Was lest ihr außer Asterix für Comics?

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Moderator: Comedix

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WeissNix
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Achde/Jul: Lucky Luke - Ein Cowboy in Paris

Beitrag: # 59747Beitrag WeissNix »

Habe heute mit "Ein Cowboy in Paris" den zweiten Lucky Luke vom Szenaristen Jul (der schon "Das gelobte Land" verantwortet hatte) gelesen - und mich wieder köstlich amüsiert. Jul zäumt das Pferd hier mal von hinten auf und straft im letzten Panel eine Aussage der Daltons auf der ersten Seite Lügen. Dazwischen geht es um die Freiheitsstatue und deren Schutz vor einem fanatischen Gefängnisdirektor, der grundsätzlich ein Problem mit der Freiheit hat. Toller Humor mit wunderbaren Anspielungen zu Historie und Gegenwart.

Mir stellt sich im Hinblick auf Asterix die Frage, ob Ferri wirklich die allerbeste Wahl war, um in Goscinnys Fußstapfen, die Uderzo immer zu groß waren, zu treten. Jedenfalls reift in mir der Wunsch, mal einen Asterix aus der Feder von Jul zu lesen zu bekommen...
Zuletzt geändert von WeissNix am 2. Juni 2022 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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WeissNix
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Pascal Jousselin: Unschlagbar (Reihe)

Beitrag: # 60226Beitrag WeissNix »

WeissNix hat geschrieben: 5. Juli 2017 04:03 Denjenigen unter uns, die auch abseits von Asterix der "neunten Kunst" nicht abgeneigt sind, möchte ich einen weiteren Autor nicht vorenthalten:

Marc-Antoine Mathieu...
Seine überwiegend in hartem Schwarz-Weiss gehaltenen Arbeiten spielen mit den grafischen Möglichkeiten des Genres und loten dessen Grenzen aus. Intellektuell durchaus anspruchsvoll, hatte ich bislang bei keinem anderen Comicautoren derart das Bedürfnis, über das Gelesene noch lange zu reflektieren.
Wer mit solchen Spielereien mit dem Genre "Comic" etwas anfangen kann, und auch für solche, denen Mathieu zu "verkopft" daherkommt, sei noch eine neue Reihe bei Carlsen empfohlen: "Unschlagbar" von Pascal Jousselin, aus der gerade der zweite Band erschienen ist.

Leseproben sagen mehr, als ich es mit tausend Worten könnte:
https://www.carlsen.de/softcover/unschl ... uese/93198#

Den zweiten Band hab ich grad zwischen und auch der ist wieder sehr witzig, überraschend und wie auch der erste ein wirklich ungewöhnlicher Ansatz.
Zuletzt geändert von WeissNix am 2. Juni 2022 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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fledermausia

Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 60306Beitrag fledermausia »

Micky Maus und Blondie, ein lieber Freund hat mir aus den USA sogar einen neuen Blondieband mitgebracht. Ein Gag daraus:
Herr Dittmer immer wenn sie sich auf dem Pager melden, bekomme ich einen elektrischen Schlag, der muß kaputt sein. Nein,
Dankwart dafür habe ich extra gezahlt.
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Iwan
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 60307Beitrag Iwan »

Fledermausia, das sagt mir jetzt nichts, ist Blondie ein amerikanischer Comic?

In der Zwischenzeit wird ja auch Clever und Smart neu aufgelegt, das finde ich auch super, muss ich sagen ...
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fledermausia

Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 60309Beitrag fledermausia »

Ja, ist ein amerikanischer Comic, auch schon ziemlich alt, Familiencomic, da geht es halt um Alltagssituationen in Familie und auf der Arbeit, liebevoll und lustig gestaltet. :comedix:
Hedonix
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63048Beitrag Hedonix »

Ich lese sehr viele Comics, die dann auch eine große Bandbreite hinsichtlich der Themen und auch der Qualität abbilden.

