Band 37
Re: Band 37
Welcher Grund sollte sie denn nach China führen?
Da das letzte Abenteuer in Gallien spielte,wäre zu vermuten, das der nächste Band eine Auslandsreise wird
Da das letzte Abenteuer in Gallien spielte,wäre zu vermuten, das der nächste Band eine Auslandsreise wird
Re: Band 37
Auch wenn wir dieses Thema schon öfter hatten, finde ich es immer wieder reizvoll und interessant.
In diesem Interview
http://www.ladepeche.fr/article/2015/12 ... terix.html
spricht Ferri von möglichen weiteren Reisezielen unserer Gallier.
Er nennt die Niederlande, Portugal, Italien, China (!) und Südamerika (!!). Die Niederlande und Portugal halte ich für sehr wahrscheinlich - möglicherweise geht es in Band 37 in eines dieser Länder. Italien besteht natürlich auch nicht nur aus Rom, auch hier gäbe es viele Möglichkeiten, z. B. Sizilien (dort ist übrigens 44 vor Christi der Ätna ausgebrochen). Gegen eine weitere Reise in die Metropole Rom spricht natürlich auch nichts. China war dank Fernhandelsbeziehungen den Römern zumindest indirekt bekannt. Südamerika ist wohl sehr unwahrscheinlich, obwohl es natürlich Spekulationen gibt, dass bereits in der Antike Europäer dorthin gelangt sind. Doch nach "Überfahrt" noch eine Atlantik-Überquerung?
Für wünschenswert würde ich längerfristig auch Irland, Skandinavien (trotz der bisherigen Begegnungen mit Normannen und Wikingern), das Baltikum, ein weiteres Mal Germanien, Österreich, Ungarn, den Balkan, das Schwarze Meer, Kleinasien und bisher nicht behandelte Gebiete Nordafrikas halten.
Beste Grüße
Terraix
In diesem Interview
http://www.ladepeche.fr/article/2015/12 ... terix.html
spricht Ferri von möglichen weiteren Reisezielen unserer Gallier.
Er nennt die Niederlande, Portugal, Italien, China (!) und Südamerika (!!). Die Niederlande und Portugal halte ich für sehr wahrscheinlich - möglicherweise geht es in Band 37 in eines dieser Länder. Italien besteht natürlich auch nicht nur aus Rom, auch hier gäbe es viele Möglichkeiten, z. B. Sizilien (dort ist übrigens 44 vor Christi der Ätna ausgebrochen). Gegen eine weitere Reise in die Metropole Rom spricht natürlich auch nichts. China war dank Fernhandelsbeziehungen den Römern zumindest indirekt bekannt. Südamerika ist wohl sehr unwahrscheinlich, obwohl es natürlich Spekulationen gibt, dass bereits in der Antike Europäer dorthin gelangt sind. Doch nach "Überfahrt" noch eine Atlantik-Überquerung?
Für wünschenswert würde ich längerfristig auch Irland, Skandinavien (trotz der bisherigen Begegnungen mit Normannen und Wikingern), das Baltikum, ein weiteres Mal Germanien, Österreich, Ungarn, den Balkan, das Schwarze Meer, Kleinasien und bisher nicht behandelte Gebiete Nordafrikas halten.
Beste Grüße
Terraix
Freund großzügiger Meerschweinchen
Re: Band 37
Eine erneute Reise nach Rom wäre doch reizvoll, zumal sie dort ja viele Bekannte haben,denken wir doch nur an die Abenteuer Als Gladiator und Die lorbeeren des Cäsar
Aber Ägypten hätte auch etwas reizvolles, Asterix hatte ja bei seiner Abreise Königin Kleopatra seine Hilfe angeboten
Aber Ägypten hätte auch etwas reizvolles, Asterix hatte ja bei seiner Abreise Königin Kleopatra seine Hilfe angeboten
Re: Band 37
Hallo,
über 50 Jahre nach "Asterix bei den Goten" (und nachdem man immerhin bereits zum zweiten Mal auf den britischen Inseln war) wäre es meiner Meinung nach an der Zeit für ein Update des Verhältnisses zum großen Nachbarn im Osten - zu Deutschland. Die deutsch-französische Aussöhnung hat zweifellos ihre Spuren hinterlassen, und gab es nicht gerade in den als "Germania" bezeichneten Gebieten massive und - ganz im Gegensatz zu Gallien! - letztlich erfolgreiche Widerstände gegen die römischen Invasoren und damit ein verbindendes Element?
