Herkunft AEG-Aufkleber

Allgemeine Themen, die etwas mit Asterix zu tun haben und Vorstellung aktueller Asterix-Hefte, -Filme und -Produkte.

Moderatoren: Erik, Maulaf

Benutzeravatar
Comedix
AsterIX Elder Council Member
Beiträge: 7393
Registriert: 20. November 2001 09:54
Wohnort: Hamburg
Kontaktdaten:

Re: Herkunft AEG-Aufkleber

Beitrag: # 28485Beitrag Comedix »

Hallo,
methusalix hat geschrieben:Denk an die Prielflasche
Die Prilflaschen sind ein gutes Beispiel, denn beim Kauf der Flaschen waren die Aufkleber dabei, sie waren nämlich auf der Flasche angebracht - da ging es gar nicht anders, als sie mitzukaufen. Ich grenze Marketingartikel bewusst aus und hier ist es für mich eindeutig. ;-)

Gruß, Marco
Deutsches Asterix Archiv: https://www.comedix.de
TwiX: @Asterix-Archiv, Mastodon: @Asterix_Archiv, Bluesky: @comedix.de
Benutzeravatar
Erik
AsterIX Druid
Beiträge: 8219
Registriert: 8. August 2004 17:55
Wohnort: Deutschland

Re: Herkunft AEG-Aufkleber

Beitrag: # 28489Beitrag Erik »

Hallo,
Findefix hat geschrieben:Sowas zum Aufkleben befindet sich in der Praxis ja dann wohl doch eher im Inneren der Verpackung (sodaß man es nicht ablehnen könne), was einem Mit-Verkauf gleichkommen würde. ;-)
das kann schon sein, das erschiene logisch, es ist aber bloß eine Vermutung. Es können auch anderweitig kostenlos abgegebene Werbeartikel sein, sie können auch nur auf einer Messe ausgegeben worden sein; Messeartikel gibt es häufig. Fakt ist, daß wir den Vertriebsweg nicht kennen und eine Aufnahme aufgrund der bloßen Vermutung, sie könnten irgendwo beigelegen haben, weil es eben logisch erschiene, halte ich bei den derzeitigen Bibliothekskriterien nicht für angebracht. - Dem Ruf nach einer Ausnahme kann ich ebenfalls nicht zustimmen, denn damit verwässert man nur die Grenzlinien für die Bibliothek und hinterher gibt es für jeden schönen Artikel einen Präzedenzfall, wo ein anderer auch aufgenommen wurde.

Ich habe immer gesagt, daß ich nicht unglücklich wäre, wenn solche Werbeartikel generell aufgenommen würden, auch wenn sie verschenkt wurden. Es ist weder für Sammler entscheidend, daß ein Artikel käuflich zu erwerben war, noch einem Außenstehenden auf den ersten Blick selbstverständlich, weshalb diese Artikel "fehlen", während mitverkaufte Beilagen aufgenommen werden. Aber wenn man die Bilbiothekskriterien so aufstellt, dann sollte man auch die Konsequenz haben, solche Artikel nicht aufzunehmen, von denen nicht mit hinreichender Sicherheit bekannt ist, daß sie käuflich (mit einem Produkt) zu erwerben waren.

Wenn eine Packung oder eine Werbung mit der Aufschrift "Und jetzt mit tollem Asterix-Aufkleber" auftaucht oder wenn sich eine originalversiegelte Packung mit Aufkleberbeilage findet, dann wäre ich auch für eine Aufnahme. So aber finde ich die Hinweisdecke zu dünn.

Gruß
Erik
"Alle sollt ihr noch sehen, daß ich habe recht!" (Erik der Blonde, Die große Überfahrt, S. 5)
Antworten