Im Album Lorbeeren sehen wir auf den Seiten 21 und 22 jeweils 4 bzw. 3 mal die selbe Zeichnung nebeneinander, jeweils verschieden koloriert.
Heute wäre das trivial - markieren, kopieren, einfügen.
Aber wie wurde das 1972 gemacht? Etwa 25 Jahre, bevor digitale Bildbearbeitung so etwas konnte?
Die Zeichnung auf den Fotokopierer gelegt, ausgeschnitten und mit Klebestift aufgeklebt? Wie gut waren denn Fotokopierer in den frühen 70ern?
Oder irgendwie mit Kohlepapier o.ä. durchgepaust?
Sicher übersehe ich etwas völlig offensichtliches ...
Copy&Paste 1972
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Copy&Paste 1972
Si vis pacem, evita bellum.
Re: Copy&Paste 1972
Wenn die wirklich 100% identisch sind und Uderzo nicht so sicher gewesen sein sollte, dass er dasselbe mehrmals nebeneinander zeichnen konnte, tippe ich auf:
Transparentpapier und dann mit Fixogum geklebt. Die Farbe kam eh beim Druck.
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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