Neben Asterix waren meine ersten Comics damals als Kind die LTBs, von denen ich in jener Zeit mehr hatte als von Asterix, und ich habe sie auch alle behalten - allerdings nicht bei mir, sondern im Dachboden meiner Eltern, dort stehen sie immer noch in einem riesigen Regal. Mein erstes LTB war der Band 118, und dieser Band enthielt mit der Formel 1-Geschichte und dem "Kiwi-Krieg" 2 Geschichten mit den gleichen Charakteren, aber völlig unterschiedlichen Themengebieten, und ich finde heute noch, dass die damals sehr gut umgesetzt worden sind.
Über die Jahre hat aber das interesse an diesen Geschichten nachgelassen. Dennoch habe ich mir auch nach 2000 immer mal wieder einen Band gegönnt, wenn mir beim Durchblättern ein guter Zeichner (ich mag v.a. Fecchi) oder eine interessante Story aufgefallen ist. In den letzten Jahren verfolge ich nur noch die "Doppel-Duck"-Reihe, die an James Bond angelehnt ist und die mir anfangs auch v.a. wegen des Zeichenstils gefiel, und wegen der Doppel- und Dreifachtäuschungen unter Geheimagenten. Seit dem Story-Twist vor ein paar Abenteuern mag ich die Reihe aber nicht mehr so gerne.
Die alten Carl Barks-Comics sind zwar gut und ich habe auch ein paar, aber insgesamt ist das einfach nicht mehr meine Zeit.

Lucky Luke habe ich als Kind kaum gelesen, ich hatte nur 2 Bände ("Die Postkutsche" und "Auf nach Oklahoma"). Erst in den letzten Jahren, ich würde mal sagen seit ca. 2015, habe ich angefangen, mir die Reihe nach und nach zuzulegen, und jetzt hab ich sie fast vollständig (außer den Geschichten um den jungen Lucky Luke, die reizen mich derzeit nicht sonderlich). Manche davon sind echt gut, aber manches ist auch nur einfache Unterhaltung - die lese ich auch gern, aber es ist eben doch ein Qualitätsunterschied. Die neueren Bände, die hier auch schon angesprochen wurden, finde ich auch sehr stark. Was mir besonders gefiel war der Witz aus "Ein Cowboy in Paris", als Luke in Paris herumgeführt wird und bei der Sorbonne gesagt bekommt: "Rings um die Sorbonne hat man alle Straßen erneuert - ob die Studenten so dringend neue Pflastersteine brauchen?" Auch die (erste) Hommage, die ernst, düster und realistisch gezeichnet und erzählt ist, gefällt mir ausnehmend gut.

Hingegen haben Tim&Struppi, Spiru&Fantasio, Fix&Foxi usw. für mich nie eine große Rolle gespielt, auch nicht die üblichen Superhelden-Comics, egal aus welchem Hause - nur "The savage Sword of Conan" interessierte mich etwas, da, na sagen wir mal immerhin vielleicht ca. 1/40 der Geschichten gut durchdacht und solide gezeichnet war (als Zeichner wären Tim und Alcala zu nennen). Stattdessen stieß ich als 15-jähriger im örtlichen Comic- und RPG-Shop auf ein Manga - mein erstes, und es hat mich damals sehr beeindruckt. Heute weiß ich, dass das eher ein ungewöhnlicher Fall war, denn die meisten derartigen Hefte sind, nun ja, schweigen wir darüber. Aber ein paar Reihen gefallen mir auch heute noch sehr und ich lese sie immer wieder. Bis auf die Graphic Novels des kürzlich verstorbenen Jiro Taniguchi (wirklich sehr zu empfehlen, tiefernst und sehr berührend, mit außerordentlich treffendem Blick auf die Menschen, sowohl vom Zeichenstil als auch von der Charakterstudie her) handelt es sich aber ausschließlich um Material der 1980er und frühen 1990er Jahre, wobei sein bestes Werk "Von der Natur des Menschen" im Original auch schon von 1993 stammt. Was Neues von brauchbarer Qualität kam da nicht nach. Die Sachen, die ich damals gelesen habe, kamen meist aus der Science-Fiction-Ecke, manchmal auch Fantasy, und sie hatten einen völlig andern Grundton als die "westlichen" Comics, was wohl auf die andere Kultur zurückzuführen ist, die ihnen zugrunde liegen. Das hat mich damals schwer beeindruckt. Als herraussragend empfand ich vor allem "Venus Wars" von Yoshikazu Yasuhiko, "Legend of Mother Sarah" von Otomo und Nagayasu sowie "Nausicaä" vom auch im Westen bekannten Hayao Miyazaki. All diese Werke sind aber eher schwere Kost, düster und traurig, also ganz das Gegenteil von Asterix mit seiner satirischen Überzeichnung und seinem Sprachwitz. Etwas lustiger ist vielleicht noch "Spirit of Wonder" von Kenji Tsuruta.

