Terraix hat geschrieben:
Das würde sogar insofern passen, als dass wir ja in Band 30 den "Es ist so fein aus Trier zu sein"-Sklaven hatten. Es ähnelt zwar vom Äußerlichen her dem Goten-Stereotyp in den anderen Bänden, aber er wird nicht explizit als solcher bezeichnet.
Wobei ich gegen das eine oder andere "Goten-Stereotyp" überhaupt nichts einzuwenden habe. Auch im "Goten"-Band selbst war die Darstellung der Deutschen ja damals doch ziemlich treffend, wenn auch überzogen und einseitig. Ich lache mich jedenfalls auch nach 40 Jahren noch schlapp über "unsere" Touristen in der spanischen Herberge mit ihrer Rummoserei.
Troubadix, deine Idee ist an sich sehr reizvoll, aber das mit dem Zaubertrank würde kaum funktionieren, da ja Cäsar diese Schwierigkeiten irgendwann überwinden würde. Und dann wäre es aus mit dem Dorf :)
Eine Reise nach Germanien könnte sogar mit Bezug (wenn auch vom Zeitrahmen nicht ganz korrekt) einen historischen Bezug herstellen ich denke hierbei an die Schlacht im Teuteburger Wald
Ich zitiere mal ein wenig asu Wikipedia:
In der Varusschlacht (auch: Schlacht im Teutoburger Wald oder Hermannsschlacht, von römischen Schriftstellern als clades Variana, als „Varusniederlage“ bezeichnet) in der zweiten Hälfte des Jahres 9 n. Chr. erlitten drei römische Legionen samt Hilfstruppen und Tross unter Publius Quinctilius Varus in Germanien eine vernichtende Niederlage gegen ein germanisches Heer unter Führung des Arminius („Hermann“), eines Fürsten der Cherusker.
Vielleicht könnten sie ja dem guten Armenius zu Hilfe kommen.
Mal so ganz nebenbei würde mich schon Interessieren ob die Autoren von unseren netten Diskussionen wissen, sie vielleicht sogar lesen, ein wenig Inspiration einholen
Andy-67 hat geschrieben:Vielleicht könnten sie ja dem guten Armenius zu Hilfe kommen.
das paßt zeitlich aber nicht, da die Varusschlacht, wie Du selbst zitierst, über 50 Jahre nach den Abenteuern der Gallier stattfand.
Andy-67 hat geschrieben:Mal so ganz nebenbei würde mich schon Interessieren ob die Autoren von unseren netten Diskussionen wissen, sie vielleicht sogar lesen, ein wenig Inspiration einholen
Sicherlich nicht. Ich bezweifle, daß von denen jemand Deutsch versteht. Und im französischsprachigen Internet wird gewiß genug über das Thema diskutiert, falls Ferri tatsächlich - was ich nicht glaube - auf externen Ideen-Input angewiesen sein sollte.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Andy-67 hat geschrieben:Welcher Grund sollte sie denn nach China führen?
Da das letzte Abenteuer in Gallien spielte,wäre zu vermuten, das der nächste Band eine Auslandsreise wird
Sie können den Chinesen im Kampf gegen die Mongolen zur Hilfe kommen.
Polemix hat geschrieben:Eine Reise nach Afrika wäre vorstellbar.
Der Gedanke hat seinen Reiz, Duplikatah (Die Trabantenstadt) könnte sich an die Hilfe der Gallier erinnern und sie um Hilfe bitten.
Vielleicht braucht er Unterstützung um einen Konflikt zwischen verschiedenen Stämmen abzuwenden.
dass bereits das Thema des 37. Bandes feststehen würde und er bereits einige Recherchen für zeichnerische Vorstudien getätigt habe.
Genaueres gibt er offenbar nicht bekannt.
Beste Grüße,
Terraix
Deine Französisch-Kenntnisse täuschen Dich nicht, zu Band 37 sagt Conrad folgendes:
„Wir sind bereits am dritten (tatsächlich am 37.) Asterix-Band. Jean-Yves hat sein Thema gefunden, welches akzeptiert wurde, und ich habe bereits einen großen Teil der visuellen, vorbereitenden Recherchen durchgeführt. Im Moment geht alles ohne Reibereien voran.“
Es ist anzunehmen, daß, wenn der Band in gut einem Jahr in den Läden stehen soll, bereits jetzt in diesem Moment emsig gezeichnet und an Worten gefeilt wird.
Andy-67 hat geschrieben:Der Gedanke hat seinen Reiz, Duplikatah (Die Trabantenstadt) könnte sich an die Hilfe der Gallier erinnern und sie um Hilfe bitten.
Vielleicht braucht er Unterstützung um einen Konflikt zwischen verschiedenen Stämmen abzuwenden.
ich halte es für nicht sehr wahrscheinlich, dass alte Nebenfiguren aus der Uderzo/Goscinny-Ära nochmal für eine größere Rolle reaktiviert werden. Das neue Autorenteam wird vielmehr neue, eigene Personen erfinden und umsetzen wollen.
Eine Reise nach Afrika wäre sicherlich eine naheliegende Möglichkeit, da es dort noch verschiedene Völker gibt, die auch in antiker Zeit besucht werden können und sich für Anspielungen auf heute fanzösich geprägte, ehemalige Kolonien eignen.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
itasca64 hat geschrieben:
Deine Französisch-Kenntnisse täuschen Dich nicht, zu Band 37 sagt Conrad folgendes:
„Wir sind bereits am dritten (tatsächlich am 37.) Asterix-Band. Jean-Yves hat sein Thema gefunden, welches akzeptiert wurde, und ich habe bereits einen großen Teil der visuellen, vorbereitenden Recherchen durchgeführt. Im Moment geht alles ohne Reibereien voran.“
Es ist anzunehmen, daß, wenn der Band in gut einem Jahr in den Läden stehen soll, bereits jetzt in diesem Moment emsig gezeichnet und an Worten gefeilt wird.