Mir ist klar, daß angesichts der bestehenden Darstellung in "Goten" eine neue Geschichte, in der zumindest einige "Deutsche" jetzt positiv dargestellt werden und in der es vielleicht sogar zu Freundschaften mit einzelnen Germanen kommt eine besondere Herausforderung an die Autoren wäre, doch diese zu bewältigen sind sie ja schließlich da.
Es muß ja nicht der nächste Band sein, aber generell sehe ich hier schon Potential, schließlich gehört Deutschland auch zu den größten Absatzmärkten für Asterix-Produkte. Eine entsprechend schlüssige Geschichte wäre hier der Renner!
Viele Grüße!
über 50 Jahre nach "Asterix bei den Goten" (und nachdem man immerhin bereits zum zweiten Mal auf den britischen Inseln war) wäre es meiner Meinung nach an der Zeit für ein Update des Verhältnisses zum großen Nachbarn im Osten - zu Deutschland. Die deutsch-französische Aussöhnung hat zweifellos ihre Spuren hinterlassen, und gab es nicht gerade in den als "Germania" bezeichneten Gebieten massive und - ganz im Gegensatz zu Gallien! - letztlich erfolgreiche Widerstände gegen die römischen Invasoren und damit ein verbindendes Element?
Mir ist klar, daß angesichts der bestehenden Darstellung in "Goten" eine neue Geschichte, in der zumindest einige "Deutsche" jetzt positiv dargestellt werden und in der es vielleicht sogar zu Freundschaften mit einzelnen Germanen kommt eine besondere Herausforderung an die Autoren wäre, doch diese zu bewältigen sind sie ja schließlich da.
Es muß ja nicht der nächste Band sein, aber generell sehe ich hier schon Potential, schließlich gehört Deutschland auch zu den größten Absatzmärkten für Asterix-Produkte. Eine entsprechend schlüssige Geschichte wäre hier der Renner!
Viele Grüße!
- Iwan
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Re: Band 37
Hallo
Ich könnte mir auch eine erneute Reise in den Nahen Osten vorstellen, dann allerdings mit einer Aufarbeitung des Nahostkonfliktes und vielleicht auch der Flucht- und Terrorproblematik.
Ich könnte mir auch eine erneute Reise in den Nahen Osten vorstellen, dann allerdings mit einer Aufarbeitung des Nahostkonfliktes und vielleicht auch der Flucht- und Terrorproblematik.
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Band 37
Huiuiui, das ist ja mal 'ne Idee!
Sunniten und Schiiten, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen; ein arabischer Diktator und die Römer als böse Westler, die sich zwar einmischen, aber nur weil es ihnen ums Petra Oleum geht, das sie in großen Mengen brauchen, um sich einen eigenen, riesigen Zaubertrankvorrat zu brauen...
Sunniten und Schiiten, die sich gegenseitig die Köpfe einschlagen; ein arabischer Diktator und die Römer als böse Westler, die sich zwar einmischen, aber nur weil es ihnen ums Petra Oleum geht, das sie in großen Mengen brauchen, um sich einen eigenen, riesigen Zaubertrankvorrat zu brauen...
Re: Band 37
Warum eigentlich nicht?