Zeitungsstrips habe ich erst in den letzten Jahren eher zufällig entdeckt - Calvin& Hobbes nämlich, die mir auch sehr gefallen. Andere wie Hägar sind mir zwar schon aus meiner Jugend bekannt, haben mich aber nie sonderlich interessiert. Stattdessen bin ich auch bei modernen westlichen Comics zuhause. Wirklich gerne lese ich die Reihe "Pik-As - die fantastische Detektei", schön gezeichnet und mit einem interessanten Setting (Paris vor dem 1. Weltkrieg, wobei die Fälle der Detektei stets ins Übernatürliche gehen). Ebenfalls ins Übernatürliche, aber auf völlig anderem Weg, geht die amerikanische Reihe "Beasts of Burden", die meines Wissens nach wie vor nur auf Englisch erhältlich ist. Diese Serie ist deutlich ernster und viel weniger "erheiternd". Auch Olivia Viehwegs "Endzeit" ist ernst und bedrückend. Der reinen Unterhaltung dienen dann noch Reihen wie "Jack Wolfgang" oder "Neandertal" und noch ein paar weitere, meist aus Westeuropa.
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WeissNix
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Maggy Garrisson / Jackie Kottwitz / S+F Spezial von Emile Bravo

Beitrag: # 63051Beitrag WeissNix »

Danke für den Einblick in Deinen Comic-Kosmos, Hedonix. Meiner ist bis auf eine geringe Schnittmenge ganz anders gelagert, mit Schwerpunkt schon auf den Franko-Belgiern. Aber eben nicht nur klassisch funny oder crime, sondern auch in Richtung ernsterer Graphic-Novels oder Spielereien mit dem Genre (wie Marc-Antoine Mathieu oder die Reihe "Unschlagbar"). Manga geht gar nicht, da fang ich immer hinten an...
LTB hatte ich mir als Jugendlicher schon abgewöhnt, und Asterix hatte ich damals schon komplett, LL wurden mit der Zeit immer mehr, aber eigentlich nur die Goscinny-Alben. Und nun die beiden Alben von Jul/Achde und die bislang drei Hommage-Bände, die alle auf ihre Art klasse sind.

Ich hatte ja im Faden schon einige Tipps gegegen, hier mal ein paar weitere:

1. Maggy Garrisson von Lewis Trondheim und Stéphane Oiry; die ersten drei bislang erhältlichen Bände (Schreiber & Leser) bilden einen abgeschlossenen Zyklus. Die Reihe spielt in UK, obwohl die Autoren Franzosen sind. Hat man selten.
Maggy ist eher eine Anti-Heldin mit nicht dem besten BMI, und gerät eher zufällig als Assistentin in eine Detektei. Insgesamt geht die Reihe ein wenig in die sozialkritische Ebene wie zB Filme von Mike Leigh, und der crime dient eher als Aufhänger. Authentisch gezeichnet, mit viel Regen.

