Schlechte Bände
Re: Schlechte Bände
Also, ich versuche ja immer - teilweise etwas krampfhaft -, auch den viel beschimpften Uderzo-Solo-Bänden etwas abzugewinnen.
Unerträglich finde ich jedoch "Obelix auf Kreuzfahrt", schlimmer noch als "Latraviata" und "Gallien in Gefahr", da die Handlung einfach so ein inhaltsleeres Kuddelmuddel ist, dessen drei Handlungsstränge überhaupt nicht zusammen passen wollen.
Unerträglich finde ich jedoch "Obelix auf Kreuzfahrt", schlimmer noch als "Latraviata" und "Gallien in Gefahr", da die Handlung einfach so ein inhaltsleeres Kuddelmuddel ist, dessen drei Handlungsstränge überhaupt nicht zusammen passen wollen.
Re: Schlechte Bände
Wenn ich da so genauer darüber nachdenke, dann finde ich Auf Kreuzfahrt ein wenig übertrieben,
Gallien in gefahr, das ist quasi liebe auf den dritten Blick, ein paar mal gelesen, und der Band gef#llt mir immer besser
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Re: Schlechte Bände
Hallo,
"Obelix auf Kreuzfahrt", "Latraviata" und "Gallien in Gefahr" - für mich die Trilogie des Grauens.
Da machen auch zusätzliche Abstufungen keinen weiteren Sinn. Daß sich meine Wertung nicht auf die zeichnerische Qualität bezieht, versteht sich von selbst.
Trotzdem versuche ich es mit den dreien alle paar Jahre wieder - bislang vergeblich.
Gruß Rolf
"Obelix auf Kreuzfahrt", "Latraviata" und "Gallien in Gefahr" - für mich die Trilogie des Grauens.
Da machen auch zusätzliche Abstufungen keinen weiteren Sinn. Daß sich meine Wertung nicht auf die zeichnerische Qualität bezieht, versteht sich von selbst.
Trotzdem versuche ich es mit den dreien alle paar Jahre wieder - bislang vergeblich.
Gruß Rolf
Re: Schlechte Bände
Das seh ich genauso; allerdings hab ich jedem dieser Bände exakt dreimal eine Chance ge- und es danach komplett aufge-geben.itasca64 hat geschrieben: "Obelix auf Kreuzfahrt", "Latraviata" und "Gallien in Gefahr" - für mich die Trilogie des Grauens.
...
Trotzdem versuche ich es mit den dreien alle paar Jahre wieder - bislang vergeblich.
Von den "viel beschimpften Uderzo-Solobänden", von denen Troubadix sprach, fand und finde ich nur einen halbwegs gelungen, und das ist "...Morgenland" (weiss nicht, vielleicht lags auch nur daran, dass ich den "Graben" doch damals sehr schwach fand und dachte, jetzt wirds wieder besser... hoffentlich geht mir das bei den neuen beiden Autoren nach den vergleichsweise schwachen "Pikten" mit dem "Papyrus" nicht ähnlich); die anderen Uderzos sind im Gegensatz zu der "Trilogie des Grauens" wenigstens lesbar und nicht peinlich (zumindest für erwachsene Leser - Kinder mögen an diesen Bänden vielleicht sogar mehr Spass haben als an manch anderen, deren Anspielungen sich Kindern gar nicht erschliessen und daher gerade uns Erwachsenen soviel Freude machen).
