Mal ein paar Fragen bzw. Überlegungen zu den unbekannten (oft frühen) Schöpfungen, die es nicht auf Deutsch gibt.Nullnullsix hat geschrieben: ↑30. Dezember 2020 14:22 Nur kurz: Für mich ist Goscinny ja einer der wenigen wirklichen Genies im Comicbereich. Deshalb sei hier mal kurz auf ein paar eher unbekannte Werke aus seiner Feder hingewiesen, die auf deutsch erschienen sind
Ich muss gestehen, dass ich recht überrascht war, dass es so viel gibt:
https://www.institut-goscinny.org/bibli ... -goscinny/
Ich hatte eigentlich überlegt, mir auch das eine oder andere Goscinny-Werk zuzulegen, das ohne Beteiligung Uderzos entstand - so wie ich mir umgekehrt ja auch von Uderzo Belloy oder Tanguy zugelegt habe.
Und jetzt schrecken mich bei Goscinny die schiere Masse, die Unübersichtlichkeit, die eigene Unerfahrenheit und die (auch finanzielle) Schwierigkeit der Beschaffung ab. Wie finde ich z.B. heraus, welche Geschichten als Album und welche nur in irgendwelchen uralten und teilweise obskuren Zeitungen veröffentlicht wurden? Das scheint anhand der o.g. Website und mit wenig Hintergrundwissen ausgestattet sehr großer Aufwand zu sein. Und "lohnt" sich das dann überhaupt? In erster Linie will ich mich ja gut unterhalten lassen und nicht einfach nur wahllos horten und besitzen, weil halt der Stempel "Goscinny" drauf ist? Zumal dann, wenn es ein Band aus einer umfangreichen Serie ist, an der ansonsten so ziemlich jeder mitgeschrieben hat (Chick Bill als ein Beispiel dafür).
Und wenn man dann findet a) es gibt einen halbwegs großen Goscinny-Anteil, b) es ist bequem im Album veröffentlicht und c) es ist verfögbar, kostet es gleich mal 30 Euro plus 20 Versand aus Frankreich.
Hat dazu jemand eine Meinung, Einschätzung oder gar einen Rat, was sich am ehesten lohnen könnte?