2. Jackie Kottwitz (im Original: Jerome K. Jerome Bloche) von Alain Dodier; auf deutsch inwischen 8 Bände der Gesamtausgabe bei Finix erschienen (je drei Alben/Band). Spielt vorwiegend in Paris, aber es gibt auch Landpartien.
Sehr liebenswerte und im Laufe der Jahre vom storytelling immer besser werdende (obwohl von Anfang an lesenswerte) Reihe um einen ewig jungen, etwas trotteligen und kauzigen Detektiv mit Bogart-Trench und VeloSolex, der trotz aller Schusseligkeit seine Fälle gelöst bekommt. Sehr liebevoll und detailreich gezeichnet. Finde die Reihe unterschätzt.

3. Spirou + Fantasio Spezial - Die Alben von Emile Bravo; der schon oben angesprochene eigenständige und in sich abgeschlossene Band 8 der Spezial-Reihe "Portrait eines Helden als junger Tor" hat eine auf vier Bände angelegte "Fortsetzung" spendiert bekommen: "Spirou oder die Hoffnung" (Carlsen). Die ersten beiden Bände davon sind bereits auf deutsch erschienen, die anderen sind in Planung (Bd. 3) bzw noch bei Monsieur Bravo auf dem Zeichentisch (Bd. 4)
Die Reihe in ernst! Spielt im zweiten Weltkrieg und beleuchtet die jungen Jahre der Protagonisten mit ernstem Hintergrund: Besatzung und Judenverfolgung. Gut recherchiert, toll gezeichnet und erzählt. Was will man mehr?

Von dem, was Du so angesprochen hast, werde ich mir Pik-As mal anschauen. Klingt interessant, wobei das mit dem Mystery-Anteil nicht zu arg werden darf für mich.
Zuletzt geändert von WeissNix am 2. Juni 2022 17:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Iwan
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63054Beitrag Iwan »

Hallo
Danke an alle für die Tipps! Gibt es außer mir noch jemanden, der Clever und Smart ganz gerne liest? Die werden ja seit einiger Zeit wieder neu aufgelegt ...
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63059Beitrag Hedonix »

@Iwan: Leider nein - damit hatte ich im ganzen Leben nie Kontakt. Wenn ich mal wieder im Comic-Shop bin, schaue ich mir mal die diesbezügliche Auslage an, dann werden wir ja sehen.

@Weissnix: Interessant - mir ist jetzt eingefallen, dass ich doch irgendwann mal Kontakt zu Spirou&Fantasio hatte und mir das sogar gefallen hatte. Und zwar gab es damals (keine Ahnung, wann das war, ich schätze mal in den 1990ern) in Nutellaglasdeckeln Miniheftchen zum Sammeln, und da war so eine ich glaube 4-bändige Reihe zu Spirou&Fantasio. Ich krieg den Inhalt nicht mehr richtig zusammen, aber einer der beiden war irgendwie nicht ganz bei sich (krank? verrückt geworden? hypnotisiert?) und ist auf den andern losgegangen oder vor ihm weggelaufen, und der andere wollte ihm immer helfen und rannte und kletterte ihm nach. Dabei kamen sie in eine Art verlassenes Tal, wo irgendwelche Überbleibsel von früher waren - ich weiß nicht mehr, ob es Ruinen waren oder eher sowas wie ein abgestürztes Flugzeug oder so. Jedenfalls ging in diesem Tal irgendjemand um, der sich heimlich eingemischt hat.
Tut mir leid, mehr kriege ich nicht mehr zusammen, aber ich weiß noch, dass ich das damals recht gut fand. Weiß hier vielleicht jemand mehr dazu?
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Iwan
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63062Beitrag Iwan »

Ja, ich erinnere mich daran. Ich glaube, Fantasio wurde von irgendeiner Mücke gestochen und hat sich dadurch so verändert. Ich muss allerdings sagen, mir hat Spirou und Fantasio nie so zugesagt. Es war mir immer etwas zu superheldenhaft. Ein bisschen wie Mickey in den LTB. Da war mir immer Donald lieber, der nicht so die strahlende Erscheinung war- außer als Fantomas. Am schlimmsten fand ich ehrlich gesagt in der Hinsicht das Fähnlein Fieselschweif.
Ich mag diese Figuren, denen immer alles gelingt, irgendwie nicht so, geht es auch anderen so?
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63063Beitrag WeissNix »