Caesar startet ein riesiges Programm, um all seine Legionen mit dem Zaubertrank auszurüsten, da er durch Umwege die Zutatenliste erlangt hat, die der Gote in "Goten", S.36, P.4 in den Händen hält. Alle Zutaten sind mehr oder weniger leicht zu besorgen (wobei das auch zu einigen lustigen Situationen führen könnte), nur das Erdöl nicht (man muss bedenken, dass die Römer es in SEHR großen Mengen brauchen). So kommt es zu Wirren im arabischen Raum, die eine Analogie zum aktuellen Nahoskonflikt darstellen. Die Römer machen schlussendlich einen Deal mit dem Chef da unten - ich weiß nicht, wer das damals ungefähr war, Hauptsache er ähnelt dortigen Machthabern des 20./21.Jahrhunderts. Der Deal berücksichtigt natürlich nicht die Probleme der Untertanen, auf deren Seite sich A. und O. Schlagen, die mittlerweile auch angereist sind. Sie sorgen irgendwie dafür, dass das Öl, dass die Römer bekommen, manipuliert ist.
Nun beginnt ein irres Wettrüsten an Zaubertrank zwischen Galliern und Römern, das an den Kalten Krieg erinnert, wobei der Zaubertrank wiederum der Atomkraft entspricht. Nur die Gallier lachen sich ins Fåustchen, da sie wissen, dass der Trank der Römer nicht funktioniert und dass sie statt Erdöl genausogut Roterübemsaft nehmen können. Als Cäsar sich dann sicher fühlt und die Endschlacht beginnen will, sind alle Soldaten kampfunfähig, da in das Öl ja irgendwas reingemischt wurde. Miraculix verspricht Cäsar, die Soldaten zu heilen und mit seinen Leuten nicht mehr anzugreifen, wenn er dafür abrüstet und verspricht, nie wieder die Zutaten zu besorgen. Ende gut, alles gut.
Parallel kann man dann noch erzählen, wie das römische Reich von Flüchtlingen überflutet wird und verschieden darauf reagiert wird. Da könnten Ferri und Conrad auch noch politische Bewegungen in ihrem eigenen Land durch den Kakao ziehen.
Außerdem stellt sich die Frage, wo der Zaubertrankmüll gelagert wird, der beim Brauen von soviel Zeug entsteht. Cäsar will ihn zu einem dünn besiedelten Landstrich schaffen, wo es allerdings prompt Widerstand gibt, da Zaubertrankreste im Ökosystm drohen, Tiere ungewöhnlich stark zu machen (wie die Fische in "Briten").
Caesar startet ein riesiges Programm, um all seine Legionen mit dem Zaubertrank auszurüsten, da er durch Umwege die Zutatenliste erlangt hat, die der Gote in "Goten", S.36, P.4 in den Händen hält. Alle Zutaten sind mehr oder weniger leicht zu besorgen (wobei das auch zu einigen lustigen Situationen führen könnte), nur das Erdöl nicht (man muss bedenken, dass die Römer es in SEHR großen Mengen brauchen). So kommt es zu Wirren im arabischen Raum, die eine Analogie zum aktuellen Nahoskonflikt darstellen. Die Römer machen schlussendlich einen Deal mit dem Chef da unten - ich weiß nicht, wer das damals ungefähr war, Hauptsache er ähnelt dortigen Machthabern des 20./21.Jahrhunderts. Der Deal berücksichtigt natürlich nicht die Probleme der Untertanen, auf deren Seite sich A. und O. Schlagen, die mittlerweile auch angereist sind. Sie sorgen irgendwie dafür, dass das Öl, dass die Römer bekommen, manipuliert ist.
Nun beginnt ein irres Wettrüsten an Zaubertrank zwischen Galliern und Römern, das an den Kalten Krieg erinnert, wobei der Zaubertrank wiederum der Atomkraft entspricht. Nur die Gallier lachen sich ins Fåustchen, da sie wissen, dass der Trank der Römer nicht funktioniert und dass sie statt Erdöl genausogut Roterübemsaft nehmen können. Als Cäsar sich dann sicher fühlt und die Endschlacht beginnen will, sind alle Soldaten kampfunfähig, da in das Öl ja irgendwas reingemischt wurde. Miraculix verspricht Cäsar, die Soldaten zu heilen und mit seinen Leuten nicht mehr anzugreifen, wenn er dafür abrüstet und verspricht, nie wieder die Zutaten zu besorgen. Ende gut, alles gut.
