Das sieht man ja an Band 1 , den gibt es immer noch beim Verlag . Bin mal gespannt wann der als vergriffen erscheintErik hat geschrieben:Ich denke nach wie vor, daß die ersten Bände (bis Band 6) einfach hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind und der Verlag dann die Auflage für Bd. 7 (etwas zu sehr) heruntergefahren hat.
wer sollte sie denn anbieten? Der Verlag hat keine Exemplare mehr. Solche Angebote kann es also nur entweder nach einem Nachdruck geben - an den ich nicht mehr wirklich glaube und der aufgrund der 3000er Limitierung ja auch nicht ganz einfach wäre - oder (weiterhin) auf dem Sekundärmarkt zu Wucherpreisen. In letzterer Hinsicht mögen sich bald (wenn Bd. 1-32 komplett vorliegen) vermehrt Angebote finden. Das kann schon sein, daß der eine oder andere Händler seine Ausgabe da noch zurückhält. Aber dafür wird man dann eben schon sehr tief in die Tasche greifen müssen.Pauli330 hat geschrieben:Ich weiß es ist nur ein hirngespinst, aber wenn wirklich eine verringerte Auflage daran Schuld ist das die Bände vergriffen sind, dann wäre es doch vielleicht interessant diese Bände als Paket nach dem Erscheinen des letzten Bandes anzubieten. Eventuell auch zu einem höheren Preis. Oder was denkt ihr?
Meinte natürlich im Nachdruck. Also quasi für Späteinsteiger und zu einem Preis für den sich ein Nachdruck lohnen würde. Kann diese Kosten allerdings nicht einschätzen. Da ich aber schon lange nichts mehr bezüglich Nachdruck gelesen habe, ist das Thema wohl vermutlich sowieso hinfällig. 
Der jüngst erschienene Bd. 24 hat sich gestern dazugesellt. Auf seinem Backcover sind die Bde. 33 und 34 noch immer als "in Vorbereitung" angekündigt, Bd. 35 nicht. Bald sollte ja das neue Egmont Verlagsprogramm erscheinen. Hoffentlich sind dann wenigstens die beiden fehlenden Uderzo-Bände enthalten. Auch für das Rückenbild wäre es gut, wenn rechts noch 2 Bände stünden, weil der Asterix-Schriftzug dann zentriert(er) stünde.Da hätten auch 4 Bände Platz.Erik hat geschrieben:Auch für das Rückenbild wäre es gut, wenn rechts noch 2 Bände stünden, weil der Asterix-Schriftzug dann zentriert(er) stünde.
Laut ECC werden diese Bände auch hier erscheinen , wenn sie in Frankreich herauskommenErik hat geschrieben: Damit erscheint es mir immer fraglicher, ob (zumindest) die Bände 33 und 34 noch wie auf den Backcovern angekündigt, erscheinen werden.
ja ja, daran habe ich keinen Zweifel. Die Frage ist nur, ob man aus dem "wenn" nicht mittlerweile ein "falls" machen müßte ...methusalix hat geschrieben:Laut ECC werden diese Bände auch hier erscheinen , wenn sie in Frankreich herauskommen
Späte Antwort, aber immerhin und der Vollständigkeit halber:Erik hat geschrieben:Anders, wie gesagt, falls es da Besonderheiten in den eBay-AGB gäbe, nach denen der Käufer davon ausgehen darf, daß jeder angebotene Artikel dem Verkäufer schon vorliegt.
dieser § 6 eBay-AGB ist ein Argument, ja. Allerdings ist es auch damit nicht ganz eindeutig, denn der besagt auch nicht, daß der Verkäufer den Artikel schon haben muß. Es genügt danach, daß er ihn sich beschaffen kann. Möglicherweise wird man aber sagen können, daß der Käufer erwarten durfte, daß der Verkäufer sich konkret über die Lieferbarkeit des Artikels informiert hat. Gleichwohl sehe ich hier eine rechtliche Unklarheit, die man so oder so auslegen könnte, zumal diese Informierungspflicht gerade bei Power-Sellern mit hunderten bis tausenden, teils automatisch erstellen Angeboten, in der Praxis kaum erfolgen kann. Die Annahme eines Falles der wirtschaftlichen Unmöglichkeit mit der Rechtsfolge des § 313 BGB halte ich auch bei dieser Lage (§ 6 Nr. 10 eBay-AGB) nach wie vor für nicht fernliegend. Da würde ich niemandem zur Klage raten, für den die Prozeßkosten in Unterliegensfalle eine ernstliche Belastung darstellen würden.Remix hat geschrieben:In Kombination mit § 6 Nr. 10 der EBAY-AGB und in Anbetracht der bisherigen Rechtsprechung zu EBAY-Käufen würden mE vor Gericht durchaus gute Chancen bestehen, auf Erfüllung oder Schadensersatz zu klagen.
Das ist ja unbestritten, führt für die hier diskutierte Frage aber nicht weiter. Natürlich kommt zwischen Käufer und Verkäufer erstmal ein Vertrag zustande. Die Frage ist ja nur, ob dessen Geschäftsgrundlage durch die Nichtlieferbarkeit des Bandes 7 gestört ist, so daß eine Seite (der Verkäufer) sich von dem Vertrag lösen oder eine Anpassung verlangen kann, weil ihm die Erfüllung unter den gegebenen Umständen nicht mehr zumutbar ist.Remix hat geschrieben:bei EBAY eingestellte Artikel stellen ein rechtswirksames Angebot dar und nicht die Aufforderung zur Abgabe eines eigenen Angebots.
kein Problem und v.a. kein Grund, sich zu entschuldigen.Remix hat geschrieben:wollte kein neues Fass aufmachen und auch nicht nochmal diskutieren - wie gesagt, war nur der Vollständigkeit halber. Ist mir seinerzeit wohl irgendwie dadurch gegangen.
Sorry fürs Vorkramen, ist mir nur wieder in den Sinn gekommen, als ich die neuen Beiträge hier las.
Ich wolllte auch keine ellenlange Diskussion mehr darüber führen, zumal ich ja auch nicht weiß, wie ein Gericht das entscheiden würde. Kann gut sein, daß Du Recht hast mit Deiner Auffassung.