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
Wer gendert, hat die Kontrolle über seine Muttersprache verloren. (Karla Lagerfeld)
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Re: Schlechte Bände
"Morgenland" fand ich immer irgendwie ein bißchen fade, habe es allerdings auch schon lange nicht mehr gelesen. Meine Uderzo-Favoriten sind "Der Sohn des Caesar" und "Asterix und Maestria", sowie - mit leichten Abstrichen - der "Der große Graben" (den ebenfalls von mir geschätzten Geburtstagsband lasse ich jetzt einmal außen vor). Besonders die beiden erstgenannten finde ich zumindest in den deutschen Ausgaben überwiegend gelungen und nur wenig schwächer als manche Bände der Goscinny-Ära. Ich habe mir aber einmal von Franzosen sagen lassen, daß auch hier die Originaltexte nicht mit denen Goscinnys konkurrieren können. Irgendwie fremdele ich immer noch mit der "Odyssee", auch wenn mir die Anspielung auf Isnogud damals grundsätzlich sehr gut gefallen hat.WeissNix hat geschrieben: Von den "viel beschimpften Uderzo-Solobänden", von denen Troubadix sprach, fand und finde ich nur einen halbwegs gelungen, und das ist "...Morgenland" (weiss nicht, vielleicht lags auch nur daran, dass ich den "Graben" doch damals sehr schwach fand und dachte, jetzt wirds wieder besser... hoffentlich geht mir das bei den neuen beiden Autoren nach den vergleichsweise schwachen "Pikten" mit dem "Papyrus" nicht ähnlich); die anderen Uderzos sind im Gegensatz zu der "Trilogie des Grauens" wenigstens lesbar und nicht peinlich (zumindest für erwachsene Leser - Kinder mögen an diesen Bänden vielleicht sogar mehr Spass haben als an manch anderen, deren Anspielungen sich Kindern gar nicht erschliessen und daher gerade uns Erwachsenen soviel Freude machen).
Re: Schlechte Bände
Hallo,
Außerhalb dieser drei Bände finde ich "Maestria" und "Pikten" ebenfalls schwach. "Geburtstag" ist von der Story her sogar noch schlechter als die drei genannten schwächsten Bände. Denn er ist nicht einmal vernünftig in den Kanon einzufügen, weil plötzlich Antagonisten als huldigende Verhrer der Gallier auftauchen. Es gibt auch kein richtiges Festbankett, was ein Traditionsbruch ist. Der Band ist nur gelungen, wenn man ihn quasi als Sonderband einstuft, was die Eingliederung in die reguläre Reihe aber nicht erleichtert.
Von den alten Asterix-Bänden finde ich "Gallier" auch ziemlich schwach. Der Band hat nur deshalb ein mildes Urteil verdient, weil er der erste ist. Aber ich empfehle immer jedem, der mit Asterix anfangen will, zumindest noch irgendein anderes Heft als "Gallier" zu lesen. Denn für sich genommen macht das Album nun wirklich nicht viel her.
Gruß
Erik
diesen Aussagen kann ich beinahe umfassend zustimmen. Ich empfinde diese drei Bände auch als die Schwächsten der Serie und mache zwischen ihnen da auch keine großen Abstufungen. Allerdings würde ich die Terminologie "Trilogie des Grauens" nicht verwenden. Sie sind für Asterix-Bände zwar schwach, aber haben immer noch genug Qualität, um mit den meisten Nicht-Asterix-Comics die ich so sehe, mitzuhalten. Über den schwächsten Asterix zu reden, halte ich für ein "Klagen auf hohem Niveau".itasca64 hat geschrieben:"Obelix auf Kreuzfahrt", "Latraviata" und "Gallien in Gefahr" - für mich die Trilogie des Grauens.
Da machen auch zusätzliche Abstufungen keinen weiteren Sinn. Daß sich meine Wertung nicht auf die zeichnerische Qualität bezieht, versteht sich von selbst.
Außerhalb dieser drei Bände finde ich "Maestria" und "Pikten" ebenfalls schwach. "Geburtstag" ist von der Story her sogar noch schlechter als die drei genannten schwächsten Bände. Denn er ist nicht einmal vernünftig in den Kanon einzufügen, weil plötzlich Antagonisten als huldigende Verhrer der Gallier auftauchen. Es gibt auch kein richtiges Festbankett, was ein Traditionsbruch ist. Der Band ist nur gelungen, wenn man ihn quasi als Sonderband einstuft, was die Eingliederung in die reguläre Reihe aber nicht erleichtert.