Parallel kann man dann noch erzählen, wie das römische Reich von Flüchtlingen überflutet wird und verschieden darauf reagiert wird. Da könnten Ferri und Conrad auch noch politische Bewegungen in ihrem eigenen Land durch den Kakao ziehen.
Außerdem stellt sich die Frage, wo der Zaubertrankmüll gelagert wird, der beim Brauen von soviel Zeug entsteht. Cäsar will ihn zu einem dünn besiedelten Landstrich schaffen, wo es allerdings prompt Widerstand gibt, da Zaubertrankreste im Ökosystm drohen, Tiere ungewöhnlich stark zu machen (wie die Fische in "Briten").
Re: Band 37
Hallo,
Gruß
Erik
ach, in dem Kurzcomic für den Stern feiern die Gallier ja schon mit einigen Germanen ein Festmahl. Dieser Comicstrip ist zwar in Frankreich wohl eher unbekant und es mag zweifelhaft sein, ob Ferri und Conrad ihn auf dem Schirm haben. Aber in "Asterix und die Goten" ging es ja "nur" um die Goten. Da bräuchten die Autoren einfach nur einen anderen Volksstamm (z.B. die Teutonen) einzuführen und schon könnten sie recht frei loslegen. Die geographische Lage der Reise zu den Goten ist ja auch in dem frühen Album nicht fixiert.itasca64 hat geschrieben:Mir ist klar, daß angesichts der bestehenden Darstellung in "Goten" eine neue Geschichte, in der zumindest einige "Deutsche" jetzt positiv dargestellt werden und in der es vielleicht sogar zu Freundschaften mit einzelnen Germanen kommt eine besondere Herausforderung an die Autoren wäre, doch diese zu bewältigen sind sie ja schließlich da.
Im Nahen Osten waren sie ja in "Odyssee" schon. Ein weiterer Band dort bräuchte dann wirtklich eine frische Idee. Und gerade das Flüchtlings- und Terrorthema halte ich nur für begrenzt geeignet. Es ist ja in "Pikten" (Majestix' Ansprache zum Recht auf Asyl) schon angesprochen worden. Und zuviel Politik tut Asterix m.E. denn auch nicht gut. Letztlich ist es ein Comic, über den man auch lachen können soll. Und so richtig ist dieser Themenkreis dazu eigentlich nicht geeignet.Iwan hat geschrieben:Ich könnte mir auch eine erneute Reise in den Nahen Osten vorstellen, dann allerdings mit einer Aufarbeitung des Nahostkonfliktes und vielleicht auch der Flucht- und Terrorproblematik.
Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
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Re: Band 37
Guten Tag, allerseits
Stimmt, Erik, dieses Argument sollte nicht untergehen: Asterix ist immer noch und sollte bleiben ein Comic, über das wir herzhaft lachen können. Mit solchen aktuellen, brisanten Themen wird das schwierig - es sei denn, es fällt jemandem eine gute Story ein.
Troubadix, deine Idee ist an sich sehr reizvoll, aber das mit dem Zaubertrank würde kaum funktionieren, da ja Cäsar diese Schwierigkeiten irgendwann überwinden würde. Und dann wäre es aus mit dem Dorf :)
Was denkt ihr denn zu dieser Interviewaussage, ist das eine Nebelkerze, um Verwirrung zu stiften, oder handelt es sich bereits um konkrete Pläne?
Grüße
I.
Stimmt, Erik, dieses Argument sollte nicht untergehen: Asterix ist immer noch und sollte bleiben ein Comic, über das wir herzhaft lachen können. Mit solchen aktuellen, brisanten Themen wird das schwierig - es sei denn, es fällt jemandem eine gute Story ein.
