Mir erschließt sich nicht, warum der Alfonz-Thread gesperrt ist, wo ich dies schrieb:
Ich werd mal versuchen, das auf dem Schirm zu haben und entsprechend Bescheid zu geben, wenn mir was in die Hände fällt, was in den entsprechenden Artikel noch nicht erfasst wurde.
Aber da ich das Versprochene da nicht einlösen kann, hier nun also in nem neuen Thread:
In Alfonz 1/2024 finden sich zwei Beiträge zum 40. Asterix:
Matthias Hofmann schreibt über den Band im Rahmen des Artikels "Die besten Comics des Jahres 2023", bei denen der Band Platz 1 belegt.
Christoph Haas beschreibt ihn im Rahmen der Rubrik "Der Rezensor" und vergibt drei von fünf Sternen ("Solide gemacht").
Zuletzt geändert von Nullnullsix am 29. Dezember 2023 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
Eigentlich hätte was passieren müssen, als ich auf den Knopf drückte!
Nullnullsix hat geschrieben: ↑29. Dezember 2023 19:28
Mir erschließt sich nicht, warum der Alfonz-Thread gesperrt ist, wo ich dies schrieb:
Ich sperre Artikel-Hinweise, wenn ich sie abgearbeitet habe. Ist für mich okay, wenn wir für die neuen Ergänzungen in einem neuen Thread schreiben. Der Einfachheit geschuldet werde ich deine Texte 1:1 übernehmen, ohne sie zu überarbeiten.
Nullnullsix hat geschrieben: ↑29. Dezember 2023 19:28In Alfonz 1/2024 finden sich zwei Beiträge zum 40. Asterix:
Matthias Hofmann schreibt über den Band im Rahmen des Artikels "Die besten Comics des Jahres 2023", bei denen der Band Platz 1 belegt.
Christoph Haas beschreibt ihn im Rahmen der Rubrik "Der Rezensor" und vergibt drei von fünf Sternen ("Solide gemacht").
grundsätzlich fände ich ergänzend eine Angabe sinnvoll, wie lang der jeweilige Asterix-Teil ist.
Für die Bibliothek gab es früher mal die Richtline, dass eine ganze Seite Asterix-Gehalt für die Aufnahme eines (käuflich erwerblichen) Magazins in die Bibliothek ausreicht. Eventuell war dann eine halbe Seite der Minimalumfang für eine Nennung auf einer bestehenden Artikelseite (wie Alfonz) - ich bin mir aber nicht mehr sicher, ob Marco Letzteres auch offiziell so ausgerufen hatte.
Ungeachtet dessen fände ich es auch persönlich sinnvoll, etwas zum Umfang des Asterx-Gehalts zu erfahren. Denn daran bemisst sich ja mitunter die Entscheidung, ob es sich lohnt, das Heft anzuschaffen oder ihm ggf. - nicht natürlich bei Alfonz 1/2024 - auch antiquarisch nachzujagen oder nicht.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Der Beitrag von Hofmann umfasst eine halbe Spalte (dreispaltig layoutete Seite) Text plus eine Abbildung, die ca. ne Viertelseite hoch und zwei Spalten breit ist.
Im Rezensor ist Asterix eine Seite gewidmet, davon ca. eine halbe Seite reiner Text, der Rest Abbildungen und 'Stammdaten' (Zeichner, Verlag, Preis etc.).
Kann leider keine Fotos machen und hochladen, beantworte aber gern weitere (Nach-)Fragen, solange ich die Ausgabe noch griffbereit rumfliegen und noch nicht wegsortiert habe…
Eigentlich hätte was passieren müssen, als ich auf den Knopf drückte!
Nullnullsix hat geschrieben: ↑29. Dezember 2023 20:20Kann leider keine Fotos machen und hochladen, [...]
da mir das Heft (da es gelumbeckt ist, würden Experten es wahrscheinlich anders bezeichnen) unterdessen vorliegt, werde ich das gerne ergänzen:
Eine (nicht bibliotheksrelevante) ergänzende Bemerkung zu dieser Ausgabe möchte ich mir dabei noch erlauben. Das Heft beinhaltet auch den ersten Teil einer Artikelreihe über das jüngste (erneut) eingestellte Comicfachmagazin Comixene. Dieser dreiseitge Beitrag von Volker Hamann (dem Alfonz-Herausgeber) behandelt die Jahre 1974 bis 1982 der Comixene, in die auch die wesentlichsten Asterix-Veröffentlichungen des Magazins fallen (einziger Nachdruck des "Comics für den STERN", einziger deutschsprachiger Abdruck von "12 Prüfungen für Asterix"). Dieser Artikel über die Comixene ist allerdings insoweit hinter meinen Erwartungen zurückgeblieben, als er nur eine grobe Linie nachzeichnet, aber nicht auf Inhalte einzelner Hefte oder Highlights der Reihe eingeht. Insofern ist der Umstand, dass Comics von Albert Uderzo ab 1978 veröffentlicht wurden, nur in einem einzigen Satz erwähnt. - Das soll jetzt keine Kritik an dem Beitrag zur Comicxene sein, der für das, was er behandeln will, gut geschrieben und informativ ist. Ich möchte das nur anmerken, damit andere sich nicht möglicherweise auch etwas Falsches unter dem Eintrag "Zeitreise Spezial: Comixene 1974-1982" im Inhaltsverzeichnis vorstellen und dann enttäuscht werden.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Ja, der Comixene-Beitrag ist etwas seltsam: Er ist sehr persönlich gehalten, orientiert sich tatsächlich 'nur' an den erschienenen Ausgaben, da die Comixene bereits eingestellt war, als sie vom Autor (antiquarisch) entdeckt wurde. Insofern kann er die Bedeutung des Fachmagazins nur 'retrospektiv' nachvollziehen, hat sie aber nicht 'live erlebt'. - Ich kenn die Frühphase auch nicht, aber doch etwas mehr als Volker: Mein Einstieg in die Sekundärwelt erfolgte im Sommer 1978 mit Ausgabe 19 der Comixene (Lucky Luke-Cover). Ich erinnere nicht mehr sicher, ob das vor oder nach meiner Anschaffung des damaligen Standard-Werks "Anatomie eines Massenmediums" war, aber das muss ungefähr zur gleichen Zeit gewesen sein. Tatsächlich hatte ich die Ausgabe als rororo-Taschenbuch, von der ich erst kürzlich gemerkt habe, dass die gekürzt(!) war. Jedenfalls gab es nach der Nummer 19 bei mir eine kleine Pause, dann aber einen 'richtigen' Einstieg mit Abo und so, so dass ich Ausgabenmäßig etwa die Hälfte der 'ersten' Comixene 'live' erlebt hab. Und seitdem hab ich (fast) alles an Sekundär-Magazinen mitgenommen, was ging, das meiste davon jeweils 'aktuell': Comic Forum, Comic Speedline, comicART, Reddition, Alfonz,... - und natürlich sämtliche Comixene-Wiederbelebungen.
Eigentlich hätte was passieren müssen, als ich auf den Knopf drückte!