Von den alten Asterix-Bänden finde ich "Gallier" auch ziemlich schwach. Der Band hat nur deshalb ein mildes Urteil verdient, weil er der erste ist. Aber ich empfehle immer jedem, der mit Asterix anfangen will, zumindest noch irgendein anderes Heft als "Gallier" zu lesen. Denn für sich genommen macht das Album nun wirklich nicht viel her.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Re: Schlechte Bände
Hallo Erik,Erik hat geschrieben: diesen Aussagen kann ich beinahe umfassend zustimmen. Ich empfinde diese drei Bände auch als die Schwächsten der Serie und mache zwischen ihnen da auch keine großen Abstufungen. Allerdings würde ich die Terminologie "Trilogie des Grauens" nicht verwenden. Sie sind für Asterix-Bände zwar schwach, aber haben immer noch genug Qualität, um mit den meisten Nicht-Asterix-Comics die ich so sehe, mitzuhalten. Über den schwächsten Asterix zu reden, halte ich für ein "Klagen auf hohem Niveau".
das empfinde ich widerum anders, denn abgesehen von der zeichnerischen Qualität finde ich alle drei Alben von den Stories her (und auch losgelöst vom übrigen Asterix-Kanon) schwach und misslungen. Ich lese nicht soo viele andere Comix, aber noch schwächere als diese drei fallen mir unter denen, die ich kenne und die ich als Comix ernst nehmen kann auf Anhieb keine ein. Daher würde ich mich zu der Behauptung hinreissen lassen, daß ich wohl erst einmal nicht so schnell zum Asterix-Fan geworden wäre, wenn einer dieser dreien mein erster Band gewesen wäre.
"Maestria" und "Sohn" fand ich bisher von den Uderzo-Bänden am gelungensten. Bei "Geburtstag" kann ich Deine Kritik nachvollziehen. Dennoch fand ich den Band trotz aller Widersprüche angenehm kurzweilig. Allerdings finde ich auch, daß er nur als Sonderband funktioniert und daher nicht als regulärer Band hätte erscheinen sollen.Erik hat geschrieben: Außerhalb dieser drei Bände finde ich "Maestria" und "Pikten" ebenfalls schwach. "Geburtstag" ist von der Story her sogar noch schlechter als die drei genannten schwächsten Bände. Denn er ist nicht einmal vernünftig in den Kanon einzufügen, weil plötzlich Antagonisten als huldigende Verhrer der Gallier auftauchen. Es gibt auch kein richtiges Festbankett, was ein Traditionsbruch ist. Der Band ist nur gelungen, wenn man ihn quasi als Sonderband einstuft, was die Eingliederung in die reguläre Reihe aber nicht erleichtert.
Es gibt sicher bessere Bände als "Gallier", und ich würde ihn auch nicht zum Einstieg empfehlen. Aber es ist ja bekannt, daß sich bereits zu Goscinnys Zeiten nicht nur Dorf-Abenteuer mit Reise-Abenteuern, sondern auch stärkere Geschichten mit schwächeren - oder sagen wir: "weniger komplexen" - abwechselten. So ist "Gallier" vielleicht ein etwas schwächeres Dorf-Abenteuer, für mich aber nicht wesentlich schwächer als z.B. "Spanien" oder "Belgier", in denen die eigentliche Handlung ja auch eher übersichtlich ist.Erik hat geschrieben: Von den alten Asterix-Bänden finde ich "Gallier" auch ziemlich schwach. Der Band hat nur deshalb ein mildes Urteil verdient, weil er der erste ist. Aber ich empfehle immer jedem, der mit Asterix anfangen will, zumindest noch irgendein anderes Heft als "Gallier" zu lesen. Denn für sich genommen macht das Album nun wirklich nicht viel her.
Gruß Rolf
Re: Schlechte Bände
Im Prinzip wurde schon alles gesagt: Die letzten drei Uderzo-Bände sind kaum bestreitbar die schlechtesten aller Zeiten. Von den anderen Uderzos waren "Morgenland" und "Odyssee" noch am Erträglichsten, waren zumindest nochmal schöne Reise-Abenteuer.
Von den Goscinny-Bänden war "Gallier" in der Tat am Schwächsten, aber gut, es war halt der erste Band der Reihe und ein Bisschen wie die erste Folge einer Serie: Da passiert ja handlungstechnisch auch oft nicht allzu viel und geht es eher darum, die Figuren und das Setting einzuführen. "Bei den Belgiern" war als letzter zumindest teilweise noch von Goscinny gemachter Band auch schon relativ schwach und ein Indiz, dass dieser seinen Zenit damals auch schon überschritten hatte. Einziges Highlight war der Cameo von Schulz und Schulze.