Troubadix, deine Idee ist an sich sehr reizvoll, aber das mit dem Zaubertrank würde kaum funktionieren, da ja Cäsar diese Schwierigkeiten irgendwann überwinden würde. Und dann wäre es aus mit dem Dorf :)
Was denkt ihr denn zu dieser Interviewaussage, ist das eine Nebelkerze, um Verwirrung zu stiften, oder handelt es sich bereits um konkrete Pläne?
Grüße
I.
Gott sagte zum Stein: "Und du wirst Feuerwehrmann!" Der Stein sagte: "Nein, dazu bin ich nicht hart genug."
Re: Band 37
Vielleicht könnten sie ja Atlantis einen Besuch abstatten, wenn der Hohe Priester ein Problem hätte, könnte er sich ja eigentlich nur an unsere Gallier wenden, ausser ihnen weiss ja kaum jemand von Atlantis
Re: Band 37
Ein guter Gedanke, denn "Germanen" an sich gab es ja bekanntlich gar nicht (und Goten zur Zeit Asterix' schon gar nicht), sondern eine Vielzahl von Stämmen nördlich der Alpen, die von den Römern in ihrer Gesamtheit als solche bezeichnet wurden. Auseinandersetzungen mit germanischen Verbänden sind bereits in Cäsars "De Bello Gallico" beschrieben, wenn sie sich auch nicht ausschließlich in Kampfhandlungen ausdrückten und im wesentlichen vor der Zeit Asterix' stattfanden (Stichworte: 'erste' bzw. 'zweite Rheinüberschreitung'). Der Widerstandsgeist auf Seiten germanischer Stämme gegen die Römer dürfte in Asterix' Zeit (also rund 10 Jahre später) jedoch nicht abgenommen haben. In diesem Zusammenhang scheinen mir die Treverer besonders interessant: 58 v.Chr. von Caesar besiegt und dem römischen Einfluss unterworfen unternahmen sie rund dreissig Jahre später einen Aufstand, der jedoch niedergeschlagen wurde. Hier ließe sich in jedem Fall ein historischer Hintergrund finden, der zumindest näher an der geschichtlichen Realität wäre als in "Asterix bei den Goten", bei dem es ja ohnehin primär um das damals aktuelle Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland ging.Erik hat geschrieben:Hallo,
... in "Asterix und die Goten" ging es ja "nur" um die Goten. Da bräuchten die Autoren einfach nur einen anderen Volksstamm (z.B. die Teutonen) einzuführen und schon könnten sie recht frei loslegen. Die geographische Lage der Reise zu den Goten ist ja auch in dem frühen Album nicht fixiert.
Zuletzt geändert von itasca64 am 29. Mai 2016 22:46, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Band 37
Ich denke auch, daß das Thema "Nahostkonflikt" in der "Odyssee" bereits hinreichend abgehandelt wurde. So viel Neues hat sich dort seither nicht getan, als daß man sich erneut auf dieses Minenfeld (im doppelten Wortsinne) begeben müsste. Nicht in einem neuen Asterix jedenfalls.Iwan hat geschrieben:Hallo
Ich könnte mir auch eine erneute Reise in den Nahen Osten vorstellen, dann allerdings mit einer Aufarbeitung des Nahostkonfliktes und vielleicht auch der Flucht- und Terrorproblematik.
Re: Band 37
Das würde sogar insofern passen, als dass wir ja in Band 30 den "Es ist so fein aus Trier zu sein"-Sklaven hatten. Es ähnelt zwar vom Äußerlichen her dem Goten-Stereotyp in den anderen Bänden, aber er wird nicht explizit als solcher bezeichnet.itasca64 hat geschrieben: In diesem Zusammenhang scheinen mir die Treverer besonders interessant: 58 v.Chr. von Caesar besiegt und dem römischen Einfluss unterworfen unternahmen sie rund dreissig Jahre später einen Aufstand, der jedoch niedergeschlagen wurde. Hier ließe sich in jedem Fall ein historischer Hintergrund finden, der zumindest näher an der geschichtlichen Realität wäre als in "Asterix bei den Goten", bei dem es ja ohnehin primär um das damals aktuelle Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland ging.
Freund großzügiger Meerschweinchen