich eigentlich eine Teilnahme in 2009 angepeilt. Aber wenn Ihr auch das Treffen noch nach Wien verlegt habt...Comedix hat geschrieben:Ich freue mich jetzt schon auf die nächsten Treffen:
2007 Paris
2008 Amsterdam
2009 Hamburg
2010 Rom
2011 Oslo
2012 Atlantis
Gruß
Erik
Zuletzt geändert von Erik am 14. Juni 2007 10:20, insgesamt 1-mal geändert.
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
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Re: Parc Asterix - Made in France
Hallo Erik,
Zudem hat dein Vorschlag mit Trier und anderen deutschen Städten durchaus seinen Reiz, denn ich könnte mir gut vorstellen, den einen oder anderen historisch bedeutsamen Ort zu besichtigen. Am Limes war ich zum Beispiel auch noch nie.
Die Liste mit den Orten der zukünftigen Treffen war aber auch nicht in Stein gemeiselt. Amsterdam lag nahe, weil wir auch den niederländischen Fans, von denen es eine ganze Menge gibt, auch mal die Gelegenheit geben wollten. Wien hatten wir in Erwägung gezogen, weil Niki (Technokratus) in Paris sagte, wir könnten in seiner Wohnung (er wohnt eben dort) kostenlos übernachten. Unter den aktuellen Umständen würde ich aber dann 2009 doch Hamburg vorschlagen, um dann in deutschen Landen zu bleiben (was auch meinem zukünftigen Kostenrahmen besser stehen würde).
Gruß, Marco
Wenn du 2009 deine Teilnahme in Hamburg angedacht hattest, wäre ich dafür sogar bereit, Wien erst ein Jahr später zu machen. So eine Gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen und ich glaube, die anderen sind da meiner Meinung.Erik hat geschrieben:Da hatte ich eigentlich eine Teilnahme in 2009 angepeilt. Aber wenn Ihr auch das Treffen noch nach Wien verlegt habt... :roll
Zudem hat dein Vorschlag mit Trier und anderen deutschen Städten durchaus seinen Reiz, denn ich könnte mir gut vorstellen, den einen oder anderen historisch bedeutsamen Ort zu besichtigen. Am Limes war ich zum Beispiel auch noch nie.
Die Liste mit den Orten der zukünftigen Treffen war aber auch nicht in Stein gemeiselt. Amsterdam lag nahe, weil wir auch den niederländischen Fans, von denen es eine ganze Menge gibt, auch mal die Gelegenheit geben wollten. Wien hatten wir in Erwägung gezogen, weil Niki (Technokratus) in Paris sagte, wir könnten in seiner Wohnung (er wohnt eben dort) kostenlos übernachten. Unter den aktuellen Umständen würde ich aber dann 2009 doch Hamburg vorschlagen, um dann in deutschen Landen zu bleiben (was auch meinem zukünftigen Kostenrahmen besser stehen würde).
Gruß, Marco
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Insgeheim geht es darum, Erik zu einer Teilnahme an einem Fantreffen zu bewegen - selbst wenn es dafür nach Bielefeld verlegt werden müsste ...Iwan hat geschrieben:Also wenn es um die Kosten geht, Zürich ist zwar als Stadt schweineteuer, aber die Unterkunft wäre bei mir zu Nullkosten zu haben I.
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Also ich für meinen Teil würde auf jedenfall auch mal bei einem Treffen
auftauchen wenn es innerhalb unserer Landesgrenze stattfindne würde.
Nicht das mich eine Reise ins Ausland nicht reitzen würde (In Paris wäre ich
ungluablich gerne dabeigewesen) aber ich fürchte, das würde mein
Geldbeutel nicht mitmachen...
Aber Hamburg klnigt doch gut.
Greetz
Kikix
PS.: Die Varusschlacht hat im Teuteburger Wald, nahe der Stadt Detmold
stattgefunden. Die erwähnte Stadt ist zwar nicht sooooo groß, würde
sich aber unter Umständne auch für einen Besuch eignen.
Als Ausflugsziel würde sich dann das Freihlichtmuseum Detmold mit vielen
alten Bauernhöfen anbieten, und natürlich ein Besuch beim Denkmal des
"Lippischen Vercingetorix", Herman dem Cheruskerfürsten.
... Nur so nebenbei erwähnt.