Wie ich die neuen Conrad/Ferri-Bände da einsortieren kann, bin ich mir noch nicht sicher. "Pikten" war noch relativ schwach, "Papyrus" schon ein Stück besser, aber auch noch nicht der große Wurf. Insgesamt sind diese sicher auch eher zu den schwächeren zu zählen, irgendwo zwischen den schwächeren Goscinnys und den besseren Uderzos.
Von den Goscinny-Bänden war "Gallier" in der Tat am Schwächsten, aber gut, es war halt der erste Band der Reihe und ein Bisschen wie die erste Folge einer Serie: Da passiert ja handlungstechnisch auch oft nicht allzu viel und geht es eher darum, die Figuren und das Setting einzuführen. "Bei den Belgiern" war als letzter zumindest teilweise noch von Goscinny gemachter Band auch schon relativ schwach und ein Indiz, dass dieser seinen Zenit damals auch schon überschritten hatte. Einziges Highlight war der Cameo von Schulz und Schulze.
Wie ich die neuen Conrad/Ferri-Bände da einsortieren kann, bin ich mir noch nicht sicher. "Pikten" war noch relativ schwach, "Papyrus" schon ein Stück besser, aber auch noch nicht der große Wurf. Insgesamt sind diese sicher auch eher zu den schwächeren zu zählen, irgendwo zwischen den schwächeren Goscinnys und den besseren Uderzos.
Re: Schlechte Bände
Ups, da musste ich mich doch selbst zitieren, weil mir erst jetzt mein eigener Fehler aufgefallen ist:WeissNix hat geschrieben: Von den "viel beschimpften Uderzo-Solobänden", von denen Troubadix sprach, fand und finde ich nur einen halbwegs gelungen, und das ist "...Morgenland" (weiss nicht, vielleicht lags auch nur daran, dass ich den "Graben" doch damals sehr schwach fand und dachte, jetzt wirds wieder besser...
Ich meinte nicht "...Morgenland", sondern "Die Odyssee", was damit auch den folgenden Klammersatz verständlicher machen sollte.
Den "Geburtstag" sehe ich da eher als Abschiedsgeschenk, dass sich Uderzo selbst gemacht hat - und insofern sei ihm der Band, indem die wichtigen Protagonisten aus seiner Schaffenszeit nochmal versammelt sind, gegönnt.
Und der "Gallier" hat neben den erwähnten Eigenheiten eines Serienstarts wie die Einführung der Protagonisten durchaus seine Reize, die man allerdings als deutscher Leser mit doch recht grossem zeitlichen Abstand bereits bei der deutschen EV wohl nie so richtig nachvollziehen konnte.
Och, da könnte ich Dir einige aus der neueren Zeit nennen, die alle Uderzo-Alleingänge und insbesondere die "grauslichen drei" aber sowas von in die Tasche stecken...Erik hat geschrieben:Sie sind für Asterix-Bände zwar schwach, aber haben immer noch genug Qualität, um mit den meisten Nicht-Asterix-Comics die ich so sehe, mitzuhalten.
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- Thunder
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Re: Schlechte Bände
Bei mir sind es maestria,Korsika,Gefahr und die beiden neuen
Wobei ich diese Bände nur nicht so sehr mag Schlecht finde ich von der Story nur Gefahr.
Korsika mochte ich noch nie weiss nicht die ganze Geschichte liegt mir einfach nicht.
Maestria empfand ich schon immer als nervig zwar eine nette idee für nen Gag das mit den Frauen aber als Band fand ich ihn nicht so toll.
Gefahr -ja als Gag ok aber die Geschichte geht kaum voran.
Die Neuen gaben mir bisher sehr wenig was Witz bei Lesen anbelangt aber evtl. liegt es an der Asterix Abnutzung durch schlechte Real und Zeichentrick-Filme(Land der Götter fand ich Klasse) und Sammelbände die der Reihe hinzugefügt wurden....keine Ahnung.