Nein, Spirou & Fantasio war auch nie so meins, bis auf einige Bände von Franquin. Von dem find ich "Gaston" und die "Schwarzen Gedanken" aber auch deutlich besser, und das Marsupilami hat mich nie interessiert. Bei den Spezialbänden sind aber auch einige wirklich gute dabei: Ausser denen von Emile Bravo fand ich noch noch "Sein Name war Ptirou" und "Das Licht von Borneo" sehr gut. Der letztgenannte ist aber ein Spalter, den liebt man oder hasst man.

Und obwohl ich nie irgendwas von Valerian & Veronique gelesen hatte, fand ich die Hommage von Manu Larcenet "Die Rüstung des Jakolas" saukomisch - auch wenn man als Kenner der Reihe wahrscheinlich viel viel mehr Easter Eggs entdecken kann.

Clever & Smart hab ich als Kind ein paar gelesen (aber nie selbst besessen), und ich fands damals eher albern und fad; glaube nicht, dass das heute anders wäre - es sei denn, ich hatte damals einen tieferen verborgenen Sinn noch nicht verstanden.

<at> Iwan: Lies mal einen der beiden "Unschlagbar"-Bände von Pascal Jousselin - diesen "Superhelden" wirst Du mögen, da wette ich drauf ;-) (ich mag nämlich sonst auch keine Superhelden)
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63065Beitrag Comedix »

WeissNix hat geschrieben: 21. April 2020 14:56[...]bis auf einige Bände von Franquin. Von dem find ich "Gaston" und die "Schwarzen Gedanken" aber auch deutlich besser [...]
Damit hast du auch schon fast alle Comics erwähnt, mit denen ich mich in meinem Leben jemals beschäftigt hatte. Dazu gesellen sich nur noch Clever&Smart und die Lustigen Taschbücher. Das war's.
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WeissNix
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63066Beitrag WeissNix »

Da sind Dir einige Perlen entgangen - aber als Betreiber dieser Seite darfst Du Dich natürlich auch nicht verzetteln. Das wäre gar nicht in unserem Sinne... :comedix:
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63067Beitrag Iwan »

Danke euch für die Tipps! Die Sturmtruppen sind für eine gewisse Zeit auch lustig. Gemeint: man kann sie lesen, aber irgendwann geht es zumindest mir auf die Nerven
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Re: Was lest ihr außer Asterix für Comics?

Beitrag: # 63070Beitrag Hedonix »

Iwan hat geschrieben: 21. April 2020 13:39 Ja, ich erinnere mich daran. Ich glaube, Fantasio wurde von irgendeiner Mücke gestochen und hat sich dadurch so verändert. Ich muss allerdings sagen, mir hat Spirou und Fantasio nie so zugesagt. Es war mir immer etwas zu superheldenhaft. Ein bisschen wie Mickey in den LTB. Da war mir immer Donald lieber, der nicht so die strahlende Erscheinung war- außer als Fantomas. Am schlimmsten fand ich ehrlich gesagt in der Hinsicht das Fähnlein Fieselschweif.
Ich mag diese Figuren, denen immer alles gelingt, irgendwie nicht so, geht es auch anderen so?
Ja, genau! Jetzt, wo du es sagst, fällt mir das mit der Mücke auch wieder ein! Weiß zufällig jemand, wie diese Geschichte heißt? Die würde ich mir durchaus gerne mal in einem richtigen Comicalbum anschauen. Ob ich dann bei der Reihe bleibe, steht freilich auf einem anderen Blatt, aber diesen Versuch wäre es mir wert.

@LTB: Ja, das FF (Vorgänger von FFF?) nervte mich auch schon als Kind. Wie Karl May in seinen eigenen Gary Stu-Geschichten...
Ich mag in den LTB - abgesehen von konkreten Reihen - die Geschichten am liebsten, wo es um Dagoberts Firmenimperium geht, oft in Konkurrenz zu Klaas Klever.
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