PPS.: OK, zugegeben.. soooo genau weiss eigendlich niemand wo die
Schlacht nun wirklich stattgefundne hat, aber wir Lipper sind halt starrköpfig
und beharren daruf das die Schalchjt beu usn war (Und immerhin haben
wir ja auch den Hermann!)
auftauchen wenn es innerhalb unserer Landesgrenze stattfindne würde.
Nicht das mich eine Reise ins Ausland nicht reitzen würde (In Paris wäre ich
ungluablich gerne dabeigewesen) aber ich fürchte, das würde mein
Geldbeutel nicht mitmachen...
Aber Hamburg klnigt doch gut.
Greetz
Kikix
PS.: Die Varusschlacht hat im Teuteburger Wald, nahe der Stadt Detmold
stattgefunden. Die erwähnte Stadt ist zwar nicht sooooo groß, würde
sich aber unter Umständne auch für einen Besuch eignen.
Als Ausflugsziel würde sich dann das Freihlichtmuseum Detmold mit vielen
alten Bauernhöfen anbieten, und natürlich ein Besuch beim Denkmal des
"Lippischen Vercingetorix", Herman dem Cheruskerfürsten.
... Nur so nebenbei erwähnt.
PPS.: OK, zugegeben.. soooo genau weiss eigendlich niemand wo die
Schlacht nun wirklich stattgefundne hat, aber wir Lipper sind halt starrköpfig
und beharren daruf das die Schalchjt beu usn war (Und immerhin haben
wir ja auch den Hermann!)
Re: Parc Asterix - Made in France
Hallo,
Ich will Euch wirklich nicht nötigen, von Euren Plänen meinethalben abzurücken, auch weil das ja unter diesen Voraussetzungen Niki gegenüber wohl etwas unfair wäre. Aber allein, daß Du das um meiner Anwesenheit Willen in Betracht ziehst, finde ich... wirklich rührend.
Gruß
Erik
da nöle ich mal so einen Beitrag dahin und schon wird überlegt, ob das Fantreffen für 2009 (rück-)verlegt werden soll... ich glaub's nicht!Comedix hat geschrieben:Wenn du 2009 deine Teilnahme in Hamburg angedacht hattest, wäre ich dafür sogar bereit, Wien erst ein Jahr später zu machen. So eine Gelegenheit würde ich mir nicht entgehen lassen und ich glaube, die anderen sind da meiner Meinung.
Ich will Euch wirklich nicht nötigen, von Euren Plänen meinethalben abzurücken, auch weil das ja unter diesen Voraussetzungen Niki gegenüber wohl etwas unfair wäre. Aber allein, daß Du das um meiner Anwesenheit Willen in Betracht ziehst, finde ich... wirklich rührend.
Nichts gegen Detmold, das käme mir als Fantreffen-Ort sogar sehr entgegen, aber dem Wikipedia-Eintrag zur Varusschlacht zufolge scheint Osnabrück (nicht Oldenburg, wie ich oben geschrieben hatte; das habe ich dort auch korrigiert) am Wahrscheinlichsten zu sein. Ein Museum haben die da auch.Kikix hat geschrieben:Die Varusschlacht hat im Teuteburger Wald, nahe der Stadt Detmold stattgefunden.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Hallo,
tja, Wien wäre auch für mich erreichbarer als Hamburg - aber da ich eine Teilnahme sicher erst kurzfristig zusagen könnte, will ich mich natürlich nicht in die Wahl einmischen. Schade nur, dass es in München schon mal war, als ich noch nichts von allem wusste. Das wäre ideal gewesen...
Auf wann wurde dann eigentlich die erstaunlichste Stadt des Universums, Rom, verschoben? auf 2011? Ich brauch wohl nicht erst aufzulisten welche Asterix-relevanen Sehenswürdigkeiten es dort alles gibt...
tja, Wien wäre auch für mich erreichbarer als Hamburg - aber da ich eine Teilnahme sicher erst kurzfristig zusagen könnte, will ich mich natürlich nicht in die Wahl einmischen. Schade nur, dass es in München schon mal war, als ich noch nichts von allem wusste. Das wäre ideal gewesen...
Auf wann wurde dann eigentlich die erstaunlichste Stadt des Universums, Rom, verschoben? auf 2011? Ich brauch wohl nicht erst aufzulisten welche Asterix-relevanen Sehenswürdigkeiten es dort alles gibt...
wuff! wuff! JAUL? JÅUL! GRRRØØØÅÅRRR!
Und so was schimpft sich Lyriker!
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