Wobei ich diese Bände nur nicht so sehr mag Schlecht finde ich von der Story nur Gefahr.
Korsika mochte ich noch nie weiss nicht die ganze Geschichte liegt mir einfach nicht.
Maestria empfand ich schon immer als nervig zwar eine nette idee für nen Gag das mit den Frauen aber als Band fand ich ihn nicht so toll.
Gefahr -ja als Gag ok aber die Geschichte geht kaum voran.
Die Neuen gaben mir bisher sehr wenig was Witz bei Lesen anbelangt aber evtl. liegt es an der Asterix Abnutzung durch schlechte Real und Zeichentrick-Filme(Land der Götter fand ich Klasse) und Sammelbände die der Reihe hinzugefügt wurden....keine Ahnung.
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Re: Schlechte Bände
Hallo
Also ich muss auch sagen, wirklich schlecht finde ich keinen Band, mir gefallen sie alle immer noch um Längen besser als etwa "Spirou und Fantasio" oder die "Marsupilami"-Bände, die ich ziemlich doof finde ...
Aber die Bände, die mir jetzt nicht so zugesagt haben, waren neben "Gefahr" noch "Das Geschenk Cäsars" und "Die goldene Sichel".
Also ich muss auch sagen, wirklich schlecht finde ich keinen Band, mir gefallen sie alle immer noch um Längen besser als etwa "Spirou und Fantasio" oder die "Marsupilami"-Bände, die ich ziemlich doof finde ...
Aber die Bände, die mir jetzt nicht so zugesagt haben, waren neben "Gefahr" noch "Das Geschenk Cäsars" und "Die goldene Sichel".
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Schlechte Bände
Dann vielleicht mal die Kindercomics hinter sich lassen und hier hinein schauen:Iwan hat geschrieben: Also ich muss auch sagen, wirklich schlecht finde ich keinen Band, mir gefallen sie alle immer noch um Längen besser als etwa "Spirou und Fantasio" oder die "Marsupilami"-Bände, die ich ziemlich doof finde ...
- Lupano/ Cauuet: Die alten Knacker (Reihenfolge ist nicht ganz so relevant, Band 2 wäre ein guter Einstieg zum Schnuppern)
- Prudhomme/Rabaté: Rein in die Fluten (hat was von einem Tati-Film in Comicform)
- Larcenet: Der alltägliche Kampf (eine wundervolle Tragikomödie)
- Larcenet: Die wundersamen Abenteuer des Vincent van Gogh: An vorderster Front (nicht wirklich lustig, aber gut)
- Ralf König: Prototyp (m.E. Königs Meisterwerk)
- Winshlus: In God We Trust (auch schön blasphemisch)
- Ferri/Larcenet: Die Rückkehr aufs Land (mal was anderes von Ferri auf deutsch)
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Re: Schlechte Bände
Weissnix, danke für die Tipps! Wenn ich also in Zukunft nichts mehr hier reinschreibe, hast du mich auf Abwege gebracht, weg von Asterix :)
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Schlechte Bände
Man kann ja das eine lesen, ohne vom anderen zu lassen...
ist ja bei Comics keine Ehe - da ist Polygamie durchaus statthaft
Da fällt mir noch ein - einen guten Spirou + Fantasio gabs vor einigen Jahren tatsächlich: Als Spezial Nr. 8 von Emile Bravo "Portrait eines Helden als junger Tor"; den empfinde ich als aus der Reihe herausragend und der toppt meines Erachtens auch die meissten Uderzo-Alleingänge.
ist ja bei Comics keine Ehe - da ist Polygamie durchaus statthaft
Da fällt mir noch ein - einen guten Spirou + Fantasio gabs vor einigen Jahren tatsächlich: Als Spezial Nr. 8 von Emile Bravo "Portrait eines Helden als junger Tor"; den empfinde ich als aus der Reihe herausragend und der toppt meines Erachtens auch die meissten Uderzo-Alleingänge.
Hören Sie mal, würde es Ihnen was ausmachen, wenn ich jetzt einfach aufgebe und verrückt werde? (Arthur Dent in "Per Anhalter durch die Galaxis" von D. Adams)
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